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Bericht: London begrenzt Geheimdienstkooperation mit den USA wegen Angriffen in Karibik
Großbritannien hat einem Medienbericht zufolge die Weitergabe von Geheimdienstinformationen an die USA zu mutmaßlichen Drogenbooten in der Karibik gestoppt. London wolle so eine Verwicklung in die Angriffe des US-Militärs auf die Boote vermeiden, berichtete am Dienstag der US-Sender CNN. Die britische Regierung wollte Bericht nicht kommentieren. Die Ankunft des US-Flugzeugträgers "USS Gerald R. Ford" in der Region verschärfte unterdessen die Spannungen zwischen den USA und Venezuela.
Ein Sprecher des britischen Premierministers Keir Starmer lehnte eine Stellungnahme zu dem CNN-Bericht ab. "Wir äußern uns nicht zu Sicherheits- oder Geheimdienstfragen", sagte er in London. Er verwies darauf, dass die USA Großbritanniens "engster Partner bei der Verteidigung, der Sicherheit und den Geheimdiensten" seien. Das Vorgehen gegen die Drogenboote sei "Sache der USA".
Kolumbien zog hingegen Konsequenzen aus den anhaltenden US-Angriffen auf Boote in der Karibik und im östlichen Pazifik und stoppte den Austausch von Geheimdienstinformationen mit den USA. Dies gelte für den Austausch solcher Informationen auf "allen Ebenen", erklärte Präsident Gustavo Petro im Onlinedienst X. Die Anordnung gelte so lange, "wie die US-Raketenangriffe auf Boote andauern".
US-Präsident Donald Trump hatte in den vergangenen Wochen mehrere Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge in die Karibik entsandt. Anfang September begann die US-Armee mit Angriffen auf angebliche Drogenschmuggler-Boote in der Karibik, später wurden auch Boote im östlichen Pazifik attackiert.
Bislang wurden bei rund 20 solchen US-Angriffen in internationalen Gewässern nach US-Angaben mindestens 76 Menschen getötet. Die USA haben bislang keine Beweise dafür vorgelegt, dass die angegriffenen Boote tatsächlich Drogen beförderten.
Mit der Entsendung des US-Flugzeugträgers "USS Gerald R. Ford" in die Region baut die US-Armee ihre Präsenz in der Region nun weiter aus. Der größte Flugzeugträger der Welt traf nach Angaben der US-Armee am Dienstag in Begleitung dreier Zerstörer in seinem Einsatzgebiet ein.
Der US-Militäreinsatz in der Karibik hat insbesondere die Spannungen zwischen den USA und Venezuela erheblich verschärft. Trump wirft dem venezolanischen Staatschef Nicolás Maduro vor, den Drogenschmuggel in die USA aktiv zu fördern und damit die Sicherheit der Vereinigten Staaten und ihrer Bürger zu gefährden.
Maduro stufte die Tötungen mutmaßlicher Drogenschmuggler dagegen als illegale "Hinrichtungen" ein und äußerte die Vermutung, dahinter steckten US-Pläne zu seinem Sturz. Trump hatte zuletzt bestritten, militärische Angriffe auf Venezuela zu planen, um den linksnationalistischen Präsidenten zu stürzen. Gleichzeitig sagte er jedoch, Maduros Tage an der Staatsspitze seien gezählt.
Das venezolanische Verteidigungsministerium kündigte am Dienstag ein massives Militärmanöver an, um den "imperialen Bedrohungen" durch die USA entgegenzutreten. Demnach wurden neben den Bodentruppen auch die Marine und die Luftwaffe mobilisiert. Insgesamt beteiligen sich nach Ministeriumsangaben 200.000 Soldaten an der Übung. In der Hauptstadt Caracas waren aber keine erhöhten Militäraktivitäten zu beobachten. Venezuela hatte zuletzt mehrfach ähnliche Manöver angekündigt, häufig führte dies aber nicht zu sichtbaren Einsätzen.
Sein Land sei für eine militärische Konfrontation gerüstet, sagte Maduro. Venezuela sei "bereit, zu gewinnen". Experten gehen aber davon aus, dass die venezolanische Armee den US-Streitkräften deutlich unterlegen wäre.
Unterstützung erhielt Venezuela von seinem Verbündeten Russland. Außenminister Sergej Lawrow verurteilte das Vorgehen der US-Armee in der Karibik am Dienstag als "inakzeptabel". "So handeln üblicherweise gesetzlose Länder sowie solche, die sich für über dem Gesetz stehend halten", erklärte Lawrow.
Die US-Armee zerstöre die Boote "ohne Gerichtsprozess oder Ermittlungen" und "ohne irgendwelche Fakten vorzulegen", sagte der russische Chefdiplomat. Die Bekämpfung des Drogenhandels sei lediglich ein "Vorwand" Washingtons. Maduros Regierung ist abhängig von der wirtschaftlichen und politischen Unterstützung Moskaus.
L.Janezki--BTB