
-
Unfallversicherung springt nicht bei Schlägerei wegen zugeparkter Betriebseinfahrt ein
-
EU-Außenminister billigen Munitionspaket für die Ukraine
-
Sorge über wirtschaftlichen Lage belastet immer mehr Familien
-
Bericht: IG Metall wird voraussichtlich erstmals von einer Frau geführt
-
Demonstrant bei Zusammenstößen mit Polizei in Kenia erschossen
-
Stanway heiß auf Arsenal: "Zeigen, warum ich hier bin"
-
Gewerkschaften warnen vor Fachkräftemangel bei Windkraftausbau
-
Rentenstreit: Frankreichs Parlament debattiert Misstrauensanträge gegen Regierung
-
Xi: Moskau-Besuch wird Beziehungen mit Russland "neuen Schwung" verleihen
-
Konfliktparteien im Jemen einigen sich auf Gefangenenaustausch
-
Glücksniveau der Deutschen in Coronakrise erstaunlich stabil geblieben
-
Ethikrat äußert sich zu Fragen der Künstlichen Intelligenz
-
Kimmich überrascht von Flicks Kader-Entscheidungen
-
Xi und Putin demonstrieren bei Treffen in Moskau Einigkeit
-
Ministerium: Bisher haben fast 650.000 Studierende Einmalzahlung erhalten
-
Kinder führen Düsseldorfer Polizei auf Spur von mutmaßlichen Parfümdieb
-
UNO: Finnen sind weltweit die glücklichsten Menschen
-
IPCC-Bericht: Auswirkungen des Klimawandels größer als angenommen
-
IStGH-Chefankläger mahnt "Durchhaltevermögen" bei den Ukraine-Untersuchungen an
-
Familien ziehen negative Bilanz ihrer wirtschaftlichen Lage
-
Ifo-Umfrage: Stornierungen im Wohnungsbau nehmen zu
-
Ex-Linken-Chef Riexinger fordert Parteiausschluss von Wagenknecht
-
In Afrika verschleppter Franzose und US-Bürger wieder frei
-
Stichflamme setzt 22-Jährigen beim Grillen in Lübeck in Brand
-
Urteil gegen Rheinland-Pfälzer wegen Ermordung von heimlicher Geliebter rechtskräftig
-
Proteste in Frankreich nach Verabschiedung der umstrittenen Rentenreform
-
Zusammenstöße zwischen Regierungsgegnern und Sicherheitskräften in Kenia
-
Frankreichs Regierung muss sich wegen Rentenreform Misstrauensanträgen stellen
-
Renten steigen im Juli um 4,39 Prozent im Westen und um 5,86 Prozent im Osten,
-
Japans Ministerpräsident Kishida in Indien zu Gesprächen über Handel und China
-
FDP-Lokalpolitiker in Baden-Württemberg in eigener Wohnung angeschossen
-
Baerbock kündigt neue EU-Sanktionen gegen den Iran an
-
Muskelfaserriss: DFB-Elf ohne Musiala
-
Biden blockiert erstmals in seiner Präsidentschaft Gesetz mit seinem Veto
-
IPCC-Bericht: Zeit im Kampf gegen die Erderwärmung drängt mehr denn je
-
Trump setzt vor möglicher Anklageerhebung Attacken gegen Staatsanwalt fort
-
Alcaraz nach Turniersieg in Indian Wells wieder Nummer eins
-
Weltklimarat IPCC präsentiert neuesten Wissensstand zu Folgen der Erderwärmung
-
Onlineriese Amazon will weitere 9000 Stellen streichen
-
"Brutale Klarheit": Baerbock dringt auf schnelles Handeln beim Klimaschutz
-
DFB-Team trainiert vor 3500 Fans
-
Streich zieht "den Hut" vor seinen Freiburgern
-
Ethikrat zu künstlicher Intelligenz: "Der Teufel steckt im Detail"
-
Linken-Führung ist "stinksauer" auf Wagenknecht - und fordert Klärung
-
Blinken: Welt sollte sich von Chinas Ukraine-Vorschlägen "nichts vormachen lassen"
-
IPCC-Bericht: 1,5-Grad-Grenze bei Erderwärmung wird bereits 2030-2035 erreicht
-
Geberkonferenz für die Türkei und Syrien in Brüssel
-
Ethikrat empfiehlt nach Bereichen getrennte Vorgaben für künstliche Intelligenz
-
EU vereinbart milliardenschweres Munitionspaket für die Ukraine
-
Frankreichs Regierung muss sich wegen Rentenreform Misstrauensvotum stellen

Frankreich will überschüssigen Wein zu Industriealkohol verarbeiten
Frankreich hat die bekanntesten Weinanbaugebiete der Welt, und dennoch soll ein Teil der Produktion nun zu Industriealkohol verarbeitet werden. Die Regierung wolle in diesem Jahr 160 Millionen Euro für das Destillieren von überschüssigem Wein aufwenden, teilte das Landwirtschaftsministerium diese Woche mit. Damit sollen die Winzer unterstützt werden, die unter mangelndem Absatz leiden. Etwa 2,5 Millionen Hektoliter könnten in diesem Jahr destilliert werden.
Vor 70 Jahren hätten Franzosen im Schnitt 130 Liter im Jahr getrunken, heute seien es nur noch 40 Liter, bedauert Jérôme Despey, Generalsekretär des Landwirtschaftsverband FNSEA. Im vergangenen Jahr sei der Absatz von Rotwein im Supermarkt um 15 Prozent zurückgegangen. Bei Weißwein und Rosé sei der Absatz um drei bis vier Prozent geschrumpft. Vor allem die weniger prestigereichen Anbaugebiete leiden unter Überproduktion und Preisverfall.
In Frankreich hatte es zuletzt während der Corona-Pandemie Hilfen zur Destillierung überschüssigen Weins gegeben. Damals wurde der Alkohol unter anderem zur Herstellung von Desinfektionsmitteln benutzt. Die Mittel für das Destillieren sollen zur Hälfte von der EU kommen werden.
"Wir müssen neue Konsumenten gewinnen und am Image des Weins arbeiten", sagte Bernard Farges, Vorsitzender des nationalen Winzerverbandes. Zahlreiche Winzer fordern zudem Prämien für das Herausreißen von Weinstöcken, um die Anbauflächen der Nachfrage anzupassen. Im Département Gironde will ein Winzerverband 15.000 Hektar stillegen und verlangt dafür eine Prämie in Höhe von 10.000 Euro pro Hektar.
Das Landwirtschaftsministerium appellierte seinerseits an die Winzer, sich sowohl auf die Auswirkungen des Klimawandels als auch auf den veränderten Markt einzustellen.
D.Schneider--BTB