
-
Verdi-Chef Werneke verteidigt für Montag geplanten Großstreik
-
China: Unternehmen werden nicht zur Herausgabe persönlicher Daten gedrängt
-
Städtebund kritisiert für Montag geplanten Großstreik als überzogen
-
FDP-Fraktionsvize Meyer wirft SPD und Grünen "ungezügelte Ausgabensucht" vor
-
Lahm nimmt Flick und Völler in die Pflicht
-
Teils schwere Ausschreitungen bei Protesten gegen Rentenreform in Frankreich
-
Dreijährige auf Bauernhof in Niederbayern von Traktorreifen erschlagen
-
67-Jähriger überschüttet Bürgermeister in Oberpfalz mit Schlamm aus Eimer
-
Ingolstadt im DEL-Halbfinale - Mannheim mit Aufholjagd
-
Bewährungsstrafe für IS-Rückkehrerin wegen Mitgliedschaft in zwei Terrorgruppen
-
Krankenkassen beklagen Millionenschäden durch Abrechnungsbetrug und andere Delikte
-
Offiziell: Bayern trennt sich von Nagelsmann - Tuchel kommt
-
Messi krönt Argentiniens Weltmeister-Party mit 800. Treffer
-
Mordanklage in Fall von getöteter 14-jähriger Ayleen zugelassen
-
Mindestens elf Tote bei US-Angriff nach Drohnenattacke im Osten Syriens
-
Gwyneth Paltrow beteuert in Prozess um Skiunfall ihre Unschuld
-
Wissing rechnet mit baldiger Einigung im Streit um Verbrenner-Aus
-
TUI zahlt Corona-Hilfen "vollständig" zurück
-
Guterres drängt zum Abschluss von UN-Wasserkonferenz zu entschlossenem Handeln
-
Auftragseingang im Baugewerbe bricht zu Jahresbeginn ein
-
Der Traum vom Fliegen - in Beton umgesetzt
-
U21 startet mit 2:2 gegen Japan ins EM-Jahr
-
Macron bekräftigt "notwendige" Rolle der Atomkraft im Kampf gegen Klimawandel
-
Wissing rechnet mit Einigung im Verbrenner-Streit mit der EU-Kommission
-
Lindner sieht "keinen Grund zur Sorge" um deutsches Finanzsystem
-
Mann verletzt mehrere Menschen mit Minibus an Kölner Flughafen
-
Baugewerkschaft fordert massive Ausweitung staatlicher Förderprogramme
-
Volleyball: Sportdirektor Dünnes verlässt den DVV
-
Frankreich-Besuch von König Charles III. wegen Rentenprotesten verschoben
-
Ukraine verwahrt sich gegen Vorwurf willkürlicher Exekutionen von Kriegsgefangenen
-
Zwei Tore in der letzten Minute: Mannheim krönt Aufholjagd
-
Israels Generalstaatsanwältin ruft Netanjahu in Justizreform-Streit zur Ordnung
-
Mann verletzt mehrere Menschen mit Auto an Kölner Flughafen
-
Flick "sehr, sehr überrascht" von Nagelsmann-Aus
-
Innenministerium: Hunderte verletzte Polizisten bei Protesten in Frankreich
-
Deutsche-Bank-Aktien stürzen um über zehn Prozent ab
-
Scholz sieht bei Deutscher Bank keinen Anlass zur Sorge
-
Zwei Verdächtige nach krimineller Geldautomatenmanipulation in Lübeck gefasst
-
Dreyer stellt sich hinter Einsatzleitung während Flutkatastrophe im Ahrtal
-
Partei kündigt Bolsonaros Rückkehr kommende Woche nach Brasilien an
-
FDP und Grüne fordern Einsatz für bessere Flüchtlingsverteilung in EU
-
Dänemark soll ab 2028 grünen Wasserstoff nach Deutschland liefern
-
Erstes Schuldbekenntnis bei US-Verfahren wegen Mordes an Haitis Präsident Moïse
-
"Hotel Ruanda"-Held soll aus der Haft entlassen werden
-
USA: "Hotel Ruanda"-Held aus der Haft entlassen worden
-
Wissing fordert vor Koalitionsausschuss Einlenken der Grünen
-
Frankreich verbietet Tiktok auf Diensthandys von Staatsbediensteten
-
USA und Kanada erzielen Vereinbarung bei illegalen Grenzübertritten
-
Knappe Mehrheit der Frauen gegen Möglichkeit zum Schwimmen "oben ohne"
-
Eiskunstlauf-WM: Schott überrascht als Siebte

Polizei in Deutschland und Niederlanden zerschlägt Kryptomessengerdienst "Exclu"
Deutsche und niederländische Behörden haben den von Kriminellen genutzten Kryptomessengerdienst "Exclu" entschlüsselt und abgeschaltet. Am Freitag seien in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Polen mehr als 70 Gebäude durchsucht und 48 Menschen festgenommen worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz am Montag mit. Dabei handle es sich um Nutzer, Betreiber und Administratoren des Diensts.
Die Koblenzer Ermittler hätten monatelang "intensiv" zusammen mit dem Landeskriminalamt (LKA) Rheinland-Pfalz und den niederländischen Strafverfolgungsbehörden recherchiert, hieß es weiter. Die Kommunikation über den Messenger sei überwacht worden. Die Nutzer hätten nach den bisherigen Erkenntnissen mit organisierter Kriminalität, vor allem Drogenhandel, zu tun.
Sie gingen offenbar davon aus, mit "Exclu" einen sicheren Dienst zu nutzen. Die App machte es möglich, Nachrichten verschlüsselt zu schicken. So konnten auch Fotos und Videos geteilt werden. Schätzungen der Behörden zufolge hatte die App etwa 3000 Nutzer, davon 750 in den Niederlanden. Den Betreibern wird nun vorgeworfen, Kunden bei der Begehung von Straftaten mit einem vermeintlich sicheren Kommunikationskanal unterstützt zu haben.
Die Ermittlungen hätten ihren Ursprung in dem Verfahren gegen die Betreiber des sogenannten Cyberbunkers in Rheinland-Pfalz, hieß es weiter. Dieses Daten- und Rechenzentrum für kriminelle Kunden habe "Exclu" gehostet, bis es abgeschaltet wurde. Schon seit Juni 2020 wurde ermittelt, seit April 2022 war die niederländische Polizei eingebunden.
Auch Schweden, Frankreich und Italien seien an den Ermittlungen beteiligt gewesen. Unterstützung geleistet hätten außerdem das Bundeskriminalamt, die polnische Polizei, die europäische Polizeibehörde Europol und Eurojust, die EU-Behörde für die Zusammenarbeit in Strafsachen.
"Die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den beteiligten europäischen Sicherheitsbehörden haben diesen Erfolg erst möglich gemacht", erklärte der rheinland-pfälzische LKA-Präsident Johannes Kunz.
O.Lorenz--BTB