-
"Skandalös": Italien empört über Zwayers Pfiff für Wirtz
-
Nutri-Score-Umfrage: Mehrheit der Verbraucher für verpflichtende Lebensmittelampel
-
Abgeordnetenkammer in Brasilien stimmt für Verkürzung von Bolsonaros Haftstrafe
-
Schweizerin Haenni wird CEO bei RB Leipzig
-
Landwirtschaftsminister Rainer will Agrarexporte deutlich stärken
-
Armin Mueller-Stahl denkt mit 95 Jahren übers Auswandern nach
-
Bürgergeld: SPD geht von Kabinettsbeschluss nächste Woche aus - Kritik an Reiche
-
Bundesfinanzhof: Neue Grundsteuer ist nicht verfassungswidrig
-
Koalitionsausschuss: Sozialverband fordert Weichenstellung bei Sozialreformen
-
Auf dem Schoß der Mutter: Einjähriges Kind sitzt auf Autobahn hinterm Steuer
-
Nobel-Institut: Friedensnobelpreisträgerin Machado nimmt nicht an Preisverleihung teil
-
Curling-Frauen verpassen Olympia-Quali
-
Wadephul: Schutz der Menschenrechte ist entscheidende Vorgabe für Außenpolitik
-
NHL: Overtime-Niederlage für Draisaitl
-
Nach Wagner-Verletzung: Orlando im Halbfinale des NBA Cups
-
"Weihnachten mit einer Medaille": Mit Rückenwind nach Rotterdam
-
"Gutes Auswärtsspiel": SGE schöpft Mut aus Barca-Pleite
-
Davies-Comeback: "Er gibt uns sehr viel"
-
Wolfsburger Frust: "Ziemlich sauer" nach "chaotischer" Pleite
-
Bundeskanzler Merz empfängt kroatischen Ministerpräsidenten Plenkovic in Berlin
-
EU-Gericht urteilt über neue Millionenbuße gegen Intel
-
US-Notenbank Fed: Dritte Leitzinssenkung in Folge erwartet
-
Bundesgerichtshof verhandelt über Kürzung von Riesterrente
-
Namensverbot für Veggie-Burger geht in womöglich letzte EU-Verhandlungsrunde
-
Nobelpreise werden feierlich in Oslo und Stockholm verliehen
-
Bundesfinanzhof verkündet Urteile zur Grundsteuer
-
Koalitionsausschuss tritt zu letzter Sitzung in diesem Jahr zusammen
-
Trotz von Trump vermittelten Abkommens: M23-Miliz rückt in DR Kongo weiter vor
-
Joker Wirtz holt den Elfmeter raus: Liverpool jubelt spät
-
Trotz langer Überzahl: Wolfsburg verliert in Madrid
-
Knauffs Tor reicht nicht: Barca schlägt tapfere Frankfurter
-
Chef von ukrainischen Gasversorger warnt vor härtestem Winter seit Kriegsbeginn
-
Selenskyj zu Kritik von US-Präsident Trump: Bin "bereit" für Wahlen
-
Bayern jubeln bei Davies-Comeback: Achtelfinale fast fix
-
Wenige Tag nach von Trump vermitteltem Abkommen: Erneute heftige Kämpfe im Kongo
-
Frankreichs Nationalversammlung verabschiedet Sozialhaushalt
-
Epstein-Affäre: US-Gericht ordert Aktenfreigabe zu Komplizin Maxwell an
-
Teilnahme von Friedensnobelpreisträgerin Machado an Preisverleihung in Oslo unklar
-
Weltweit erstes Social-Media-Verbot für Kinder unter 16 in Australien in Kraft getreten
-
Merkel für Einsatz in Pandemie mit baden-württembergischer Staufermedaille geehrt
-
Selenskyj will überarbeiteten US-Plan für Kriegsende bald nach Washington schicken
-
Gold-Traum lebt: DHB-Frauen stürmen ins WM-Halbfinale
-
UNO: Unterernährung im Gazastreifen hat "verheerende" Auswirkungen auf Babys
-
"Schwach": Trump verschärft Ton gegen Europa und die Ukraine
-
Messi erneut MVP der MLS
-
Zuspruch zu SPD-Mitgliederbegehren zum Bürgergeld bislang gering
-
Start für Tierhaltungskennzeichnung soll auf 2027 verschoben werden
-
Nobelinstitut sagt Pressekonferenz mit Venezolanerin Machado in Oslo ab
-
Frau beim Date getötet: 45-Jähriger in Aachen zu lebenslanger Haft verurteilt
-
Acht Festnahmen bei Durchsuchungen wegen Schwarzarbeit in mehreren Bundesländern
Fans und Promis trauern um Rocklegende Tina Turner
Der Tod der Rock-Legende Tina Turner hat in aller Welt Trauer und Anteilnahme ausgelöst. Stars wie Mick Jagger und Politiker wie US-Präsident Joe Biden würdigten die mit 83 Jahren verstorbene Sängerin am Donnerstag als Vorbild und Künstlerin mit unsterblichen Hits wie "Simply the Best" und "What's Love Got to Do With It". Vor Turners Wohnhaus in der Schweiz und an ihrem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame legten zahlreiche Fans Blumen nieder.
Die Musik-Ikone, die im Verlauf ihrer Karriere mehr als 180 Millionen Alben verkaufte und acht Grammys gewann, hatte fast 30 Jahre lang in Küsnacht am Zürichsee gelebt. Vor dem großen gusseisernen Tor ihres Anwesens Chateau Algonquin stellten trauernde Anhänger Kerzen auf.
Miran Znider, ein 48-jähriger slowenischer Fan, nannte als Grund für sein Kommen: "Weil sie die Königin ist, die Königin aller Frauen. Ich liebe Tina." "Jemand wie sie sollte für immer leben", sagte Barbara Burkhalter, eine weitere Bewundererin Turners.
Auch in Hollywood gedachten Fans der als "Queen of Rock & Roll" gefeierten Sängerin. Sie war am Mittwoch "nach langer Krankheit" im Alter von 83 Jahren in ihrem Haus in Küsnacht gestorben, wie ihr Agent Bernard Doherty mitteilte. Genauere Angaben zur Todesursache machte er nicht.
"Mit Tina Turners Tod hat die Welt eine Ikone verloren", schrieb der Schweizer Bundespräsident Alain Berset im Kurzbotschaftendienst Twitter. Er trauere mit den "Angehörigen dieser beeindruckenden Frau, die in der Schweiz eine zweite Heimat gefunden hat".
Die Sängerin war 1995 mit ihrem späteren zweiten Ehemann, dem deutschen Musikmanager Erwin Bach, nach einigen Jahren in Köln in die Schweiz gezogen und hatte die dortige Staatsbürgerschaft angenommen. 2013 gab sie ihre US-Staatsbürgerschaft auf. 2021 verlieh ihr die Universität Bern die Ehrendoktorwürde für ihr "einzigartiges musikalisches und künstlerisches Lebenswerk".
US-Präsident Biden würdigte ein "einzigartiges Talent, das die US-Musik für immer verändert" habe. "Sie überwand Widrigkeiten und sogar Missbrauch und baute eine Karriere für die Ewigkeit auf", fügte er hinzu und nannte Turner "simply the best - "einfach die Beste".
Ex-US-Präsident Barack Obama bezeichnete die Sängerin als kraftvolle Künstlerin und "einen Stern, dessen Licht niemals verblassen" werde. Sie "sprach und sang ihre Wahrheit in Freude und Schmerz, Triumph und Tragödie".
Die deutsche Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) würdigte die Karriere der verstorbenen Rocklegende Tina Turner als "große Emanzipationsgeschichte". Turner habe sich aus der Beziehung zu ihrem gewalttätigen Ehemann, dem Sänger Ike Turner, befreit und auch ihre Songs hätten immer wieder von "Selbstermächtigung, Befreiung und Emanzipation" erzählt.
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker erklärte, die Kölnerinnen und Kölner würden Turner "als herausragende Künstlerin und beeindruckende Frau" in Erinnerung behalten.
Der Moderator Thomas Gottschalk, der Turner von Auftritten bei "Wetten, dass...?" kannte, sagte auf SWR3, sie sei von einer "unglaublichen Lebensfreude" gewesen. "Man erlebt ja in diesem Beruf viele Künstler, die zusammenklappen, wenn die Kameras weg sind, und Tina Turner hat nicht dazu gehört."
Rolling-Stones-Frontmann Mick Jagger, der seine Tanzschritte von Turner gelernt haben soll, erklärte, die Welt habe "eine enorm talentierte Künstlerin und Sängerin" verloren. "Sie war inspirierend, warmherzig, lustig und großzügig. Sie hat mir so viel geholfen, als ich jung war, und ich werde sie nie vergessen." Jaggers Bandkollege Ronnie Wood nannte Turner "die Königin des Rock und Soul und eine liebe Freundin".
Die US-Sängerin Glora Gaynor schrieb auf Instagram, Turner habe "den Weg für so viele Frauen in der Rockmusik, schwarze und weiße, geebnet". Die Pop-Sängerin Mariah Carey nannte Turner "eine unglaubliche Performerin, Musikerin und Wegbereiterin", die außerdem eine "Inspiration für Frauen überall" gewesen sei.
Die Schauspielerin Angela Bassett, die die Sängerin in der 1993 erschienenen Filmbiografie "What's Love Got to Do With It" verkörperte, würdigte Turner als Frau, die auch schlimme Erfahrungen zur "Veränderung der Welt" genutzt habe. Turner habe anderen vorgelebt, "wie eine schöne Zukunft voller Liebe, Mitgefühl und Freiheit aussehen sollte".
Basketball-Legende Magic Johnson twitterte: "Ich habe sie schon viele Male gesehen und sie hat eine der besten Live-Shows abgeliefert, die ich je gesehen habe." Die US-Raumfahrtbehörde Nasa erklärte, Turners Erbe, zu dem auch Songs wie "Private Dancer" und "We Don't Need Another Hero" gehören, werde "für immer zwischen den Sternen fortleben".
T.Bondarenko--BTB