- 6,4 Milliarden Euro: Gazprom meldet Rekordverlust für 2023
- "Toppt alles": THW schafft "Wunder von Kiel"
- THW nach "Wunder von Kiel" in Champions-League-Endrunde
- Zehntausende Menschen protestieren in Georgien gegen "russisches Gesetz"
- Trump schließt im Fall einer Niederlage bei US-Präsidentschaftswahl Gewalt nicht aus
- SPD und Grüne wollen mehr Spielräume im Etat - Finanzressort pocht auf Sparkurs
- DFL: Osnabrück gegen Schalke am 7. Mai auf St. Pauli
- Trump-Prozess: Anklage verlangt neue Strafen wegen Verstößen gegen Rede-Verbot
- US-Präsident Biden ruft angesichts pro-palästinensischer Proteste zu "Ordnung" auf
- Neuer Name, neue Trikots: Boras Red-Bull-Deal abgeschlossen
- Macron und Scholz treffen sich zu einem privaten Abendessen in Paris
- US-Schauspielerin Meryl Streep erhält in Cannes Goldene Ehrenpalme
- Tote und Zerstörungen durch schwere Überschwemmungen im Süden Brasiliens
- Toter in Container in Leipzig: Tatverdächtiger verhaftet
- 70-Jähriger stirbt bei Zusammenstoß zweier Boote in Nordrhein-Westfalen
- Beschwerde zu Haushaltsregelung wegen Ukraine-Kriegs in Niedersachsen gescheitert
- Ex-Vize-Premier Swinney will neuer schottischer Regierungschef werden
- Macron facht Debatte um möglichen Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine erneut an
- Anklage fordert nach tödlicher Messerattacke von Brokstedt lebenslange Haft
- Ruanda-Gesetz: Dutzende protestieren in London gegen Inhaftierung von Migranten
- 29-Jährige wollte Exfreund in Rollstuhl bringen - Bewährungsstrafe in Mönchengladbach
- Maersk: Huthi-Angriffe im Roten Meer führen zu Gewinnrückgang - Preise ziehen an
- Mann wird bei Bahnunfall in Hessen von Zug erfasst und stirbt
- Lebenslang für Ehepaar in Memminger Doppelmordprozess - zudem besondere Schuldschwere
- Bahn stockt Sicherheitskräfte zur Fußball-EM auf - EVG warnt vor Angriffen
- Acht Jahre Freiheitsstrafe für Jugendlichen wegen Mordes an 82-Jähriger
- Von Kate aufgenommenes Geburtstagsfoto von Prinzessin Charlotte veröffentlicht
- Unbekannter greift Transfrau in Berlin mit Gürtel an
- Pro-palästinensische Proteste an US-Universitäten: Gewaltsame Zusammenstöße auf UCLA-Campus
- Bisher gut 160 Delegationen zu Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz eingeladen
- Vier Festnahmen bei Durchsuchung gegen groß angelegten Diebstahl von Klappkisten
- SPD und Grüne dringen auf mehr Spielräume im Etat 2025 - FDP pocht auf Sparkurs
- Anklage fordert in neuem Prozess um Amokfahrt von Trier lebenslange Haft
- Umweltministerium will Rückgabe größerer Elektrogeräte im Handel ermöglichen
- Unglück bei Höhenfeuer in Sachsen: Polizei ermittelt wegen Brandbeschleuniger
- OECD hebt Ausblick für Weltwirtschaft an - Europa und Deutschland fallen zurück
- 41-Jähriger stürzt bei Arbeitsunfall in Hessen von Gabelstapler und stirbt
- Frankreichs Präsident Macron Ende Mai zu Staatsbesuch in Deutschland
- Champions League: Hoeneß wünscht sich Real
- Benzin im April deutlich teurer als im März - Diesel praktisch ohne Veränderung
- USA werfen Russland Einsatz von Chemiewaffe in Ukraine vor - Moskau dementiert
- FCI entlässt Köllner - Wittmann Trainerin bis Saisonende
- Trotz Spionage-Affäre: Krah plant ab 11. Mai regelmäßige EU-Wahlkampfauftritte
- Feuerwehr in Nepal kämpft gegen Waldbrand nahe der Hauptstadt Kathmandu
- Macron bekräftigt Erwägungen zu Bodentruppen in der Ukraine als Abschreckungsmittel
- Berliner Fernwärmenetz endgültig von Vattenfall an das Land übergeben
- Niedersachsens Regierung muss Vornamen von Verdächtigen nach Krawallen nicht nennen
- Abnehmspritze lässt Gewinn bei Novo Nordisk weiter steigen
- Hamas äußert sich skeptisch über Abkommen zu Waffenruhe - Blinken dringt auf Einigung
- 18-Jähriger erschießt Vater bei Jagdausflug in Franken
Vier Palästinenser bei Zusammenstößen im Westjordanland getötet
Im besetzten Westjordanland sind bei Zusammenstößen mit israelischen Streitkräften am Dienstag vier Palästinenser getötet und eine israelische Soldatin verletzt worden. Israels Armee bestätigte, dass ihre Soldaten bei zwei Vorfällen das Feuer auf "Randalierer" eröffnet hätten. Bei einem dritten Vorfall wurde eine 20-jährige Soldatin durch einen mutmaßlichen Auto-Anschlag verletzt und der Angreifer getötet.
Wie das palästinensische Gesundheitsministerium am Dienstag mitteilte, wurde in Beit Ommar in der Nähe von Hebron ein Palästinenser durch Kopfschüsse getötet. Die israelische Armee erklärte, sie habe das Feuer auf "Randalierer" eröffnet, die Steine und Sprengsätze in Richtung der Soldaten geworfen hätten, nachdem zwei Armeefahrzeuge aufgrund eines technischen Problems stecken geblieben waren.
In Kafr Ein in der Nähe von Ramallah, dem Sitz der Palästinensischen Autonomiebehörde, seien zwei Brüder im Alter von 22 und 21 Jahren von der israelischen Armee erschossen worden, teilte das Gesundheitsministerium weiter mit. Der Minister für zivile Angelegenheiten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Hussein al-Scheich, sprach von einer "kaltblütigen Exekution".
Laut israelischer Armee wurde im Gebiet von Kafr Ein während einer nächtlichen "Routine"-Tätigkeit "von etlichen Verdächtigen ein gewalttätiger Aufruhr angezettelt". Die Verdächtigen hätten Steine und Molotowcocktails auf die Soldaten geworfen, die mit "Maßnahmen zur Eindämmung von Krawallen" sowie scharfer Munition reagiert hätten, hieß es in einer Mitteilung. Demnach hat das israelische Militär Kenntnis von Berichten über zwei Todesfälle. "Der Vorfall wird untersucht", erklärte die Armee.
Nahe der israelischen Siedlung Migron nördlich von Jerusalem meldete die israelische Armee einen Angriff mit einem Auto auf Soldaten. Eine 20-jährige Soldatin sei "leicht verletzt" in ein Krankenhaus gebracht worden. Das Krankenhaus Shaare Tzedek in Jerusalem bestätigte, dass der mutmaßliche Angreifer getötet worden sei.
Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas, die den Gazastreifen kontrolliert und viele Unterstützer im Westjordanland hat, erklärte nach den Vorfällen, dass die israelische "Eskalation" auf "wachsenden Widerstand" der Palästinenser stoßen werde.
Die Gewalt im seit 1967 von Israel besetzen Westjordanland hat in den vergangenen Monaten stark zugenommen. Nach tödlichen Angriffen in Israel im März und April gab es zahlreiche Razzien durch die israelische Armee im Westjordanland. Nach UN-Angaben wurden bei den Razzien und damit verbundenen Ausschreitungen mehr als 125 Palästinenser getötet. Im Jahr 2022 dürften in dem Gebiet die meisten Todesopfer seit 2015 gezählt werden.
C.Kovalenko--BTB