
-
Türken entscheiden in Stichwahl über ihren Präsidenten in kommenden fünf Jahren
-
Deutsches Eishockey-Team verpasst WM-Gold
-
Wahllokale nach historischer Stichwahl in der Türkei geschlossen
-
Lawrow kritisiert Debatte um F-16-Jets für die Ukraine als "Spiel mit dem Feuer"
-
Faeser ruft zum Jahrestag von Solingen zu Kampf gegen Rechtsextremismus auf
-
Mehr als 1500 Festnahmen bei Klima-Protest von Extinction Rebellion in Den Haag
-
Verstappen besiegt Alonso - und das Chaos von Monaco
-
Djokovic bedauert Nadals Karriereende
-
Chinas erstes im Land gebautes Passagierflugzeug absolviert Jungfernflug
-
Heidenheim steigt in die Bundesliga auf - HSV in Relegation
-
Stichwahl um Präsidentenamt in der Türkei hat begonnen
-
Ermittlungen gegen sieben Männer in Nordirland nach Schüssen auf Polizisten
-
Roglic gewinnt Giro d'Italia - Cavendish holt Etappensieg
-
Schulze fordert weltweit besseren Zugang für Frauen zu Hygieneprodukten
-
Zukunft offen: Farke wartet auf die Analyse
-
Hainer stellt klar: Tuchel bleibt Bayern-Trainer
-
Hamann zu Bayern: "An Respektlosigkeit nicht zu überbieten"
-
Somalia soll mit neuem Wahlrecht demokratischer werden
-
Texanischer Generalstaatsanwalt vorläufig des Amtes enthoben
-
Bericht: Zahl der Sperren wegen Glücksspielsucht seit 2020 mehr als vervierfacht
-
Historische Stichwahl um Präsidentschaft entscheidet über Zukunft der Türkei
-
Zwei Tote bei bisher wohl schwersten russischen Drohnenangriffen auf Kiew
-
Buzzerbeater: Boston erzwingt Spiel sieben
-
Zehntausende protestieren in Belgrad erneut gegen Waffengewalt und Regierung
-
Wahlbehörde erklärt Erdogan zum Wahlsieger in der Türkei
-
Biden und Republikaner erzielen Grundsatzeinigung im US-Schuldenstreit
-
Studie: Zahl junger Raucher in Corona-Zeit drastisch gestiegen
-
Bekifft und alkoholisiert mit geklautem Roller unterwegs
-
Handball: Berlin gewinnt European League
-
Regional- und Kommunalwahlen in Spanien
-
FC Bayern: Rummenigge rückt in den Aufsichtsrat
-
Terzic in Tränen: "Gespürt, dass die Stadt es wollte"
-
Spahn stößt mit Vorstoß zu Abschaffung von Rente mit 63 auf Kritik
-
Spahn fordert wegen Fachkräftemangel sofortiges Ende der Rente mit 63
-
Erdogan führt bei Stichwahl nach Auszählung fast aller Stimmen mit gut 52 Prozent
-
Minister aus rund 60 Ländern beraten über Eindämmung von Plastikmüll
-
Widerstand bei Grünen gegen Verschärfungen im EU-Asylrecht
-
Zwei Jugendliche bei Badeunfall in Hessen ertrunken
-
Pkw prallt offenbar nach illegalem Autorennen gegen Garage
-
Biden und Republikaner erzielen Grundsatzeinigung zur Abwendung von Zahlungsausfall
-
Bayern-Frauen zum fünften Mal deutscher Meister
-
Kahn "definitiv nicht" ausgerastet
-
Parlament in Texas stimmt für vorläufige Amtsenthebung von Justizminister
-
Salihamidzic: "Hätte gerne weitergemacht"
-
Toter 19-Jähriger auf Dach von Berliner S-Bahn-Zug entdeckt
-
In Somalia soll ab 2024 das direkte und allgemeine Wahlrecht gelten
-
Bei Regional- und Kommunalwahlen in Spanien zeichnet sich höhere Beteiligung ab
-
Regierung rechnet mit 88 Milliarden Euro Investitionsbedarf der Bahn bis 2027
-
Der Tag danach: BVB beginnt mit der Verarbeitung
-
Staatsmedien: Erdogan führt laut Hochrechnungen bei Präsidentenwahl in der Türkei

Grüne dringen auf neue Gespräche zu Klimaschutz im Verkehrssektor
Auch nach den mühsam zustande gekommenen Beschlüssen des Koalitionsausschusses wird in der Koalition weiter um die darin behandelten Streitthemen gerungen. Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge forderte am Freitag in den Sendern RTL und ntv weitere Gespräche über den Klimaschutz im Verkehrssektor. Debatten gab es auch weiterhin über die Interpretation der Beschlüsse zum Einbau neuer Heizungen und zur Wärmewende im Gebäudebereich.
"Das reicht definitiv nicht, was im Verkehrssektor beschlossen wurde. Und da können Grünen gar nicht anders als zu sagen: Da muss es in die nächste Runde der Gespräche gehen", sagte die Grünen-Politikerin. Kritik übte sie an den Ampel-Koalitionspartnern. "An der Stelle gab es keinen Unterschied zwischen SPD und FDP. Beide wollten keine weiteren Maßnahmen beschließen", sagte sie. Für das Erreichen der Klimaziele, zu denen sich die gesamte Koalition bekannt habe, gebe es jedoch "eine reale Lücke" und damit weiteren Handlungsbedarf.
FDP-Fraktionschef Christian Dürr warnte die Grünen davor, Beschlüsse des Koalitionsausschusses wieder in Frage zu stellen. "Die Grünen haben manch schwierigen Kompromiss geschlossen, das stimmt, das müssen sie nun in ihren eigenen Reihen diskutieren. Aber ich rate dringend dazu, die Kompromisse nicht wieder aufzumachen", sagte er dem Portal Zeit online. Zur Rolle der FDP in der Koalition sagte Dürr: "Die FDP ist das Speedboot in der Ampel-Koalition, das das Land voranbringt."
Für Diskussionen sorgt auch nach wie vor die Frage, ob ab 2024 Gasheizungen weiterhin neu eingebaut werden können. Die Regierung plant, dass im Regelfall neue Heizungen zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Neue Gasheizungen wären demnach nur noch zulässig, wenn sie beispielsweise mit einer Wärmepumpe kombiniert würden. Ausnahmen soll es aber etwa bei Planungen für ein Wasserstoffnetz für Heizungen geben.
Dröge bezeichnete dies allerdings als unwahrscheinlich. "Es ist keine vernünftige Infrastruktur dafür da, es wird wahrscheinlich auch nicht geplant werden und es ist auch viel zu teuer", sagte sie RTL und ntv. Wasserstoff-Heizungen sollten rechtlich nicht ausgeschlossen werden, seien aber eben auch "nicht wahrscheinlich".
Dürr betonte, bei den Gasheizungen sei "ein Verbot vom Tisch". Seine Partei erwarte, "dass sich die Möglichkeit zu klimaneutralen Alternativen auch im Gesetzentwurf widerspiegelt, der bis Ende April kommen soll". Dieser wird von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) erarbeitet.
"Wir haben uns im Koalitionsausschuss eindeutig verständigt, dass nach 2024 neue Gasheizungen eingebaut werden können, wenn technische Voraussetzung erfüllt sind", sagte auch FDP-Chef Christian Lindner dazu in der "Bild"-Zeitung. Der neue Gesetzentwurf soll möglichst noch im April vom Kabinett beschlossen werden, um den Klimaschutz im Gebäudebereich voranzutreiben.
Zweifel an der Umsetzung der Koalitionsbeschlüsse zum Verkehrsbereich äußerte SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert. Statt der dort vereinbarten 144 Projekte für den Ausbau von Autobahnen dürften dies "vermutlich weniger werden", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Kühnert verwies auf zu erwartenden Widerstand in den Bundesländern.
Vertreterinnen und Vertreter der Grünen-Basis begannen unterdessen im Internet unter www.gruenealternative.de eine Unterschriftensammlung für einen Offenen Brief an die Parteiführung. Darin werden vor allem die klimapolitischen Beschlüsse des Koalitionsausschusses kritisiert.
T.Bondarenko--BTB