
-
US-Veto gegen UN-Resolution für Waffenruhe im Gazastreifen - Neue israelische Angriffe
-
Erster US-Hochgeschwindigkeitszug soll Los Angeles mit Las Vegas verbinden
-
Bundeskanzler Scholz spricht beim SPD-Bundesparteitag
-
Abholzung im brasilianischen Amazonas-Regenwald im November deutlich gesunken
-
Xinhua Silk Road: Eissammel-Festival beginnt im Nordosten. Chinas Harbin
-
Wirtschaft und Inflation überholen Fachkräfte und Technologie als wichtigste Risiken für globale Wirtschaftsführer im kommenden Jahr laut einer Umfrag...
-
Länder-Tarifstreit weiter ohne Durchbruch - Lösung noch für Samstag angestrebt
-
Ministerpräsident Weil wirft FDP Oppositionspolitik innerhalb der Ampel vor
-
"Love Story"-Star Ryan O'Neal mit 82 Jahren gestorben
-
Der RewirEd Summit auf der COP28 schreibt Geschichte, da er das Thema Bildung in den Vordergrund des Klimaschutzes rückt, um Milliarden von Kindern un...
-
EU erzielt Einigung auf Regeln für Künstliche Intelligenz
-
Müheloser Sieg: Hoffenheim beendet Bochumer Lauf
-
EuroLeague: Bayern verliert bei Vorjahresfinalist Piräus
-
DEL: Berlin behauptet Tabellenführung
-
Die Konferenz „Understanding China" 2023 China: Narrative, Herausforderungen und Chancen
-
Neue Untersuchung von ASUG erkennt Custom Code als wichtigste Herausforderung bei umfangreichen ERP-Migrationen
-
HBL: Flensburg holt gegen Wetzlar achten Sieg in Folge
-
Hunderte Bergleute in Südafrika wegen Aktion von Kollegen in Mine eingeschlossen
-
Hannover wieder ohne Sieg - Braunschweig schöpft Hoffnung
-
Papst Franziskus nimmt nach gesundheitlicher Erholung wieder Bad in der Menge
-
Die globale Investitionsförderungskonferenz 2023 in Shenzhen, China
-
Supermicro erweitert seine KI- und GPU-Rack-Scale-Lösungen um Unterstützung für Beschleuniger der Serie AMD Instinct MI300
-
SPD beschließt Reform der Schuldenbremse und "Krisenabgabe" für Vermögende
-
GDL-Streik: Bahn rechnet am Samstag mit "sehr stark belegten Zügen"
-
Stark-Watzinger will Grundgesetzänderung nach Pisa-Schock
-
Rolling Stones mit erfolgreichstem Album des Jahres in Deutschland
-
AVASK enthüllt eine neue Wachstumsstrategie mit der Ernennung des neuen Geschäftsführers Bojan Gajic und der Verbesserung globaler technologiegestützt...
-
Vier tote Katzen in Altkleidercontainer in Baden-Württemberg entdeckt
-
Vier Festnahmen bei Großrazzia wegen Schmuggels mit Millionenschaden
-
US-Regierung plant Hochgeschwindigkeitszug zwischen Los Angeles und Las Vegas
-
Freispruch in Prozess um Brand von Flüchtlingsheim in Mecklenburg-Vorpommern
-
Weiter kein Durchbruch bei Ländertarifrunde - Beamtenbund kritisiert "Ignoranz"
-
Höchststrafe nach Raubmorden an zwei Seniorinnen in Baden-Württemberg
-
IOC lässt Russen und Belarussen als neutrale Athleten bei Olympia 2024 zu
-
Bundestagspräsidium unterstützt Verbleib von Pau im Amt der Vizepräsidentin
-
DER INVESTORENGIPFEL DES FIII IN HONGKONG AM 7. UND 8. DEZEMBER BRINGT FÜHRUNGSPERSÖNLICHKEITEN ZUSAMMEN, UM DIE GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN DER MENSCH...
-
Abkehr von fossilen Energieträgern heißes Eisen bei Weltklimakonferenz in Dubai
-
HABANOS, S.A. FEIERTE AUF ZYPERN DIE WELTPREMIERE DER NEUEN VITOLA EL REY DEL MUNDO ROYAL SERIES
-
Olympia 2024: IOC lässt Russen als neutrale Athleten zu
-
Prozess gegen Le Pen wegen Scheinbeschäftigung beginnt Ende März
-
Erkrankte Preuß verliert Gelbes Trikot - Voigt 14.
-
Länderinnenminister: Gegen Leugnung des Existenzrechts Israels vorgehen
-
Arbeitslosigkeit in den USA im November gesunken
-
Kommunen kritisieren Doppelpass-Pläne der Ampel-Koalition
-
Israels Armee setzt "ausgedehnte Kämpfe" im Gazastreifen fort
-
Gericht: Für Tod von Transmann in Münster Verantwortlicher darf abgeschoben werden
-
Esken und Klingbeil als SPD-Vorsitzende wiedergewählt
-
Ungarns Regierungschef bekräftigt Nein zu EU-Beitritt der Ukraine
-
Exide Technologies bringt neue Sprinter Pure Power Batterieserie auf den Markt
-
Hoeneß: "Trauen uns zu, Leverkusen richtig zu ärgern"

Razzia in Bayern wegen antisemitischer Hetze
Die Sicherheitsbehörden in Bayern sind mit einer Razzia gegen antisemitische Hetze vorgegangen. Im Mittelpunkt der Durchsuchungen standen 17 Beschuldigte im Alter zwischen 18 und 62 Jahren, wie die Münchner Generalstaatsanwaltschaft und das bayerische Landeskriminalamt in der Landeshauptstadt am Dienstag mitteilten. Die Beschuldigten stehen demnach im Verdacht der Volksverhetzung, der Billigung von Straftaten sowie des Verwendens verfassungsfeindlicher Symbole.
Hintergrund der Durchsuchungen am Dienstag war laut den Behörden ein landesweiter Aktionstag gegen Antisemitismus. Den Angaben zufolge handelte es sich bei den verfolgten Straftaten um Taten "aus verschiedenen politischen Phänomenbereichen". Insbesondere seien Verfahren mit Bezug zum Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel vom 7. Oktober einbezogen worden, erklärten wie die Behörden weiter.
Im Fokus der Ermittler standen zwei Frauen und 15 Männer. Demnach teilten Beschuldigte antisemitische Nachrichten insbesondere im Internet und in sozialen Medien. In einer Whatsapp-Chatgruppe einer Schulklasse sei beispielsweise der Satz "Gas the Jews" verbreitet worden.
Ein Beschuldigter habe zudem die Aussage versendet, dass "die jüdischen Söhne" nichts anderes als "abgeschlachtet und ausgelöscht" werden sollten, wie die Behörden weiter mitteilten. Bei der Durchsuchung von 17 Objekten wurden mehrere Mobiltelefone und Laptops beschlagnahmt.
Bayerns Innenminister Joachim Hermann (CSU) sprach von einem "deutlichen Signal gegen Antisemitismus". Hetze gegen Juden sei "kein Kavaliersdelikt", erklärte Hermann. "Wir verfolgen deshalb alle Taten konsequent, auch um potentielle Hetzer abzuschrecken". Von der "akribischen Auswertung der Beweismittel" erhofften sich die Behörden zudem "neue Ermittlungsansätze zu weiteren Taten und Tätern".
Landesjustizminister Georg Eisenreich (CSU) warnte vor einer Ausweitung des Antisemitismus hierzulande. "Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel hat der Antisemitismus in Deutschland neuen gefährlichen Nährboden erhalten", betonte er. "Den Tätern muss klar sein: Der Freistaat verfolgt antisemitische Straftaten mit der vollen Härte des Rechtsstaats."
Bayern setze sich mit einer Bundesratsinitiative zudem dafür ein, die sogenannte Sympathiewerbung für terroristische Vereinigungen erneut unter Strafe zu stellen. "Wir erleben momentan bewusste Grenzüberschreitungen, die nicht nur gegen Jüdinnen und Juden, sondern gegen unsere Demokratie insgesamt gerichtet sind", erklärte Eisenreich weiter. Es müsse daher im Gesetz verankert werden, dass Propaganda für Terroristen in Deutschland nicht geduldet werde, forderte er.
R.Adler--BTB