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Schüler in bayerischem Immenstadt mit gefälschten 50-Euro-Scheinen ertappt
Zwei Schüler im Alter von 13 und 14 Jahren haben im bayerischen Immenstadt im Allgäu falsche 50-Euro-Scheine in Umlauf gebracht. Wie die Polizei am Montag in Kempten mitteilte, wurde das Duo am Samstag ertappt, als einer Kassiererin in einem Supermarkt eine Fälschung auffiel. Herbeigerufene Polizisten schnappten die Jugendlichen und fanden anschließend weitere falsche Scheine im Portemonnaie des 14-Jährigen.
Nach Angaben der Beamten fanden sich in dessen Geldbörse zudem noch mehrere Kassenbons. Daher bestand der Verdacht, dass die Minderjährigen schon zuvor mehrere "Blüten" erfolgreich in Geschäften einsetzten.
Ersten Erkenntnissen der Ermittler zufolge erhielten sie das Falschgeld von einem 14-Jährigen und brachten es auch in seinem Auftrag unter Leute. Dessen Wohnung wurde durchsucht. Woher die Fälschungen stammen, war zunächst aber noch unklar.
Offen blieb zunächst auch, wie lange das Trio bereits über die Fälschungen verfügte und damit bezahlte. Entsprechende Ermittlungen liefen. Die 14-Jährigen erwarten Anzeigen wegen Geldfälschung. Für den 13-Jährigen gilt dies nicht, weil er noch nicht strafmündig ist.
T.Bondarenko--BTB