- Parlamentsbüros von AfD-Politiker Bystron durchsucht - Immunität aufgehoben
- Gewählter slowakischer Präsident fordert nach Attentat Aussetzen des Wahlkampfs
- Europäischer Gerichtshof: Grenzgänger haben Anspruch auf gleiche Familienleistungen
- Europawahl: Wahlleiterin sieht Teilnahme als "Zeichen für starke Demokratie"
- EU-Menschenrechtsgerichtshof weist Klage aus Belgien gegen Kopftuchverbot ab
- Lindner fordert vor Steuerschätzung weitere Einsparungen
- Drei Tote nach Brand in Kiosk in Düsseldorf - Ursache für mögliche Explosion unklar
- Zwei Mitbewohner in Flüchtlingsunterkunft getötet: Mann in Hamburg vor Gericht
- Verbraucherschützer: Gefälschte E-Mails von Banken immer schwieriger erkennbar
- Unruhen in Neukaledonien: Gendarm durch versehentlichen Schuss getötet
- Haushaltsausschuss gibt 52 Millionen Euro für Kinder mit Long Covid frei
- Bundespolizist soll in Hessen Lebensgefährtin erschossen haben - Festnahme
- Gemälde von Monet in New York für fast 35 Millionen Dollar versteigert
- Mord an Ehefrau und versuchter Mord an Tochter: Mann in Dortmund vor Gericht
- Mängel beim Kinderschutz: EU-Kommission geht gegen Facebook-Mutter Meta vor
- DFL: Keine Pflichtspiele im Ausland
- Tesla-Ausbau in Grünheide: Vorsitzende der Gemeindevertretung kompromissbereit
- Ermittlungen wegen Entführung von Block-Kindern auch gegen Firmengründer
- Nordrhein-Westfalen verbietet Palästinensergruppe - Razzia bei Funktionären
- EuGH: Personalmangel an Flughafen kann unter Umständen Verspätung rechtfertigen
- Ifo-Chef für pauschale Subventionskürzungen zur Finanzierung von Investitionen
- Kleiner Taco-Imbiss in Mexiko-Stadt mit Michelin-Stern ausgezeichnet
- AFP-Schätzung: Russland verzeichnet in Ukraine Geländegewinn von 278 Quadratkilometern
- Bundestag hebt Immunität von AfD-Politiker Bystron auf - Parlamentsbüro durchsucht
- Easyjet-Chef Lundgren gibt Posten ab - Finanzvorstand Jarvis übernimmt ab 2025
- Zwei Kinder nach Zündeln in Gartenlaube in Mecklenburg-Vorpommern verletzt
- Landwirt versprüht Pflanzenschutzmittel: Mehrere Verletzte in sächsischer Kita
- Baerbock würdigt Europarat zum 75-jährigen Bestehen
- Karlsruhe: Polizeipräsidenten in Nordrhein-Westfalen keine politischen Beamten
- "Sehr fragwürdig": Matthäus kritisiert Münchner Tuchel-Pläne
- Slowakei: Zustand von Regierungschef Fico stabil, aber weiter "sehr ernst"
- Telekom-Tarifkonflikt: Verdi ruft für Donnerstag zu Streiks in EM-Städten auf
- SPD-Politiker Roth für neue Regeln zum Einsatz westlicher Waffen in Ukraine
- Innenministerium in NRW verbietet Gruppierung "Palästina Solidarität Duisburg"
- Fast 3,2 Millionen Arbeitskräfte 2023 in sogenannter Stiller Reserve
- Drei Tote durch Brand von Kiosk in Düsseldorf - 16 teils lebensgefährlich Verletzte
- Geschäftsklima bei Selbständigen etwas verbessert - Stabilisierung noch fern
- "Unglaublich viel Fantasie": Schweinsteiger schwärmt von DFB-Duo
- Nach NFL-Vorbild: Bundesliga könnte bald im Ausland spielen
- Xi: Beziehungen zwischen China und Russland förderlich für den Frieden
- Verbraucherschützer reichen Beschwerde gegen Online-Händler Temu ein
- "Nicht Weltmeister": DEB-Team nach Torrausch zurückhaltend
- Bundesverfassungsgericht entscheidet über Polizeipräsidenten als politische Beamte
- Klimaklagen von Umwelthilfe gegen Bundesregierung werden in Berlin verhandelt
- Aktuelle Stunde im Bundestag zu Angriffen auf Politiker und Rettungskräfte
- Britischer Außenminister Cameron zu Gesprächen in Brüssel erwartet
- Stark gegen Fritz: Zverev trotz Schrecksekunde im Halbfinale
- Nina Chuba macht die Welle: Auch Wirtz für EM bestätigt
- Nach lauter Kritik: Englands Klubs stimmen über VAR ab
- 1000 MeToo-Betroffene in Cannes: Schauspielerin Godrèche stellt Kurzfilm vor
Auslandskorrespondenten in China beklagen zunehmende Einschränkung ihrer Arbeit
Ausländische Journalisten in China beklagen eine zunehmende Einschränkung der unabhängigen Berichterstattung in dem Land. Der Club der Auslandskorrespondenten in China (FCCC) wies am Montag auf "beispiellose Hürden" für die Arbeit der Journalisten hin. Es gebe einen wachsenden Druck durch "eine Welle von Klagen" oder Drohungen mit rechtlichen Schritten, die von den chinesischen Behörden befördert würden, hieß es in dem Jahresbericht des FCCC, der die Ergebnisse einer Umfrage zusammenfasst, an der sich 127 Mitglieder beteiligten.
"Die Risikolage verändert sich derzeit auf ungewohnte Weise", erklärte der britische Journalist David Rennie, der das Pekinger Büro des "Economist" leitet. "Nachrichtenorganisationen sehen sich nun mit dem Risiko konfrontiert, dass ihre Berichterstattung mit rechtlichen Sanktionen, Zivilklagen oder Ermittlungen im Namen der nationalen Sicherheit geahndet wird, was noch beunruhigender ist."
2020 waren in China die australische Journalistin Cheng Lei und eine Mitarbeiterin der Nachrichtenagentur Bloomberg News wegen des Vorwurfs der Gefährdung der nationalen Sicherheit festgenommen worden. Der FCCC beklagte in seinem Bericht auch Onlinekampagnen gegen ausländische Journalisten, die von staatlicher Seite unterstützt würden.
Unter Verweis auf die Corona-Pandemie hatte China die Zahl der Visa für ausländische Medienschaffende deutlich reduziert. Zudem mussten 2020 insgesamt 18 Mitarbeiter von US-Medien das Land verlassen. In den meisten Fällen war ihre jährliche Arbeitserlaubnis nicht verlängert hatten. Mehrere große US-Medien sind dazu übergegangen, aus anderen Ländern über China zu berichten. Die verbliebenen Auslandskorrespondenten haben oft Schwierigkeiten, ihre Akkreditierung zu verlängern.
M.Odermatt--BTB