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Zahlreiche Tote bei Kämpfen im Osten der Ukraine

Hälfte der Bewohner Kiews weiter ohne Strom
Zwei Tage nach erneuten russischen Angriffen auf die Infrastruktur in der Ukraine sind Teile von Kiew und andere Regionen nach Behördenangaben weiterhin ohne Strom. Die Hälfte der Menschen in der Hauptstadt habe keine Elektrizität, erklärte Bürgermeister Vitali Klitschko am Freitag im Onlinedienst Telegram. In einem Drittel der Wohnungen in Kiew könne aber wieder geheizt werden.
Spezialisten arbeiteten weiter daran, den Betrieb wiederherzustellen. Die Energieunternehmen planten, im Laufe des Tages in Kiew alle Haushalte zumindest wechselweise mit Strom zu versorgen.
Der Chef des staatlichen Stromversorgers Ukrenergo, Wolodymyr Kudryzkyj, erklärte auf Facebook, er gehe davon aus, dass das ukrainische Energiesystem nach den russischen Angriffen "die schwierigste Phase hinter sich" habe. Die Stromversorgung sei teilweise wiederhergestellt worden. 70 Prozent des landesweiten Bedarfs würden gedeckt. Das Energiesystem sei zudem wieder mit dem Energiesystem der Europäischen Union verbunden worden, erklärte Kudryzkyj.
Nach russischen Angriffen auf die Energie-Infrastruktur in der Ukraine waren am Donnerstag Millionen Menschen ohne Strom gewesen. Besonders die Hauptstadt Kiew war betroffen, zeitweise hatten die Menschen dort zudem keinen Zugang zu fließendem Wasser. Die Wasserversorgung konnte am Donnerstag nach Angaben der Stadtverwaltung jedoch wiederhergestellt werden.
Am Freitag bildeten Autofahrer vor den Tankstellen in Kiew lange Schlangen, um ihre Vorräte aufzufüllen. Die Mobilfunknetze waren in einigen Gebieten immer noch gestört. In Kiew herrschen derzeit Temperaturen um den Gefrierpunkt. "Ja, das ist eine schwierige Situation und ja, es kann wieder passieren", sagte der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak. "Aber die Ukraine kann damit umgehen."
Russland hatte jegliche Verantwortung für Zerstörungen in der Hauptstadt zurückgewiesen. "Nicht ein einziger Schlag" sei innerhalb Kiews erfolgt, erklärte das Außenministerium in Moskau am Donnerstag. Jedwede Zerstörung sei das Ergebnis von Raketen, die "ausländische und ukrainische Luftabwehrsysteme" von bewohnten Gebieten der ukrainischen Hauptstadt aus abgeschossen hätten.
Der britische Außenminister James Cleverly kündigte am Freitag bei einem Besuch in Kiew neue Hilfe für die Ukraine an. London werde unter anderem 24 Krankenwagen und sechs gepanzerte Fahrzeuge bereitstellen. Cleverly stellte zudem weitere drei Millionen Pfund (3,5 Millionen Euro) für den Wiederaufbau von Schulen und Notunterkünften sowie zusätzliche Mittel zur Unterstützung von Opfern sexueller Gewalt durch russische Soldaten in Aussicht.
"Während der Winter einbricht, versucht Russland weiterhin, die ukrainische Entschlossenheit durch seine brutalen Angriffe auf Zivilisten, Krankenhäuser und die Energieinfrastruktur zu brechen", sagte Cleverly. "Russland wird scheitern", betonte er.
Die Angriffe auf das ukrainische Energieversorgung sind die jüngste Strategie der russischen Truppen, die zuletzt immer weiter von der ukrainischen Armee zurückgedrängt wurden. So mussten sich Russlands Soldaten vor zwei Wochen aus der Stadt Cherson im Süden der Ukraine zurückziehen. Bei russischen Bombenangriffen in der Region Cherson wurden nach Angaben der ukrainischen Präsidentschaft am Donnerstag elf Menschen getötet und fast 50 weitere verletzt.
I.Meyer--BTB