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Luftwaffe: Regierungsflieger von Außenministerin Baerbock in Abu Dhabi gestrandet
Erneute technische Panne bei einer Auslandsreise von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne): Nach einer nächtlichen Zwischenlandung in den Vereinigten Arabischen Emiraten auf dem Weg nach Australien musste der Regierungsflieger des Typs A340 "nach dem Start in Abu Dhabi aus Sicherheitsgründen wieder dorthin zurückkehren", wie die Luftwaffe am Montag im Onlinedienst Twitter mitteilte, der nun X heißt. "Aufgrund einer technischen Störung konnten die Flügelklappen nicht korrekt eingefahren werden."
"Um sicher wieder in Abu Dhabi landen zu können, mussten wir Treibstoff ablassen", erklärte die Luftwaffe, "ansonsten wäre die Maschine zu schwer für die Landung gewesen". Die moderneren Regierungsflieger des Typs A350 seien für Baerbocks Reise aufgrund anderer Aufträge nicht verfügbar gewesen, teilte die Luftwaffe weiter mit. Der Fehler sei zudem "am Boden nicht reproduzierbar" gewesen, erklärte eine Sprecherin der Luftwaffe. Die Luftwaffe arbeite nun Hochdruck an einer Lösung.
Baerbock war am Sonntag zu einer einwöchigen Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi aufgebrochen. Auch bei der Golfreise der Außenministerin im Mai hatte es technische Probleme mit der Regierungsmaschine gegeben. Damals musste Baerbock ihren Aufenthalt im Emirat Katar um einen Tag verlängern, weil der Luftwaffen-Airbus wegen eines platten Reifens nicht wie geplant den Rückflug antreten konnte.
Y.Bouchard--BTB