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Missbrauchsaffäre: Trump wegen Epstein-Mails unter Druck
Neu aufgetauchte Emails von US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein erhöhen den Druck auf Präsident Donald Trump. Demokratische Kongressabgeordnete veröffentlichten am Mittwoch mehrere Emails, in denen Epstein andeutet, Trump sei über den Missbrauch minderjähriger Frauen im Bilde gewesen. Der Präsident warf den Demokraten einen "Schwindel" und ein Ablenkungsmanöver im Haushaltsstreit vor.
Der verurteilte Sexualstraftäter Epstein war 2019 erhängt in seiner Gefängniszelle in New York aufgefunden worden. Ihm wurde vorgeworfen, zahlreiche Mädchen und junge Frauen missbraucht und an Prominente weitergereicht zu haben. Trump bestreitet engere Beziehungen zu Epstein.
"Natürlich wusste er von den Mädchen", schrieb Epstein über Trump in einer Mail von Januar 2019, die die Demokraten und US-Medien nun veröffentlichten. In einer älteren Mail von April 2011 heißt es demnach, eines von Epsteins Missbrauchsopfern habe "Stunden" mit Trump in dem Haus des Sexualstraftäters verbracht. Der Name des Opfers ist darin geschwärzt.
Dem Weißen Haus zufolge handelt es sich bei der jungen Frau um Virginia Giuffre, die sich im April im Alter von 41 Jahren das Leben genommen hatte. Im Oktober erschienen posthum die Memoiren der US-Australierin. Sie klagte darin den britischen Prinzen Andrew an, sie als Minderjährige missbraucht zu haben. Dagegen habe Giuffre "wiederholt gesagt, dass Präsident Trump in keinerlei Fehlverhalten verwickelt war", betonte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt.
Die Mails stammen aus Material, das der Aufsichtsausschuss (Oversight Committee) des US-Repräsentantenhauses aus dem Nachlass Epsteins erhalten hatte. Der Sexualstraftäter schrieb unter anderem an seine Komplizin Ghislaine Maxwell, die wegen Sexhandels mit Minderjährigen und weiterer Vergehen eine 20-jährige Haftstrafe absitzt. Weitere Emails richtete Epstein an den Enthüllungsjournalisten Michael Wolff, der über Trumps Verwicklung in den Fall berichtet hatte.
Das Weiße Haus warf der Demokratischen Partei eine Kampagne gegen Trump vor. "Die Demokraten haben selektiv Emails an liberale Medien durchsickern lassen, um eine falsche Erzählung zu schaffen, die Präsident Trump diffamieren soll", erklärte Sprecherin Leavitt.
Trump selbst schrieb in seinem Onlinedienst Truth Social: "Die Demokraten versuchen erneut, den Jeffrey-Epstein-Schwindel ins Gespräch zu bringen, weil sie alles tun, um von ihrem schlechten Umgang mit dem Shutdown und vielen anderen Themen abzulenken."
Die Veröffentlichung der Epstein-Mails erfolgte kurz vor einer Abstimmung im Repräsentantenhaus, welche die sechswöchige Haushaltssperre beenden soll. Trump hatte dies als "großen Sieg" bezeichnet, nachdem mehrere Politiker der Demokratischen Partei eingelenkt hatten.
Trumps Republikaner veröffentlichten laut "New York Times" ihrerseits mehr als 20.000 Dokumente aus dem Epstein-Nachlass, die US-Medien noch auswerteten.
Der heutige Präsident war in dem Fall im eigenen Lager unter Druck geraten, weil seine Regierung nicht wie versprochen Licht in den Skandal gebracht hatte. Ein Fehlverhalten in der Affäre konnte Trump allerdings nie nachgewiesen werden.
Der Druck auf Trump könnte indes weiter steigen: Am Mittwoch sollte in Washington die neugewählte, demokratische Abgeordnete des Repräsentantenhauses, Adelita Grijalva, vereidigt werden. Mit ihrer Stimme könnten Republikaner und Demokraten eine parteiübergreifende Petition beschließen, alle Epstein-Akten zu veröffentlichen. Dafür sind im Repräsentantenhaus 218 Stimmen nötig, bisher fehlte eine Stimme zur Verabschiedung.
E.Schubert--BTB