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Bericht: Durchsuchungen bei Fahndung nach untergetauchtem früherem RAF-Mitglied
Ermittler haben bei ihrer Fahndung nach dem mutmaßlichen früheren RAF-Mitglied Burkhard Garweg laut "Spiegel" die Wohnung einer Schwester in Frankfurt am Main sowie ein von seinem Bruder genutztes Hotelzimmer in Hamburg durchsucht. Wie das Magazin am Freitag vorab berichtete, durchsuchten sie zudem die Wohnung seiner Eltern in Hamburg. Ziel war demnach die Suche nach Hinweisen auf Garwegs Aufenthalt. Die Angehörigen gelten demnach nur als Zeugen, nicht als Beschuldigte.
Garweg gehört zu einem seit langem untergetauchten Trio früherer Mitglieder der linksterroristischen Rote Armee Fraktion (RAF), das seit mehr als 30 Jahren auf der Flucht ist. Ermittler gehen davon aus, dass die Gruppe eine ganze Reihe von bewaffneten Raubüberfällen auf Geldtransporter und Supermärkte verübten. Laut Behörden finanzierten sie damit mutmaßlich ihr Leben im Untergrund. Hinweise auf terroristische Aktivitäten gibt es nicht.
Nach Garweg und seinen beiden mutmaßlichen RAF-Komplizen Ernst-Volker Staub und Daniela Klette wird seit 2016 wieder aktiv gefahndet, nachdem sie durch DNA-Spuren überraschend mit einem Raubüberfall auf einen Geldtransporter im niedersächsischen Stuhr sowie weiteren Taten in Verbindung gebracht wurden. Die Federführung bei der Fahndung liegt beim Landeskriminalamt von Niedersachsen und der Staatsanwaltschaft im niedersächsischen Verden.
Nach dem Trio wird international gesucht, sein aktueller Aufenthaltsort ist unklar. Indizien deuteten nach früheren Behördenangaben unter anderem auch schon darauf hin, dass sich Garweg, Staub sowie Klette in den Niederlanden aufhalten könnten. Die Polizei suchte auch dort nach ihnen. Die Gesuchten standen zudem zeitweise auf einer Liste der meistgesuchten Straftäter der europäischen Polizeibehörde Europol. Es gibt auch Fahndungsfotos von ihnen.
Die Gesuchten, die zur sogenannten dritten Generation der RAF gehört haben sollen, sind inzwischen zwischen 54 und 68 Jahren alt. Ihnen wird unter anderen versuchter Mord zur Last gelegt. Für zu ihrer Festnahme führende Hinweise ist von den Behörden eine Belohnung von 80.000 Euro ausgelobt.
Die RAF sorgte in den 70er und 80er Jahren mit Anschlägen und Entführungen für Schrecken in der Bundesrepublik, insgesamt gehen mehr als 30 Morde auf ihr Konto. 1998 erklärte sich die RAF selbst für aufgelöst. Es gibt keine Hinweise darauf, dass die ehemalige Terrororganisation weiterhin aktiv ist.
N.Fournier--BTB