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Schleuserauto mit 17 Syrern landet auf Flucht vor Polizei in der Spree
In Sachsen ist ein Schleuserauto mit 17 Migranten aus Syrien bei der Flucht vor der Bundespolizei in der Spree gelandet. Sechs der Flüchtlinge wurden bei dem Unfall verletzt und in Krankenhäuser gebracht, wie die Bundespolizei im sächsischen Ebersbach am Freitag mitteilte.
Bundespolizisten war am Freitag auf dem Weg zum Dienst ein Transporter mit auswärtigem Kennzeichen aufgefallen. Als eine Streife das Fahrzeug bei Löbau kontrollieren wollte, gab der Fahrer Gas. Die Flucht endete dann in der Spree in Taubenheim in der Oberlausitz.
Die Flüchtlinge befanden sich demnach ungesichert auf der Ladefläche. Einer der Schleuser, ein in Deutschland lebender 30-jähriger Syrer, wurde festgenommen. Nach einem zweiten Schleuser wurde gefahndet. Die Bundespolizei ermittelt wegen des Einschleusens von Ausländern unter lebensgefährdenden Umständen und unerlaubter Einreise in das Bundesgebiet.
K.Thomson--BTB