- Magdeburg weiter unbeirrt auf Titelkurs
- Israelische Armee: Etwa 50 Hamas-Kämpfer in Rafah getötet
- Parlamentswahl in Südafrika: Im Ausland lebende Südafrikaner gehen wählen
- Swiatek bezwingt Sabalenka auch im Finale von Rom
- "Sprunggelenksverletzung": Sorgen um EM-Fahrer Pavlovic
- Viertelfinale fast sicher: Deutscher Arbeitssieg gegen Polen
- Union gerettet - emotionaler Streich-Abschied
- Pleite in Bremen: Bochum muss in die Relegation
- Bayern verpassen Vizemeisterschaft beim Tuchel-Abschied
- Das Wunder bleibt aus, Köln steigt ab
- Ungeschlagen zum Meistertitel: Bayer schreibt Geschichte
- Freistoßtor inklusive: Reus feiert perfekten Abschied
- Verstappen schlägt zurück: Pole Position für den Weltmeister
- Familie: Neuer Prozess gegen Nobelpreisträgerin Mohammadi im Iran ab Sonntag
- De Zerbi verlässt Brighton am Saisonende
- Högl und Günther wollen Wehrpflicht auch für junge Frauen
- Georgische Präsidentin legt Veto gegen Gesetz zu "ausländischer Einflussnahme" ein
- Vor Landtagswahl in Sachsen: BSW wählt Landesliste und Spitzenkandidaten
- Voßkuhle und Papier mahnen besseren Schutz des Bundesverfassungsgerichts an
- Kirchenoberhaupt wieder auf Reisen: Papst bei Friedensforum in Verona
- 14-Jährige in Graz wegen Planung von "terroristischer Messerattacke" festgenommen
- Preußen-Party: Münster bejubelt Rückkehr in die 2. Liga
- Hertha macht ohne Dardai als Trainer weiter
- Israels Armee tötet Islamistenführer im Westjordanland - Heftige Kämpfe im Gazastreifen
- Slowakischem Regierungschef Fico geht es nach Attentat offenbar etwas besser
- Eberl räumt Teilschuld bei schleppender Trainersuche ein
- Russland beschlagnahmt Vermögen der Deutschen Bank und von UniCredit
- Bürgermeister Hikel und Ex-Staatssekretärin Böcker-Giannini sollen Berliner SPD führen
- Schwere Schäden durch Hochwasser im Saarland - Scholz sichert Unterstützung zu
- Selenskyj beklagt Mangel an Luftabwehr und modernen Kampfjets
- Polen stellt über zwei Milliarden Euro für Sicherung seiner östlichen Grenze bereit
- Erneut heftige Angriffe und Gefechte im Gazastreifen
- Giro d'Italia: Bauhaus steigt aus
- Drohne flog mit russischer Fahne am Reichstagsgebäude in Berlin
- Ministerin: "Positive Prognose" für slowakischen Regierungschef Fico nach Attentat
- SPD-Abgeordete für Schutz ukrainischen Luftraums vom Nato-Gebiet aus
- Scholz und Rehlinger sichern Hochwasser-Betroffenen im Saarland Unterstützung zu
- Buschmann warnt vor Terroranschlägen während der Fußball-EM
- Dutzende Todesopfer bei Sturzfluten in Afghanistan
- Warnungen nach Starkregen im Süden und Westen Deutschlands aufgehoben
- Bereits fast 10.000 Menschen wegen Russlands Offensive aus Raum Charkiw evakuiert
- Scholz tritt Darstellungen eines mangelnden Rückhalts für Pistorius entgegen
- Erneut ein Todesopfer bei Unruhen in Neukaldeonien
- Klimaaktivisten blockieren Flughafen München
- Selenskyj gegen Feuerpause: "Spielt Feind in die Hände"
- Nach "Chaostag": Scheffler mit starker zweiter Runde
- NHL: Panthers schalten erneut Bruins aus
- Bericht: Mehrheit der Bürgergeld-Beziehenden hat Migrationshintergrund
- Kehl über Abschied von Legende Reus: "Keine einfachen Tage"
- Hartenstein vergibt mit den Knicks Matchball
Wissler: Nur wenige aus Partei würden Wagenknecht folgen
Linken-Chefin Janine Wissler hält es für unwahrscheinlich, dass viele Parteimitglieder zu einer neugegründeten Partei von Sahra Wagenknecht wechseln würden. "Ich glaube nicht, dass sehr viele aus der Partei ihr folgen würden", sagte sie der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe). Zu den Spekulationen um eine Neugründung ergänzte sie: "Wer weiß, ob es je dazu kommt."
Die Linken-Politikerin machte zudem deutlich, dass für Anhänger des Vorhabens kein Platz mehr in der Partei sei. "Wir haben gesagt, wo für uns die rote Linie ist." In seinem "Plan 2025" hatte der Linken-Parteivorstand kürzlich unter anderem beschlossen, "dass die öffentliche Debatte über die Gründung eines konkurrierenden Parteiprojektes" beendet werden müsse. "Alle, die aktiv am Projekt einer anderen Partei mitarbeiten, sollen sich von unserem Beschluss angesprochen fühlen und nur die", betonte Wissler nun.
Sie streite gerne darüber, wie die Linke wieder erfolgreich gemacht werden könne, ergänzte Wissler. "Wenn es darum gar nicht mehr geht, dann hat die Auseinandersetzung keinen Sinn mehr."
Die Linken-Politikerin forderte eine baldige Klärung der aktuellen Lage: "Wir müssen die Verunsicherung beenden." Neben den Spekulationen um eine Parteineugründung durch Wagenknecht beschäftigt die Linke derzeit die Suche nach neuen Fraktionsvorsitzenden: Die bisherigen, Amira Mohamed Ali und Dietmar Bartsch, gaben kürzlich bekannt, nicht erneut antreten wollen. Ein neuer Fraktionsvorstand soll am 4. September gewählt werden.
"Wir sind in Gesprächen, die werden wir in den nächsten Tagen weiterführen", sagte Wissler nun zu der Kandidatensuche. Es solle eine "tragfähige Lösung" gefunden werden. Der neue Fraktionsvorsitz müsse die Positionen der Linken laut und überzeugend vertreten in der Opposition. "Das Zweite ist, dass man integrierend wirken muss in Partei und Fraktion." Zudem müsse eine neue Fraktionsspitze eine Mehrheit haben und breit getragen sein.
Sollte Wagenknecht ihre Pläne für eine neue Partei umsetzen, wird damit gerechnet, dass ihr mehrere Linken-Abgeordnete folgen. Die Partei stellt im Bundestag 39 Abgeordnete. Um den Status als Fraktion zu behalten, dürfte die Zahl nicht unter 37 sinken. Ansonsten könnten die Linken-Abgeordneten nur eine Gruppe bilden, mit weniger Rechten und Ressourcen.
G.Schulte--BTB