- Ritual an Gründonnerstag: Papst wäscht zwölf weiblichen Häftlingen die Füße
- Auswärtiges Amt warnt vor Anbahnungsversuchen aus Russland auf Dating-Portalen
- ACE Money Transfer kündigt seine mit Spannung erwartete Salam-Bangladesch-Kampagne mit größeren Gewinnen in diesem Ramadan an
- Ehemaliger südafrikanischer Präsident Zuma von Wahl im Mai ausgeschlossen
- Verdi: Gehaltserhöhung von bis zu 18 Prozent für Lufthansa-Bodenpersonal
- Niederlande wollen mit Milliardenpaket Chip-Hersteller ASML im Land halten
- VAPORESSO kündigt Strategie-Upgrade an und baut ein umfassendes Service-Ökosystem für abwechslungsreiche Premium-Vaping-Erlebnisse auf
- US-Kryptounternehmer Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
- KuCoin kündigt $10 Millionen Dankbarkeits-Airdrop in KCS und BTC zur Unterstützung der Community an
- Patient nach Verpuffung in Luftröhre gestorben: Ärzte müssen Geldstrafen zahlen
- Krise des chinesischen Immobiliensektors verschärft sich weiter
- Landgericht Wuppertal weist Klage auf Schmerzensgeld nach Coronaimpfung ab
- Hoeneß: Verpflichtung von Alonso "wahrscheinlich unmöglich"
- Nach Gewalttat mit drei Toten in Baden-Württemberg: Familienstreit ging voraus
- Einstündiges Dauergeläut von Kirchenglocken: Polizei rückt in Meersburg an
- Westport meldet Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2023
- 3DMakerpro führt offiziell die 3D-Scanner der Moose-Serie ein und definiert damit die Einfachheit und Präzision des 3D-Scannens für Anfänger und Profi...
- Nach schwerem Busunfall bei Leipzig: Identität von drei der vier Toten geklärt
- Gericht: Eurowings-Werbung zu CO2-Neutralität "irreführend"
- Zwei Festnahme bei Razzia wegen Menschenhandel in Rheinland-Pfalz und Spanien
- Streich lässt Zukunft nach Freiburg-Ende offen
- "Voice of Europe": Bundesregierung besorgt über illegale russische Einflussnahme
- Fußballlegende Lionel Messi und der Schöpfer des ikonischen White Claw® Hard Seltzer entwickeln gemeinsam ein Getränk der nächsten Generation für alle...
- Riesige Schadenersatzklage wegen Lkw-Kartells muss neu verhandelt werden
- FC Bayern: Berater von Davies beklagt Ultimatum als "unfair"
- König Charles III. spricht in Osterbotschaft von Freundschaft in "Zeiten der Not"
- Bewährungsstrafe für 41-Jährigen wegen tödlich verlaufenem Raub an Rentner
- Lauterbach lässt RKI-Protokolle zur Coronapandemie "weitestgehend" entschwärzen
- Schutz des Verfassungsgerichts: Buschmann legt Union Gesetzesentwurf vor
- Frankreichs Abgeordnete diskutieren Diskriminierungsverbot von Haartracht
- Urteil: Hessen haftet für Amtspflichtverletzungen der Frankfurter Börse
- Steinmeier würdigt Werk von Regisseur Volker Schlöndorff zum 85. Geburtstag
- USA wollen Abfackeln überschüssiger Gasmengen einschränken
- BVB: Saison-Aus für Bensebaini
- Mehrheit befürwortet Streichung von Elterngeld für höhere Einkommen
- 83-Jähriger bei Explosion in Wohnhaus in Niedersachsen getötet
- EVSec-Risikomanagement- und Automatisierungsplattform von C2A Security stößt auf wachsendes Interesse in der Automobilindustrie, da immer mehr Unterne...
- Inhaftierter US-Journalist: Kreml bestätigt Verhandlungen über Austausch
- Cannabis: Expertengruppe empfiehlt THC-Grenzwert über 0,0 im Straßenverkehr
- Bauernverband: EU-Einigung auf Deckel für Ukraine-Importe "keine echte Antwort"
- Ex-Nationalspieler Stindl beendet Karriere
- DEL: O'Keefe neuer Trainer in Nürnberg
- Applied Intuition und Porsche kündigen gemeinsame Entwicklungen an
- Frankreichs Nationalversammlung verurteilt Massaker an Algeriern 1961 in Paris
- Umfrage: Online-Banking ist Standard bei Bankgeschäften
- Gegen Heidenheim: Stuttgart will DFB-"Schwung" mitnehmen
- Sahara-Sand und Wärme: Athen ächzt unter grau-brauner Dunstglocke
- Nach schwerem Busunfall bei Leipzig: Identität der vier Toten noch nicht geklärt
- Betrugsaffäre bei früherer "Gorch Fock"-Werft: Prozess startet am 16. April
- Weitere Lufthansa-Streiks abgewendet - Linke macht Airline für bisherige verantwortlich
"Endurance" von Polarforscher Shackleton vor Antarktis-Küste entdeckt
Mehr als ein Jahrhundert nach seinem Untergang ist das legendäre Schiff des britischen Polarforschers Ernest Shackleton vor der Küste der Antarktis entdeckt worden. Die "Endurance" sei im Weddellmeer in einer Tiefe von 3008 Metern gefunden worden, teilte ein Expeditionsteam unter der Leitung des britischen Meeresarchäologen Mensun Bound am Mittwoch mit.
"Wir sind überwältigt von unserem Glück, die 'Endurance' geortet und Bilder von ihr gemacht zu haben", erklärte Bound. "Das ist bei weitem das beste hölzerne Schiffswrack, das ich je gesehen habe." Die "Endurance" liege aufrecht im Wasser und sei "in einem brillanten Erhaltungszustand", führte der Expeditionsleiter aus. Der Fundort liegt demnach rund sechseinhalb Kilometer von der Stelle entfernt, an der das Schiff 1915 langsam vom Packeis zerquetscht worden war.
Bounds Expedition wurde vom Falklands Maritime Heritage Trust finanziert. Das Forschungsteam war am 5. Februar von Kapstadt aus mit dem südafrikanischen Eisbrecher "Agulhas II" in See gestochen und hatte es sich zum Ziel gesetzt, die "Endurance" vor dem Ende des Sommers auf der Südhalbkugel zu finden.
Die etwa 44 Meter lange "Endurance" war an Shackletons Antarktis-Expedition in den Jahren 1914 bis 1917 beteiligt. Im unruhigen Weddellmeer fror sie östlich des Larsen-Schelfeises ein und war zehn Monate lang bewegungsunfähig, bevor sie 1915 schließlich zerquetscht wurde und sank.
Die Expedition wurde legendär, weil es Shackelton und seiner Mannschaft gelang, der lebensfeindlichen Antarktis zu Fuß und in Booten zu entkommen. Das Team campierte erst so lange auf dem Meereseis, bis dieses brach und den Seeweg wieder freigab.
Dann brach das Expeditionsteam in Rettungsbooten zur Elephant Island auf. Weitere Station auf der Suche nach Hilfe war die Insel Südgeorgien, rund 1400 Kilometer östlich der Falklandinseln. Trotz der extrem harten Bedingungen überlebte das gesamte Expeditionsteam.
Shackleton schilderte, die "Endurance" sei "im schlimmsten Teil des schlimmsten Meeres der Welt" untergegangen. Bis heute zählt der Ort zu den am schwierigsten zu befahrenden Meeresgebieten der Welt. Bound und seine Kollegen setzten Unterwasser-Drohnen ein, um das "Endurance"-Wrack zu orten und zu fotografieren. Mittlerweile hat sich das Team auf den Rückweg nach Kapstadt gemacht.
R.Adler--BTB