
-
Schweizer Großbank UBS holt früheren Chef Sergio Ermotti zurück
-
Bundesverfassungsgericht: Gesetz zu Kinderehen ist verfassungswidrig
-
Skepsis nach angekündigter "Pause" für Justizreform in Israel
-
Argwohn und Skepsis nach angekündigter "Pause" für Justizreform in Israel
-
Kühnert erwartet nach Koalitionsausschuss Ende der Streitereien
-
Berichte: Mike Pence zu Aussage zu Kapitol-Erstürmung verpflichtet
-
Haushaltsausschuss soll massive Waffenhilfe für Ukraine billigen
-
Russland-Rückkehr: DOSB fordert "glaubhafte Umsetzung"
-
Eltern von in Frankreich schwerverletztem Demonstranten klagen wegen "Mordversuchs"
-
Biden kritisiert Putins Aussagen zu Atomwaffen-Stationierung als "gefährlich"
-
Ausschreitungen beim zehnten Aktionstag gegen die Rentenreform in Frankreich
-
Regierung will Einwanderung von Fachkräften und ihren Familien erleichtern
-
Haushaltsausschuss gibt zwölf Milliarden Euro für Ukraine-Waffenhilfe frei
-
IOC empfiehlt russische Rückkehr in den Weltsport
-
Bundesverwaltungsgericht verhandelt über Unterlagen von Kanzlerschaft Helmut Kohls
-
Wirtschaft fordert Änderungen am Fachkräfte-Einwanderungsgesetz
-
Britischer König Charles und Ehefrau Camilla beginnen Besuch in Deutschland
-
Chinesischer Elektroautobauer BYD verfünffacht Gewinn im vergangenen Jahr
-
67-Jähriger bei Arbeitsunfall in Baden-Württemberg von Palette erschlagen
-
Rodler Loch über IOC: "Will nicht den Schwarzen Peter haben"
-
"Zweiklassenunterschied": DFB-Elf unterliegt Belgien
-
Kabinett ergänzt Musterklage - Entschädigungen werden künftig direkt ausgezahlt
-
Erstes Treffen zwischen Israels Regierung und Opposition zu umstrittener Justizreform
-
"Verheerendes Signal": Athletensprecher Klein kritisiert IOC
-
Biden ruft Regierung in Israel zum Umsteuern im Streit um Justizreform auf
-
Britischer König Charles III. und Ehefrau Camilla in Berlin gelandet
-
Ukraine verlangt von Russland erneut vollständigen Truppenabzug
-
Faeser: "Schlag ins Gesicht der ukrainischen Sportler"
-
Maskierter Schüler trägt Spielzeugwaffe für Schulprojekt - Polizeieinsatz
-
Britischer König Charles III. und Ehefrau Camilla zu Staatsbesuch eingetroffen
-
Rüstige Seniorin vertreibt in Sachsen Einbrecher dank Spuren in Schnee
-
Konsumstimmung verbessert sich weiter - Dynamik aber "spürbar" verringert
-
Musk und Tech-Experten fordern Pause bei Entwicklung künstlicher Intelligenz
-
IAEA-Chef Grossi an ukrainischem Atomkraftwerk Saporischschja eingetroffen
-
Hordorff legt Amt beim DTB nieder
-
Grünen-Vorsitzende: Beschlüsse beim Klimaschutz nicht ausreichend
-
DFB-Frauen weiter mit Regenbogen - FIFA-Kapitänsbinde bei WM
-
Draisaitl trifft: Oilers schlagen Top-Team Vegas
-
Scholz stellt sich im Bundestag Fragen der Abgeordneten
-
Bundesverfassungsgericht veröffentlicht Entscheidung über Kinderehen
-
DOSB-Präsident Weikert hofft noch: "Ist ja eine Empfehlung"
-
Mindestens 40 Tote nach Brand in mexikanischer Abschiebeeinrichtung
-
Verdächtiger nach tödlichem Messerangriff in Hamburger Shishabar in Haft
-
Bahn begrüßt Koalitionszusagen zu Investitionen in die Schiene
-
Taiwans Präsidentin reist in die USA und nach Zentralamerika
-
Koalitionsbeschlüsse stoßen auf teils heftige Kritik
-
Gesetzgeber muss bei Bekämpfung von Kinderehen nachbessern
-
Ifo-Beschäftigungsbarometer legt zu - Arbeitsmarkt "sehr robust"
-
Mann mit Maschinenpistolen und Munition in Auto in Nordrhein-Westfalen erwischt
-
Bundeskabinett billigt Bundeswehr-Beteiligung an EU-Mission in Niger

Meloni spricht sich in Berlin für flexiblere Verwendung von EU-Geldern aus
Italiens ultrarechte Regierungschefin Giorgia Meloni hat sich bei ihrem Antrittsbesuch in Berlin für eine flexiblere Verwendung von EU-Geldern zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen ausgesprochen. Eine Lösung "wäre zum Beispiel eine vollständige Flexibilität der bereits bestehenden Fonds", sagte Meloni bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Freitag. Als Beispiel nannte sie etwa die im Rahmen des europäischen Corona-Wiederaufbaufonds zugesagten Gelder.
Auch nannte sie als längerfristige Lösung einen gemeinschaftlich finanzierten "Souveränitätsfonds" - sie wisse aber auch, dass es dazu innerhalb der EU "verschiedene Einstellungen" gebe. Deutschland und andere EU-Nettozahler sind gegen ein neues schuldenfinanziertes Programm.
Die Staats- und Regierungschefs der EU beraten auf einem Sondergipfel am 9. und 10. Februar in Brüssel unter anderem über eine gemeinsame Antwort auf das sogenannte Inflationsreduzierungsgesetz (IRA) der USA. Bei dem Gesetz geht es in erster Linie um massive Investitionen in den Klimaschutz und den Gesundheitssektor.
Die EU und ihre Mitgliedstaaten werfen Washington Handelsprotektionismus und eine Benachteiligung europäischer Unternehmen vor und befürchten, dass Firmen aus der EU in die USA abwandern könnten. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat als Antwort auf das US-Subventionsprogramm erleichterte Staatshilfen für europäische Unternehmen ins Gespräch gebracht, die in Klimatechnik investieren. Solche Beihilfen sind nur unter Auflagen erlaubt, da sie den Wettbewerb verzerren können.
"Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass wir nicht in einen Subventionswettlauf hineinkommen wollen, das wäre furchtbar", sagte Scholz. Er sprach sich für eine Verhandlungslösung mit den USA aus. Scholz hatte Meloni zu Beginn ihres Antrittsbesuchs im Kanzleramt mit militärischen Ehren empfangen.
Meloni hatte ihr Amt als Ministerpräsidentin im Oktober vergangenen Jahres angetreten. Ein von ihrer ultrarechten Partei Fratelli d'Italia (FDI) angeführtes Rechtsbündnis hatte sich zuvor bei den Wahlen die absolute Mehrheit in beiden Kammern des Parlaments gesichert. EU-weit hatte Melonis Wahlsieg Besorgnis über den künftigen Europa-Kurs Italiens ausgelöst.
O.Krause--BTB