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Flamingo in winterlicher Donau führt zu besorgten Anrufen bei Polizei
Ein Flamingo in der Donau mitten im eisigen Winter hat in Schwaben zu besorgten Anrufen bei der Polizei geführt. Wie die Beamtinnen und Beamten am Mittwoch im bayerischen Neu-Ulm mitteilten, fürchteten die Anrufer wegen der Temperaturen um das Wohl des Tiers. Demnach ist die Sorge allerdings unbegründet: Laut Vogelexperten stellt die Kälte für Flamingos grundsätzlich kein Problem dar.
Laut Polizei wurde das Tier bei Elchingen in der Donau beobachtet, nachdem es zuvor bereits in einem nahen See gesehen worden war. Demnach ist der Vogel in der Gegend zudem bereits gut bekannt. "Der Flamingo erkundet bereits seit mehreren Jahren den Bereich um Langenau/Elchingen und hält sich in unterschiedlichen Gewässern auf", erklärten die Ermittler weiter.
Flamingos gelten oft als tropische Vögel. Tatsächlich leben sie aber auch in kalten Zonen sowie im Hochgebirge auf mehreren tausend Metern Höhe. Zu ihrem Verbreitungsgebiet gehören Patagonien und die Anden in Südamerika.
N.Fournier--BTB