-
Hugh Grant sieht in romantischen Komödien eher eine "große, dicke Lüge"
-
Eiskunstlauf-WM: Schott überrascht als Siebte
-
Der Traum vom Fliegen - in Beton umgesetzt
-
Mordanklage in Fall von getöteter 14-jähriger Ayleen zugelassen
-
Macron zeigt sich nach gewaltsamen Rentenprotesten gesprächsbereit
-
Ratingagentur Fitch stuft Argentinien auf eine Stufe vor Zahlungsausfall herab
-
China: Unternehmen werden nicht zur Herausgabe persönlicher Daten gedrängt
-
Macron will gemeinsam mit von der Leyen nach China reisen
-
Mützenich zum Koalitionsstreit: "Selbstdarstellung hilft niemandem"
-
Dreijährige auf Bauernhof in Niederbayern von Traktorreifen erschlagen
-
TUI zahlt Corona-Hilfen "vollständig" zurück
-
Mutmaßlicher Geldautomatensprenger nach wilder Flucht in Untersuchungshaft
-
Macron bekräftigt "notwendige" Rolle der Atomkraft im Kampf gegen Klimawandel
-
EU-Gipfel berät über Bankenkrise
-
Generalinspekteur fordert "Zeitenwende in den Köpfen" der Bundeswehroffiziere
-
Flick "sehr, sehr überrascht" von Nagelsmann-Aus
-
56-Jähriger in Niederbayern bei Reparatur unter Auto eingeklemmt - Mann tot
-
Deutsche-Bank-Aktien stürzen um über zehn Prozent ab
-
FDP-Fraktionsvize Meyer wirft SPD und Grünen "ungezügelte Ausgabensucht" vor
-
Eistänzer Janse van Rensburg/Steffan bei WM im Kürfinale
-
Geldstrafen wegen "Hängt die Grünen"-Plakaten von rechter Partei in Sachsen
-
Städtebund kritisiert für Montag geplanten Großstreik als überzogen
-
Ehepaar tot in Bayern aufgefunden
-
Wissing rechnet mit Einigung im Verbrenner-Streit mit der EU-Kommission
-
Frankreich-Besuch von König Charles III. wegen Rentenprotesten verschoben
-
Bericht: Angreifer von Brokstedt will zu Messerattacke in Zug aussagen
-
Mann verletzt mehrere Menschen mit Auto an Kölner Flughafen
-
Wissing rechnet mit baldiger Einigung im Streit um Verbrenner-Aus
-
Dreyer stellt sich hinter Einsatzleitung während Flutkatastrophe im Ahrtal
-
Scholz sieht bei Deutscher Bank keinen Anlass zur Sorge
-
USA und Kanada erzielen Vereinbarung bei illegalen Grenzübertritten
-
Innenministerium: Hunderte verletzte Polizisten bei Protesten in Frankreich
-
Studentin darf wegen Austauschs in Chat während Klausur exmatrikuliert werden
-
Kombination: Geiger und Schmid gewinnen Teamsprint
-
"Hotel Ruanda"-Held soll aus der Haft entlassen werden
-
Acht Tote bei US-Luftangriffen im Osten Syriens
-
Arbeitsmarktforscher rechnen mit Rekordhoch der Erwerbstätigkeit 2023
-
Auftragseingang im Baugewerbe bricht zu Jahresbeginn ein
-
U21 startet mit 2:2 gegen Japan ins EM-Jahr
-
Messi krönt Argentiniens Weltmeister-Party mit 800. Treffer
-
Umfrage: Drei Viertel der Deutschen wollen Abschaffung der Zeitumstellung
-
Grüne und FDP beharren vor Koalitionsausschuss auf ihren Positionen
-
Frankreich verbietet Tiktok auf Diensthandys von Staatsbediensteten
-
Bewährungsstrafe für IS-Rückkehrerin wegen Mitgliedschaft in zwei Terrorgruppen
-
Zahl der Jägerprüfungen auf Rekordhoch
-
Bericht: Durchsuchungen bei Fahndung nach untergetauchtem früherem RAF-Mitglied
-
USA: "Hotel Ruanda"-Held aus der Haft entlassen worden
-
US-Klage gegen in Brasilien inhaftierten mutmaßlichen russischen Spion
-
Faeser mahnt baldige Einigung auf Reform gemeinsamer EU-Asylpolitik an
-
NBA: Wagner-Brüder siegen mit Orlando gegen die Knicks
Macron mahnt Israelis und Palästinenser zur Besonnenheit
Nach der jüngsten Gewalteskalation in Nahost hat der französische Präsident Israelis und Palästinenser zur Zurückhaltung aufgerufen. In einem Telefonat mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu habe Macron vor einer "Spirale der Gewalt" gewarnt, teilte der Elysée-Palast am Sonntag mit. US-Außenminister Antony Blinken will sich bei seinem bevorstehenden Besuch in der Region um eine Deeskalation bemühen.
Macron verurteilte den "abscheulichen Anschlag" auf eine Synagoge in Ost-Jerusalem und sagte Israel die "uneingeschränkte Solidarität Frankreichs im Kampf gegen den Terrorismus" zu. Er habe außerdem seine Bereitschaft bekräftigt, "zur Wiederaufnahme des Dialogs zwischen Palästinensern und Israelis beizutragen", erklärte der Elysée-Palast.
Auch der russische Außenminister Sergej Lawrow rief Israelis und Palästinenser am Sonntag auf, ein "Höchstmaß an Verantwortung" zu zeigen und eine erneute Verschlechterung der Situation zu verhindern. Bei Telefongesprächen mit dem israelischen Außenminister Eli Cohen und dem palästinensischen Außenminister Rijad al-Maliki habe Lawrow unterstrichen, dass Moskau "ernsthaft besorgt über den neuen Zyklus der Gewalt" sei, erklärte das Außenministerium in Moskau.
Am Freitagabend hatte ein palästinensischer Angreifer nach Beginn des jüdischen Sabbat sieben Menschen getötet und mindestens drei weitere verletzt. Am Samstagmorgen eröffnete ein 13-jähriger Palästinenser das Feuer in der Nähe der Altstadt und verletzte zwei Israelis schwer.
Der Angriff vor der Synagoge in Ost-Jerusalem am Holocaust-Gedenktag hatte international Bestürzung ausgelöst. Die EU und zahlreiche Staaten verurteilten den Anschlag, darunter die USA, Frankreich, Großbritannien, Russland, die Türkei sowie die arabischen Staaten Jordanien, Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate.
US-Außenminister Blinken will sich am Montag und Dienstag in Jerusalem und Ramallah um Deeskalation bemühen. Blinken werde bei seinen Treffen mit Netanjahu und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas "dazu aufrufen, Schritte zum Abbau der Spannungen zu unternehmen", sagte US-Außenamtssprecher Vedant Patel. "Das Wichtigste in nächster Zeit ist, dass wir versuchen, Ruhe zu schaffen", sagte Blinken am Sonntag nach Angaben Washingtons in einem Interview mit dem saudiarabischen Nachrichtensender Al-Arabija.
Die israelische Regierung kündigte als Reaktion auf die Gewalt in Ost-Jerusalem an, härter gegen Angehörige von Attentätern vorzugehen. Das Sicherheitskabinett erklärte in der Nacht zu Sonntag, "Familien von Terroristen, die Terrorismus unterstützen", solle die Sozialhilfe gestrichen werden. Auch werde die Regierung über einen Gesetzentwurf beraten, wonach Angehörigen ihre israelischen Ausweise entzogen werden können. Die Minister einigten sich zudem auf einen leichteren Zugang zu Waffen für Zivilisten.
Am Sonntag versiegelte israelisches Militär das Haus der Familie des 21-jährigen Palästinensers, der am Freitag den Anschlag auf die Synagoge verübt hatte. Die Regierung kündigte den Abriss des Hauses an. Die Mutter des 21-Jährigen war nach dem Anschlag neben 41 weiteren Menschen zur Befragung festgenommen worden. Sie und vier weitere Festgenommene blieben am Sonntag nach Polizeiangaben weiter in Gewahrsam.
Die Palästinensische Autonomiebehörde machte Israel für die neu aufgeflammte Gewalt in Nahost verantwortlich. Israel trage die "volle Verantwortung für die gefährliche Eskalation", erklärte die Behörde. Einen Tag vor dem Anschlag vor der Synagoge waren bei einer Razzia der israelischen Armee im palästinensischen Flüchtlingslager Dschenin im Norden des besetzten Westjordanlands zehn Palästinenser getötet worden.
Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums erschossen Vertreter eines zivilen israelischen Sicherheitsdiensts zudem am Sonntag in der Nähe einer jüdischen Siedlung im von Israel besetzten Westjordanland einen Palästinenser. Nach Angaben des israelischen Militärs war der 18-Jährige mit einer Pistole bewaffnet.
C.Kovalenko--BTB