- FC Bayern: Berater von Davies beklagt Ultimatum als "unfair"
- König Charles III. spricht in Osterbotschaft von Freundschaft in "Zeiten der Not"
- Bewährungsstrafe für 41-Jährigen wegen tödlich verlaufenem Raub an Rentner
- Lauterbach lässt RKI-Protokolle zur Coronapandemie "weitestgehend" entschwärzen
- Schutz des Verfassungsgerichts: Buschmann legt Union Gesetzesentwurf vor
- Frankreichs Abgeordnete diskutieren Diskriminierungsverbot von Haartracht
- Urteil: Hessen haftet für Amtspflichtverletzungen der Frankfurter Börse
- Steinmeier würdigt Werk von Regisseur Volker Schlöndorff zum 85. Geburtstag
- USA wollen Abfackeln überschüssiger Gasmengen einschränken
- BVB: Saison-Aus für Bensebaini
- Mehrheit befürwortet Streichung von Elterngeld für höhere Einkommen
- 83-Jähriger bei Explosion in Wohnhaus in Niedersachsen getötet
- EVSec-Risikomanagement- und Automatisierungsplattform von C2A Security stößt auf wachsendes Interesse in der Automobilindustrie, da immer mehr Unterne...
- Inhaftierter US-Journalist: Kreml bestätigt Verhandlungen über Austausch
- Cannabis: Expertengruppe empfiehlt THC-Grenzwert über 0,0 im Straßenverkehr
- Bauernverband: EU-Einigung auf Deckel für Ukraine-Importe "keine echte Antwort"
- Ex-Nationalspieler Stindl beendet Karriere
- DEL: O'Keefe neuer Trainer in Nürnberg
- Applied Intuition und Porsche kündigen gemeinsame Entwicklungen an
- Frankreichs Nationalversammlung verurteilt Massaker an Algeriern 1961 in Paris
- Umfrage: Online-Banking ist Standard bei Bankgeschäften
- Gegen Heidenheim: Stuttgart will DFB-"Schwung" mitnehmen
- Sahara-Sand und Wärme: Athen ächzt unter grau-brauner Dunstglocke
- Nach schwerem Busunfall bei Leipzig: Identität der vier Toten noch nicht geklärt
- Betrugsaffäre bei früherer "Gorch Fock"-Werft: Prozess startet am 16. April
- Weitere Lufthansa-Streiks abgewendet - Linke macht Airline für bisherige verantwortlich
- Sommermärchen-Prozess: DFB beharrt auf Betriebsausgabe
- Austausch von Kontodaten mit der Schweiz ist verfassungsgemäß
- Urteil: Mercedes-Benz muss eventuell wegen Dieselklage Schadenersatz zahlen
- Deutsche Post stellt Briefbeförderung per Flugzeug ein
- Staatliche Corona-Hilfe: Zehntausende Unternehmen versäumen offenbar Rückmeldung
- Bericht: Tausende Verfahren wegen Betrugs bei Corona-Hilfen für Wirtschaft
- Urteil aus Rheinland-Pfalz: Architekt muss nach falscher Energieberatung haften
- Waffenschmuggel nach Deutschland: Staatsanwaltschaft Dresden klagt Bosnier an
- Schutz des Verfassungsgerichts: Noch keine Einigung mit Union
- Oberverwaltungsgericht bestätigt Gültigkeit vom Oberbürgermeisterwahl in Dresden
- Umfrage: Fast ein Drittel klagt über Gesundheitsprobleme nach Zeitumstellung
- Angriff auf Polizisten zu Silvester in Berlin: 23-Jähriger verurteilt
- Handelsstreit zwischen Australien und China weitgehend beigelegt
- "Irgendwann nervig": Mal wieder Sorgen um Pokalrasen
- Von Schiff gesprungener Hund nach zwölf Tagen von Insel in Mosel gerettet
- Bundesarbeitsagentur: Konjunkturelle Flaute macht sich am Arbeitsmarkt bemerkbar
- Menschenrechte für Wale: Maori-König fordert Schutz für bedrohte Meeressäuger
- Diakonie: Pflegesystem kollabiert ohne häusliche Betreuung
- Die Vantage Foundation arbeitet mit dem Instituto Claret zusammen, um unterprivilegierten Menschen in Brasilien zu helfen
- Früherer US-Senator und Vizepräsidentschaftskandidat Lieberman gestorben
- Zwei Jahrzehnte nach dem Börsengang steigt der Marktwert von Weichai Power um das 30-fache und schüttet 28 Mrd. RMB an Dividenden aus
- Disney einigt sich in Streit um Selbstverwaltungsstatus mit US-Bundesstaat Florida
- Gaspreise im zweiten Halbjahr 2023 gesunken - Niveau aber weiter hoch
- Umsatzminus im Einzelhandel im Februar - Geschäftsklima hellt sich vor Ostern auf
Angreifer von Brokstedt soll sich mit Terrorist Anis Amri verglichen haben
Der mutmaßliche Messerangreifer von Brokstedt soll sich sechs Monate vor der Tat mit dem Terroristen Anis Amri verglichen haben. In seiner Gefangenenpersonalakte ist nach Angaben der Hamburger Justizbehörde vom Montag dokumentiert, dass er im August 2022 im Gefängnis gesagt habe: "Es gibt nicht nur einen Anis Amri, es gibt mehrere, ich bin auch einer."
Zuvor habe er vor sich hin "gestammelt": "Großes Auto, Berlin, das ist die Wahrheit." Zweimal habe er außerdem gesagt, ob er auch "unter die Reifen" wolle. Amri war im Dezember 2016 mit einem gestohlenen Lastwagen in einen Weihnachtsmarkt in Berlin gefahren. Zwölf Menschen wurden getötet und dutzende weitere verletzt.
Der Brokstedter Verdächtige Ibrahim A. stach Ende Januar in einem Regionalexpress auf der Fahrt von Kiel nach Hamburg auf Passagiere ein. Eine 17-Jährige und ein 19-Jähriger starben, fünf weitere Menschen wurden verletzt. Erst kurz vor der Tat war der 33 Jahre alte A. aus der Untersuchungshaft in Hamburg entlassen worden, wo er wegen einer noch nicht rechtskräftigen Verurteilung wegen gefährlicher Körperverletzung saß.
Die Hamburger Justizbehörde übergab eine Kopie der Gefangenenpersonalakte nun der für die Ermittlungen zur Messerattacke im Zug zuständigen Staatsanwaltschaft Itzehoe. Sie habe die Öffentlichkeit erst nicht über konkrete Inhalte informiert, um die Ermittlungen nicht zu gefährden, erklärte sie. Nun seien Medienvertretern aber Informationen bekannt geworden.
A. sei während seiner Untersuchungshaft "wiederholt als verbal aggressiv und unangemessen" aufgefallen, teilte die Behörde weiter mit. Abgesehen von dem Vorfall im August seien aber keine Äußerungen dokumentiert, die einen extremistischen Bezug nahelegen könnten.
Um extremistische Gefangene zu identifizieren, seien im Hamburger Justizvollzug verschiedene Maßnahmen etabliert, etwa eine automatisierte Abfrage bei den Sicherheitsbehörden. Die Bediensteten in den Gefängnissen seien speziell geschult, die Häftlinge daraufhin zu beobachten. Die Äußerungen A.s vom August seien der Aufsichtsabteilung damals nicht als außerordentlicher Vorfall gemeldet worden.
A. sitzt derzeit wegen Mordes und versuchten Totschlags wieder in Untersuchungshaft. Seine Motive sind bislang unklar, Hinweise auf einen möglichen terroristischen Hintergrund oder etwaige Tatvorbereitungen gibt es laut Ermittlern nicht.
C.Kovalenko--BTB