
-
Trump verklagt "Wall Street Journal" auf mindestens zehn Milliarden Dollar
-
Schwimm-WM: Gose und Boy verpassen Medaillen knapp
-
Venezolaner kehren nach Gefangenenaustausch mit USA aus El Salvador in Heimat zurück
-
US-Gesandter: Israel und Syrien einigen sich auf Waffenruhe
-
Waldbrände in Kanada verwüsteten in diesem Jahr schon Fläche von Größe Kroatiens
-
Kein "Wunder von Bern": Spanien beendet Schweizer EM-Märchen
-
British Open: McIlroy weiter mit Problemen
-
Hamas-Zivilschutz: Zehn Palästinenser bei Verteilzentren für Hilfe getötet
-
Leverkusen verliert ersten Test mit ten Hag deutlich
-
Nach Druck in Epstein-Affäre: Trump versucht den Befreiungsschlag
-
UNO: Über elf Millionen Flüchtlingen droht wegen Kürzungen Verlust von Hilfsleistungen
-
Neue Gefechte in Südsyrien - Seit Sonntag 80.000 Vertriebene
-
Französischer Ex-Fußballer Platini verjagt Einbrecher aus Villa in Südfrankreich
-
US-Ölkonzern Chevron sichert sich Zugang zu Ölfeld in Südamerika
-
Aus für "Late Show": Trump begrüßt Rauswurf von Satiriker Colbert
-
Oberstes Gericht: Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro muss Fußfessel tragen
-
Vierter im Bergzeitfahren: Lipowitz weiter auf Podiumskurs
-
EU will Kosten für geplante digitale Einreiseerlaubnis auf 20 Euro erhöhen
-
Wadephul begrüßt Gespräche mit Iran und hält Sanktionsdrohung aufrecht
-
Wadephul fordert syrische Übergangsregierung zum Schutz der Minderheiten auf
-
Merz: Vorgänge in Gaza "nicht mehr akzeptabel" - Kanzler telefoniert mit Netanjahu
-
Dobrindt kündigt nach Gipfel auf der Zugspitze schnellere Rückführungen an
-
75 Jahre Zentralrat der Juden: Weimer und Kirche warnen vor Antisemitismus
-
Verdächtiger nach tödlichem Streit auf Straße in Hessen in Untersuchungshaft
-
OVG: Propalästinensisches Protestcamp an Kanzleramt erlaubt - ohne Lärm
-
Regierung schiebt erneut Straftäter nach Afghanistan ab - UNO verlangt Stopp
-
Anlagebetrüger erbeuten bei Mann in Niedersachsen Millionenbetrag
-
Thüringen: Korruptionsermittlungen gegen BSW-Spitzenpolitiker eingestellt
-
Merz sieht keine Krise seiner Koalition - räumt aber "Reibungsverluste" ein
-
US-Sender CBS stellt Stephen Colberts "Late Show" ein
-
Forderungen nach Absenkung der Hürde bei Richterwahl - Merz offen für Debatte
-
Wagner zum EM-Kader: "Hartenstein wäre natürlich super"
-
Snoop Dogg steigt als Miteigentümer bei Fußballklub in Wales ein
-
Drogenfund in Sachsen-Anhalt größer als angenommen: 360 Kilogramm Captagon
-
Merz wiederholt umstrittene Äußerung zu Deutschlands Einfluss auf den Klimawandel
-
Ständchen für Opa: Kroos erhält Verdienstorden
-
EU einigt sich auf 18. Sanktionspaket gegen Russland - Öleinnahmen im Fokus
-
Merz stimmt Menschen auf größere Lasten bei Sozialversicherungen ein
-
Vierjährige in Stuttgart beim Spielen von Auto erfasst und getötet
-
Miersch kritisiert Unions-Forderungen nach Rückzug von Brosius-Gersdorf
-
Merz zu Bürgergeld: Viele machen sich Möglichkeiten unseres Sozialstaats zunutze
-
Sexskandal unter Mönchen erschüttert Thailand
-
Toni Kroos dirigiert bei Ordensverleihung Geburtstagsständchen für Opa Heinz
-
Einigung auf Regeln für Rohstoffabbau am Meeresboden liegt in weiter Ferne
-
Bewährungsstrafe für Onlinehändler aus Brandenburg wegen Millionenbetrugs
-
Merz: Vorgänge im Gazastreifen für uns nicht mehr akzeptabel
-
Unterbringung in Psychiatrie nach Tötung mit rund 150 Messerstichen in Bayern
-
Trump: Unterlagen zu Epstein-Prozess sollen veröffentlicht werden
-
Merz offen für Absenkung der Hürde bei Richterwahl: Könnte Überlegung wert sein
-
Frankreichs Justiz ermittelt gegen Mbappé wegen Verdachts auf Schwarzarbeit

Dalai Lama könnte sich am 2. Juli zu seiner Nachfolge äußern
Der Dalai Lama wird wenige Tage vor seinem 90. Geburtstag eine Erklärung abgeben und könnte sich dabei auch zur wichtigen Frage seiner Nachfolge äußern. Der Chef der tibetischen Exilregierung, Penpa Tsering, kündigte am Mittwoch für den 2. Juli ein Treffen der wichtigsten tibetischen Religionsvertreter an. "Zu Beginn der religiösen Konferenz wird es eine Videobotschaft von seiner Heiligkeit (dem Dalai Lama) geben", erklärte er.
Angaben dazu, worum es in der Videobotschaft gehen soll, wurden nicht gemacht. Es könnte aber um die Frage gehen, ob es einen Nachfolger des Dalai Lama geben wird.
Das geistliche Oberhaupt der Tibeter wird am 6. Juli 90 Jahre alt. Der Friedensnobelpreisträger hat erklärt, dass dieser Geburtstag auch Anlass für die Tibeter sein sollte, sich Gedanken über eine Zukunft ohne ihn zu machen.
Viele Exil-Tibeter befürchten, dass China einen Nachfolger für den Dalai Lama ernennen könnte, um seine Kontrolle über Tibet zu stärken. Das geistliche Oberhaupt der Tibeter hatte in der Vergangenheit gesagt, sollten die Tibeter an der Institution des Dalai Lama festhalten und einen Nachfolger für ihn wollen, dann müsse dieser "in der freien Welt geboren" sein.
China hatte 1950 Truppen nach Tibet geschickt und kontrolliert die autonome Region und die angrenzenden Provinzen, in denen ebenfalls viele Tibeter leben, bis heute mit harter Hand. Am 10. März 1959 begannen die Tibeter einen Aufstand gegen die chinesischen Besatzer. Er wurde von der Volksrepublik blutig niedergeschlagen, der Dalai Lama musste fliehen.
1959 setzte Peking eine eigene Regierung in der tibetischen Hauptstadt Lhasa ein, das Himalaya-Gebiet wurde annektiert. Der Dalai Lama und tausende andere Exil-Tibeter leben bis heute im Norden Indiens, die Exilregierung hat ihren Sitz in einem Vorort von Dharamshala. Der Dalai Lama zog sich 2011 aus der Exilregierung zurück, ist aber weiterhin das geistliche Oberhaupt der Tibeter.
China bezeichnet den Dalai Lama als Separatisten. Er selbst sieht sich als "einfachen buddhistischen Mönch".
M.Odermatt--BTB