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Huthi-Miliz beschießt erneut Tel Aviver Flughafen - Israel kündigt Vergeltung an
Die pro-iranische Huthi-Miliz hat nach eigenen Angaben erneut eine Rakete auf den internationalen Flughafen von Tel Aviv geschossen. Der Flughafen Ben Gurion sei mit einer "ballistischen Hyperschall-Rakete" beschossen worden, erklärte der Militärsprecher der Huthis, Jahja Saree, am Freitag. Die israelische Armee verkündete indes, eine Rakete aus dem Jemen abgefangen zu haben. Israels Verteidigungsminister Israel Katz kündigte Konsequenzen an. "Wir werden im Jemen und wo immer es nötig ist, schlagkräftig antworten", erklärte Katz im Onlinedienst X.
Zuvor hatten Reporter der Nachrichtenagentur AFP von Explosionslärm nahe Jerusalem berichtet. Kurz darauf reklamierten die Huthis den Angriff für sich. Zudem habe die Miliz einen Drohnenangriff "auf ein wichtiges feindliches israelisches Ziel" im Süden von Tel Aviv ausgeführt, erklärte Saree.
In vielen Teilen von Israel war aufgrund des Beschusses Raketenalarm zu hören, wie die israelische Armee erklärte. Am Flughafen Ben Gurion sorgte der Vorfall nach Angaben des Flughafens für die verzögerte Landung einer Maschine aus Zypern. Später konnte der Flughafenbetrieb fortgesetzt werden. "Alles läuft wieder normal", sagte eine Sprecherin des Flughafens der AFP.
Die Lufthansa verlängerte indes angesichts der Vorgänge die Aussetzung ihrer Flüge in die israelische Stadt. Flüge von und nach Tel Aviv würden bis einschließlich Sonntag, den 18. Mai gestrichen werden, erklärte die Lufthansa noch vor dem erneuten Raketenangriff. Als Grund nannte das Unternehmen die "aktuelle Situation" vor Ort. Die Fluggesellschaft hatte ihre Flüge erstmals nach einem Beschuss des Flughafens durch die Huthi-Miliz am vergangenen Sonntag ausgesetzt.
Am Sonntag hatte die pro-iranische Huthi-Miliz nach eigenen Angaben aus dem Jemen eine ballistische Hyperschall-Rakete auf das Gelände von Israels wichtigstem Flughafen gefeuert. Der Angriff sei aus Solidarität mit den Palästinensern im Gazastreifen erfolgt, erklärten die jemenitischen Kämpfer. Israel reagierte am Dienstag mit der Bombardierung des Flughafens der jemenitischen Hauptstadt Sanaa.
Im Anschluss auf den Raketenangriff vom Sonntag überzogen Israel und der Iran, der die Huthi-Miliz unterstützt, sich gegenseitig mit Drohungen. Israels Verteidigungsminister Katz machte den Iran "direkt verantwortlich" für die Angriffe der Miliz. Daraufhin drohte Teheran Israel und den USA im Falle eines Angriffs auf den Iran damit, die "Tore zur Hölle" zu öffnen.
Am Dienstag war indes eine Waffenruhe zwischen der Huthi-Miliz und den USA verkündet worden. Die US-Armee hatte Mitte März eine Luftoffensive gegen die Miliz gestartet und dabei nach Angaben des Pentagons rund tausend Ziele getroffen und zahlreiche Kämpfer und Anführer der Huthis getötet. Trotz der Waffenruhe mit den USA kündigte die Huthi-Miliz an, weiterhin israelische Ziele angreifen zu wollen.
Die Huthis kontrollieren neben Sanaa einen Großteil des Jemen. Sie gehören neben der Hisbollah im Libanon und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen zu der vom Iran angeführten und gegen Israel und die USA gerichteten "Achse des Widerstands". Seit dem Beginn des Gaza-Kriegs haben die Huthis immer wieder Raketen und Drohnen auf Israel abgefeuert - nach eigener Darstellung "aus Solidarität" mit den Palästinensern.
M.Odermatt--BTB