- Kolumbianische Guerilla-Gruppe warnt vor Teilnahme an UN-Artenschutzkonferenz in Cali
- Ein Sieg bis zum Viertelfinale: Voller Fokus auf Holland
- Keine Zeit für Netflix: SCM freut sich auf "vollgepackte" Woche
- Taktik-Kniff gegen Bayern: Stroot und der "Überraschungseffekt"
- Galionsfigur der Unabhängigkeitsbewegung: Schottischer Ex-Regierungschef Salmond ist tot
- UNO und NGOs fordern Freilassung "willkürlich" festgenommener Mitarbeiter im Jemen
- Bericht: Haushalten drohen hunderte Euro Mehrausgaben wegen steigender Gasnetzentgelte
- Litauen wählt neues Parlament - Regierungswechsel erwartet
- Richterbund: Sicherheitspaket der Ampel-Regierung unzureichendes "Mini-Päckchen"
- Guerilla-Gruppe warnt vor Teilnahme an UN-Artenschutzkonferenz in Cali
- Nach Dürre: Acht Tote und Stromausfälle durch heftige Regenfälle in Brasilien
- Lufthansa-Chef: Flugpläne in Deutschland schrumpfen wegen zu hoher Gebühren und Auflagen
- Kriegsreporter-Preis an Journalisten von AFP und BBC
- Weltkriegsbombe mitten in Hamburg nach Evakuierungen erfolgreich entschärft
- Kim Jong Uns Schwester warnt Südkorea vor Eindringen weiterer Propaganda-Drohnen
- "BamS": E-Auto-Kaufprämie und Steuersenkungen in neuer SPD-Wahlkampfstrategie
- Libanon: 15 Tote bei israelischen Angriffen außerhalb von Hisbollah-Hochburgen
- Sieg gegen Dänemark: Spanien übernimmt Tabellenführung
- Libanon: Mindestens neun Tote bei israelischen Angriffen auf zwei Dörfer
- Schottischer Ex-Regierungschef Alex Salmond mit 69 Jahren gestorben
- Wolfsburg beendet Bayerns Mega-Serie
- Kämpfe in Nahost dauern an Jom Kippur an - Unifil warnt vor "katastrophalem" Konflikt
- America's Cup: Neuseeland startet stark - Briten chancenlos
- HBL: Magdeburg schlägt Flensburg im Spitzenspiel
- Ukraine und Russland melden Abwehr dutzender Drohnenangriffe
- Weltkriegsbomben in Göttingen gesprengt: Rund 11.000 Anwohner betroffen
- Erneutes Traum-Solo: Pogacar gewinnt Lombardei-Rundfahrt
- Gutachten veröffentlicht: Harris will bei Alter und Gesundheit gegen Trump punkten
- Sicherheitspaket: Koalition hält an Asylrechtsverschärfung fest - Union unzufrieden
- Muskelfaserriss bestätigt: Führich fehlt "zwei bis drei Wochen"
- Faeser schiebt Gesetzgebungsprozess für neues EU-Asylsystem an
- Kämpfe in Nahost dauern an Jom Kippur an
- Tennis: Sinner gegen Djokovic im Finale von Shanghai
- Merz beschwört beim CSU-Parteitag neues Miteinander in der Union
- Hamburger SPD zieht mit Regierungschef Tschentscher an Spitze in Bürgerschaftswahl
- DEL: München trennt sich von Ex-Bundestrainer Söderholm
- Französische Regierung begrüßt "Rückkehr der Ruhe" in Überseegebiet Martinique
- Gündogan über DFB-Karriere: "Häufig als unglücklich eingestuft"
- Gündogan über DFB-Karriere: "Häufig als unglücklick eingestuft"
- EU-Strafzölle auf E-Autos: Peking sieht nach Gesprächen noch "große Differenzen"
- Lemke weist Forderung nach Lockerung von Auto-Emissionsvorgaben zurück
- "Mamma mia": Cucurella offenbart Gedanken nach Handspiel
- Harris will im Wahlkampf bei Alter und Gesundheit gegen Trump punkten
- Merz sieht ein neues Miteinander von CDU und CSU
- Mützenich will "Entlastungspaket" und attackiert Lindners Haushaltspolitik
- Schwächelnde Wirtschaft: China kündigt Ausgabe spezieller Staatsanleihen an
- Mann in Bochum nach Randale von der Polizei erschossen
- Ohne van Dijk in Deutschland: Platzverweis ärgert Niederlande
- Klingbeil zum Wahlkampf: "SPD braucht Körperhaltung des Siegeswillens"
- Nawalny-Memoiren: Russischer Oppositionsführer rechnete mit Tod in Haft
Feuerwehr im Norden wegen Sturmtiefs "Nadia" im Dauereinsatz
Sturmtief "Nadia" hat die Feuerwehren in Nord- und Ostdeutschland in der Nacht zu Sonntag stark gefordert. Allein in Hamburg, wo es zu einer Sturmflut kam, rückten die Einsatzkräfte innerhalb von 24 Stunden 450 Mal zu wetterbedingten Einsätzen aus. In Bremen wurde ein Fußgänger von einem umstürzenden Baum getroffen und schwer verletzt. Der Deutsche Wetterdienst warnte am Sonntagmorgen weiter vor Unwetter in Teilen des Landes.
Der Unfall in Bremen habe sich im Bürgerpark ereignet, teilte die Feuerwehr mit. Der Baum sei auf jemanden gefallen, der gerade vorbeiging. Die Feuerwehr sei am Sonntagmorgen außerdem noch im Einsatz in einem Wohngebiet: Dort sei eine Birke in großer Höhe abgebrochen und drohe auf mehrere Häuser zu stürzen. Insgesamt verzeichnete die Feuerwehr in Bremen seit Samstagnachmittag 38 unwetterbedingte Einsätze.
In Hamburg erreichte der Pegel seinen Höchststand gegen 01.00 Uhr in der Nacht, wie die Feuerwehr mitteilte. Er lag damit 5,20 Meter über normalem Hochwasser. Am Abend sei eine Schute gegen die Freihafen-Elbbrücke gestoßen und habe sich darunter verkeilt, weswegen die Autobahn 255 kurzfristig gesperrt worden sei. Zwei Menschen seien gerettet, das Schiff nach etwa sechs Stunden freigeschleppt worden.
Gegen Mitternacht sei der Feuerwehr ein Auto gemeldet worden, das in der Hafencity mit Insassen im Wasser treibe, hieß es weiter. Vor Ort hätten die Einsatzkräfte acht Autos im Wasser vorgefunden. Menschen hätten sich darin aber nicht befunden.
In der Region rund um Kiel zählte die Feuerwehr seit Samstagmittag 387 sturmbedingte Einsätze. Meist habe es sich um umgefallene Bäume oder heruntergefallene Dachziegel gehandelt, erklärte die Feuerwehr am Sonntagmorgen. Die Einsatzkräfte rechnen damit, dass noch nicht alle Schäden gemeldet wurden. Die Zahl der Notrufe habe über Nacht leicht abgenommen, obwohl die Windgeschwindigkeit weiter hoch sei.
In Leer und Emden meldeten Polizei und Feuerwehr 33 Einsätze. Zu größeren Schäden sei es dabei nicht gekommen, meist sei es um abgeknickte Bäume oder auf die Fahrbahn gewehte Gegenstände gegangen.
Die Deutsche Bahn hatte den Fernverkehr in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen am Samstagabend zwischenzeitlich ganz eingestellt. Später konnten die Fernzüge wieder anrollen. Am Sonntagmorgen kam es wegen Unwetterschäden jedoch noch zu Verspätungen und Zugausfällen.
Zwischen Stralsund und Ostseebad Binz könnten keine ICE oder Intercitys fahren, teilte die Bahn auf ihrer Internetseite mit. Der Streckenabschnitt zwischen Bremen und Hamburg sei nur eingleisig befahrbar. Auch zwischen Rostock und Hamburg oder Berlin müssten Reisende mit Verspätungen oder Zugausfällen rechnen.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte am Sonntagmorgen vor allem für die nordöstliche Hälfte Deutschlands weiter vor Unwetter oder "markantem Wetter". An den Küsten komme es zu orkanartigen Böen, Orkanböen erwartete der DWD auch auf dem Brocken im Harz und auf dem Fichtelberg.
In den Hochlagen des Bayerischen Waldes und der Alpen könne es zu schweren Sturmböen kommen, insgesamt seien Sturmböen in der Nordhälfte und den höheren Lagen des Südens verbreitet. In den zentralen Mittelgebirgen herrsche gebietsweise leichter Frost mit Glätte.
D.Schneider--BTB