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Regierung will durch Wiederherstellung von Ökosystemen zu Klimaschutz beitragen
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch ein Aktionsprogramm für natürlichen Klimaschutz und zur Wiederherstellung von Ökosystemen beschlossen. Dieses soll zu einem besseren Schutz von Mooren, Wäldern, Wildnis, Auen, Meeren und Küsten beitragen. Sie sollen widerstandsfähiger werden, um dauerhaft zum Erreichen der nationalen Klimaschutzziele beizutragen.
Alle diese Ökosysteme "können Kohlenstoff aus der Atmosphäre binden und langfristig speichern", erklärte dazu Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne). "Sie sind Lebensraum für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten und wirken als Puffer gegen Folgen der Klimakrise, indem sie zum Beispiel Wasser in der Landschaft halten und bei Hitze für Abkühlung sorgen." Lemke sprach von einem "Paradigmenwechsel hin zur Wiederherstellung von Natur".
Für die Umsetzung will die Regierung bis 2026 vier Milliarden Euro bereitstellen. Geplant sind vor allem gezielte Anreize zum Schutz natürlicher Lebensräume oder zu deren Renaturierung in insgesamt zehn Handlungsfeldern. Koordiniert werden sollen die Maßnahmen von einem zu errichtenden Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz.
Mit dem Programm sollen frühere Moore wieder vernässt und Nadelholzplantagen zu naturnahen Mischwäldern umgebaut werden. Flussauen sollen wiederhergestellt werden. Die Maßnahmen sollen auch zur Grundwasserneubildung beitragen. Noch vorhandene Wildnisgebiete, etwa auf früheren Truppenübungsplätzen, will die Regierung sichern. In Städten sollen Flächen entsiegelt, bestehende Grünflächen naturnah umgestaltet und mehr Bäume gepflanzt werden.
Der Umwelt-Dachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) begrüßte das Programm. "Durch den natürlichen Klimaschutz werden die Biodiversitäts- und die Klimakrise endlich gemeinsam angepackt", erklärte DNR-Geschäftsführer Florian Schöne. Das Programm sei "ein wichtiger Schritt, um die Wiederbelebung unserer Ökosysteme einzuleiten".
Von einem "wichtigen Meilenstein im Kampf gegen die Natur- und Klimakrise" sprach der Umweltverband Nabu. Maßnahmen sollten prioritär dort umgesetzt werden, wo sich durch eine Vernetzung von Ökosystemen Synergieeffekte ergeben könnten. Der Schutz der Ökosysteme mache auch "unsere Natur widerstandsfähiger gegen Extremwetterlagen" und wirke dem Artenverlust und dem Austrocknen der Landschaft entgegen, erklärte der WWF.
Von einer "echten Chance für die dringend notwendige Trendwende im Kampf gegen die Arten- und Klimakrise" sprach die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Allerdings müssten dafür auch rechtliche Rahmenbedingungen verbessert werden. Die DUH forderte natürlichen Klimaschutz nach dem Vorbild erneuerbarer Energien als "von überragendem öffentlichen Interesse" zu erklären.
J.Bergmann--BTB