
-
Bankaktien an Europas Börsen brechen trotz Credit-Suisse-Übernahme ein
-
Stanway heiß auf Arsenal: "Zeigen, warum ich hier bin"
-
Grünen-Fraktion will Kohleausstieg schon 2030 und stößt auf Widerspruch
-
Kosovo und Serbien nähern sich bei Verhandlungen unter EU-Vermittlung weiter an
-
Bürger von Montenegro wählen neuen Präsidenten
-
Alcaraz nach Turniersieg in Indian Wells wieder Nummer eins
-
Japans Ministerpräsident Kishida in Indien zu Gesprächen über Handel und China
-
Weltklimarat IPCC präsentiert neuesten Wissensstand zu Folgen der Erderwärmung
-
31-Jähriger auf Volksfest in Münster bei Streit getötet
-
Hainer: "Der FC Bayern ist erneuerbare Energie"
-
Perez siegt: Red Bull führt die Konkurrenz vor
-
Putin besucht überraschend von Moskau eingenommene ukrainische Stadt Mariupol
-
Bas mahnt Abgeordnete zur Vorsicht bei Social-Media-Apps wie Tiktok
-
Ethikrat äußert sich zu Fragen der Künstlichen Intelligenz
-
Großbank UBS übernimmt angeschlagene Credit Suisse für drei Milliarden Franken
-
Geberkonferenz für die Türkei und Syrien in Brüssel
-
Unicef: Mangel an sauberem Wasser gefährdet Leben von 190 Millionen Kindern
-
Wagenknecht erzürnt mit Aussagen zu Parteineugründung erneut Linken-Spitze
-
Unionspolitiker kritisieren Vorgehen der Bundestagspräsidentin bei Wahlreform
-
Chinas Präsident Xi reist zu Gesprächen mit Kreml-Chef Putin nach Moskau
-
Herrmann-Wick im letzten Karriererennen Sechste
-
"Organisationsverschulden": Hempel verklagt den DSV
-
Anhaltende Proteste in Frankreich gegen Rentenreform vor Misstrauensvotum im Parlament
-
Ex-Linken-Chef Riexinger fordert Parteiausschluss von Wagenknecht
-
Rheinmetall rückt in den Dax auf
-
Frankreichs Regierung muss sich wegen Rentenreform Misstrauensvotum stellen
-
Neuling Berisha mit viel Selbstvertrauen
-
Zwei Elfmeter: Bayern stürzen von der Tabellenspitze
-
Haushaltsausschuss-Chef Braun: Scholz muss im Etatstreit durchgreifen
-
Klimaforscher: Kampf gegen Erderwärmung nicht wegen anderer Krisen vernachlässigen
-
Füchse-Jäger Kiel und Magdeburg wieder in Erfolgsspur
-
Lemke schließt erneute Verschiebung des Atomausstiegs aus
-
Mädchen im Rollstuhl wohnt künftig in der "Sesamstraße"
-
Shiffrin: 88. Sieg - und noch ein Rekord
-
Hamburger CDU stellt sich zwei Jahre vor Bürgerschaftswahl neu auf
-
Putin besucht erstmals seit Kriegsbeginn zerstörte ukrainische Stadt Mariupol
-
KCNA: Kim leitete Manöver zur "Simulation von atomarem Gegenangriff"
-
Bauausschuss-Vorsitzende: Kanzleramt soll freiwerdende Bundestags-Büros nutzen
-
Diakonie: Bewohner von Pflegeheimen müssen mit weiteren Erhöhungen rechnen
-
Verfassungsgericht in Kuwait annulliert Parlamentswahl vom vergangenen September
-
Ifo-Umfrage: Stornierungen im Wohnungsbau nehmen zu
-
Macron mahnt vor Misstrauensvotum im Parlament wegen Rentenreform Respekt an
-
Nordkorea feuert erneut ballistische Rakete ab
-
Streich zieht "den Hut" vor seinen Freiburgern
-
Salihamidzic: "Das war nicht das, was Bayern bedeutet"
-
Familien ziehen negative Bilanz ihrer wirtschaftlichen Lage
-
Schweizer Großbank UBS übernimmt angeschlagene Credit Suisse
-
Deutsche Mixed-Staffel läuft in Falun aufs Podest
-
Kiel löst Pflichtaufgabe in Melsungen ohne Mühe
-
Nach Champions-League-Aus: Frankfurt verliert bei Union

Neue landesweite Proteste gegen Justizreform in Israel
Die Proteste gegen die geplante Justizreform in Israel reißen nicht ab. In mehreren Städten gingen Demonstranten am Samstag die elfte Woche in Folge auf die Straße. Im Zentrum von Tel Aviv versammelten sich tausende Menschen, um ihrem Ärger über das Gesetzesvorhaben der rechts-religiöse Regierung Luft zu machen. Sie schwenkten die israelische Flagge und Regenbogenfahnen. Sie blockierten den Verkehr und riefen Slogans wie "Rettet die Demokratie!".
Medienberichten zufolge beteiligten sich am Samstag zehntausende Menschen an Kundgebungen in mehr als hundert israelischen Städten und Dörfern, darunter Jerusalem und Haifa. "Wir wollen, dass Israel demokratisch und liberal bleibt, natürlich jüdisch, aber liberal", sagte die Demonstrantin Naama Mazor in Tel Aviv. "Wir sind sehr besorgt, dass das Land zu einer Diktatur wird."
Die seit Dezember amtierende Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu spaltet mit ihren umstrittenen Gesetzesplänen zum Umbau des Justizsystems die Gesellschaft in Israel. Die Pläne zielen darauf ab, die Befugnisse der Justiz drastisch einzuschränken. Kritiker fürchten eine Aufhebung der Gewaltenteilung und damit eine Aushöhlung der Demokratie.
Oppositionsführer Yair Lapid warf der Regierung am Samstag in einer Rede in Ashdod vor, sie wolle Israel in einen "undemokratischen Staat verwandeln". Die Koalition zeige keinerlei Bereitschaft zu Verhandlungen. Präsident Isaac Herzog hatte am Mittwoch im Streit um die Justizreform einen Kompromissvorschlag vorgelegt, der allerdings umgehend von der Regierung zurückgewiesen wurde.
W.Lapointe--BTB