- Iran unter Schock: Präsident Raisi und Außenminister bei Hubschrauberabsturz getötet
- Mindestens 13 Zivilisten bei russischen Angriffen in der Ukraine getötet
- Bayern-Frauen ungeschlagen Meister - Pajor-Dreier zum Abschied
- Slowakischer Regierungschef Fico nach Anschlag außer Lebensgefahr
- Konzernchefs weltweit erwarten bessere Konjunktur - Deutsche Firmen verhaltener
- IStGH beantragt Haftbefehl gegen Israels Regierungschef Netanjahu und Hamas-Anführer Sinwar
- Trotz erwarteter starker Regenfälle Entspannung im Saarland und Rheinland-Pfalz
- Podolski kritisiert FC-Führung: "Drehen uns im Kreis"
- 75 Jahre Grundgesetz: Scholz ruft Menschen zum Engagement für Demokratie auf
- Unruhen in Neukaledonien weiter nicht unter Kontrolle - Flughafen bleibt geschlossen
- Wirtz zum Spieler des Saison gekürt
- Außenpolitiker zu Iran: Kein Kurswechsel - aber interne Machtkämpfe erwartet
- Britische Justiz erlaubt Assange neue Berufung gegen Auslieferung in die USA
- Bochum verzichtet in der Relegation auf Riemann
- Gemeindebund fordert von Prominenten Einsatz für Demokratie vor Wahlen
- Gericht: Südafrikas Ex-Präsident Zuma darf nicht zur Parlamentswahl antreten
- Neuer taiwanischer Präsident Lai: China muss "Einschüchterung Taiwans beenden"
- Gewerkschaft GEW vor Europawahl für Stärkung des Politikunterrichts
- Verivox: Deutsche Haushalte zahlen über fünf Milliarden Euro zu viel für Strom
- Tod des iranischen Präsidenten: Hamas und Hisbollah bezeichnen Raisi als "Unterstützer des Widerstands"
- "Muss mich erholen": Klopp lässt Zukunft erneut offen
- Umfrage: Erstwählende fühlen sich schlecht über EU-Parlament informiert
- NBA: Denver entthront, Hartenstein mit Knicks ausgeschieden
- Vizemeister Havertz hadert: "Hätten mehr verdient"
- Guardiola über Klopp: "Ich werde ihn vermissen"
- Zverev: Einen Tag genießen, dann Fokus auf Paris
- "Alles wird gut": Klopp stimmt Liverpool auf Zeitenwende ein
- Hubschrauber von Präsident Raisi gefunden - Iranische Medien melden seinen Tod
- Vertragsende 2025: Guardiola denkt über City-Abschied nach
- Das Formel-1-Reife(n)zeugnis des SID: Imola
- Hubschrauber von Irans Präsident Raisi gefunden - "Kein Lebenszeichen"
- Philologenverband: Befassung mit Grundgesetz in Lehrkräfteausbildung verankern
- Londoner Gericht prüft Auslieferung von Wikileaks-Gründer Assange an die USA
- Hardliner gegenüber Peking: Neuer taiwanischer Präsident Lai vereidigt
- Für mehr Wohnungen: Buschmann will Baurecht reformieren
- Faeser sieht deutsche Sicherheitsbehörden gut auf Fußball-EM vorbereitet
- Armee: Mehrere Ausländer an Putschversuch in Demokratischer Republik Kongo beteiligt
- Hartenstein und die Knicks scheitern an Indiana
- Fieberhafte Suche nach "Unfall" von Hubschrauber des iranischen Präsidenten
- Deutsche Vizeweltmeister erneut im WM-Viertelfinale
- Rapper Sean "Diddy" Combs entschuldigt sich nach Video von Angriff auf Ex-Freundin
- Suche nach Hubschrauber mit iranischem Präsidenten Raisi nach "Unfall"
- Madrid ruft spanische Botschafterin aus Protest gegen Milei aus Argentinien zurück
- Ajatollah: Iraner sollen sich "keine Sorgen" nach Hubschrauberunfall mit Raisi machen
- Biden sichert Studenten Unterstützung für "gewaltfreien" Nahost-Protest zu
- Irak bietet Iran Hilfe bei Suche nach Präsidentenhubschrauber an
- Historisch: ManCity feiert vierte Meisterschaft in Serie
- Emotionaler Klopp verabschiedet sich mit Sieg aus Liverpool
- Sechster Masterstitel: Zverev gewinnt in Rom
- Erster bemannter Flug von US-Raumfahrtfirma Blue Origin seit zwei Jahren
Wahlkommission: Juntachef Déby Itno gewinnt Präsidentschaftswahl im Tschad
Aus der Präsidentschaftswahl im Tschad ist dem amtlichen Ergebnis zufolge der bisherige Chef der Militärjunta als Sieger hervorgegangen. General Mahamat Idriss Déby Itno habe gleich im ersten Wahldurchgang 61 Prozent der Stimmen errungen, teilte am Donnerstagabend die Wahlkommission mit. Sein früherer Regierungschef und wichtigster Gegenkandidat Succès Masra sei nur auf 18,5 Prozent der Stimmen gekommen.
Masra hatte sich allerdings wenige Stunden vor Verkündung des Ergebnisses noch selbst zum "klaren" Sieger des Urnengangs erklärt. In einer auf Facebook veröffentlichten Rede äußerte er die Vermutung, dass Déby Itno sich selbst zum Sieger erklären lassen "und den Sieg vom Volk stehlen" werde. Masra rief seine Anhänger auf, sich "friedlich" zu versammeln.
Tschadische Oppositionelle hatten die am Montag abgehaltene Wahl schon im Vorfeld als Farce kritisiert. Sie diente aus ihrer Sicht lediglich dazu, die Herrschaft des Militärs zu festigen. Auch mehrere Nichtregierungsorganisationen hatten die Glaubwürdigkeit der Wahl angezweifelt.
Im März waren mit Nassour Ibrahim Neguy Koursami und Rakhis Ahmat Saleh zwei der prominentesten Widersacher der Militärjunta von der Präsidentschaftswahl ausgeschlossen worden - mit der Begründung, ihre Bewerbungsunterlagen hätten "Unregelmäßigkeiten" enthalten. Nach Ansicht der Opposition sollte auch die Kandidatur von Ex-Regierungschef Masra lediglich eine Pluralität vortäuschen, die es in Wirklichkeit nicht gebe.
Im Februar war zudem Oppositionsführer Yaya Dillo Djérou bei einem Armee-Einsatz getötet worden. Der bekannteste Kritiker der Militärjunta wurde bei einem Angriff der Armee auf die Zentrale seiner Sozialistischen Partei ohne Grenzen (PSF) getötet.
Déby Itno war im April 2021 im Alter von 37 Jahren von der Armee zum Übergangspräsidenten an der Spitze einer Militärregierung ernannt worden, nachdem sein Vater Idriss Déby Itno von Rebellen getötet worden war. Dieser hatte den seit 1960 unabhängigen Tschad, den die UNO als eines der am wenigsten entwickelten Länder der Welt einstuft, 30 Jahre lang mit harter Hand regiert.
S.Keller--BTB