-
Gefälschte Meisterbriefe und Sprachzertifikate: Festnahmen
-
Bundestag stimmt über neuen Wehrdienst ab - Pistorius verteidigt Pläne
-
Besuch in Indien: Putin informiert Modi über Fortgang der Ukraine-Gespräche
-
Polizei in Neuseeland erlangt von Dieb verschlucktes Fabergé-Ei zurück
-
Grand Jury lehnt Anklageerhebung gegen Trump-Widersacherin James ab
-
Tiktok will australisches Social-Media-Verbot für Kinder umsetzen
-
USA verkürzen Gültigkeitsdauer von Arbeitsgenehmigungen für Flüchtlinge deutlich
-
Bundestag stimmt über neuen Wehrdienst ab
-
CDU-Verteidigungsexperte fordert Entscheidung über Pflichtwehrdienst bis 2027
-
Unions-Fraktionsführung kündigt interne "Manöverkritik" nach Rentenstreit an
-
Weiteres Plus bei den Aufträgen für die Industrie im Oktober
-
Anteil der Beschäftigten mit Niedriglohn unverändert bei 16 Prozent
-
US-Berufungsgericht erlaubt vorerst Stationierung der Nationalgarde in Washington
-
Lakers gewinnen dank Hachimuras Dreier - James-Serie reißt
-
Draisaitl gewinnt deutlich gegen Grubauer
-
NFL: Lions gewinnen bei St. Browns Blitz-Comeback
-
Milliardär Babis soll am 9. Dezember zum tschechischen Regierungschef ernannt werden
-
Fifa verleiht "Friedenspreis" am Rande der WM-Gruppenauslosung für 2026
-
Gesellschaft für deutsche Sprache verkündet Wörter des Jahres 2025
-
Bundestag entscheidet über Rentenpaket und Wehrdienst
-
Russische Vermögenswerte: Merz und von der Leyen treffen belgischen Premier
-
Bundespräsident Steinmeier besucht von NS-Luftwaffe zerbombtes Coventry
-
Oberstes US-Gericht erlaubt Texas Neuzuschnitt von Wahlkreisen
-
Rede vor britischem Parlament: Steinmeier ruft zur Verteidigung von Freiheit und Demokratie auf
-
Nach Streit um Ballsaal-Größe: Trump beauftragt neuen Architekten
-
EuroLeague: Bayern patzen bei Herbert-Rückkehr
-
US-"Kriegsminister": Kritik an Hegseth wird lauter
-
Rohrbomben nahe US-Kongress 2021: US-Behörden nehmen Verdächtigen fest
-
Merz will belgischen Premier von Nutzung russischer Vermögenswerte überzeugen
-
Länder-Treffen mit Merz: Modernisierungsagenda - aber kein Beschluss im Finanzstreit
-
Abstimmung über umstrittenes Rentenpaket: Merz will Kanzlermehrheit
-
Ruanda und DR Kongo vereinbaren Aussöhnung - Kämpfe halten an
-
Großbritannien und Norwegen wollen gemeinsam "russische U-Boote jagen"
-
USA lockern teilweise Sanktionen gegen russischen Ölkonzern Lukoil
-
Skistar Odermatt schockt Konkurrenz
-
Kurzbahn-EM: Wellbrock krault zu Bronze über 1500 m
-
Filter famos: DHB-Frauen stürmen ins WM-Viertelfinale
-
Umgang mit Samen in Finnland: Wahrheitskommission konstatiert "historisches Unrecht"
-
Libanon kündigt neue Gespräche mit Israel an - Israel greift Ziele im Südlibanon an
-
Trainingssturz: Olympiasiegerin Suter verletzt
-
Israel kann am ESC in Wien teilnehmen - Mehrere Länder reagieren mit Boykott
-
Tarifeinigung für deutsche Seeschifffahrt: Heuern für Seeleute steigen
-
DFL ändert Leihspieler-Regeln
-
Skispringen: Verbesserte Freitag in Wisla Sechste
-
Karlsruhe: Bundesrepublik muss schnell über Visa für afghanische Familie entscheiden
-
DFL beschließt Maßnahmen zur "Stärkung der Sicherheit"
-
Nachspielzeit wird in Stadien künftig angezeigt
-
Bundestag beschließt Gesetz für klimaneutralen Ausbau der Wärmeversorgung
-
Aus Netflix-Film bekannte Sarah Mardini wegen Hilfe für Bootsflüchtlinge vor Gericht
-
Gründung von Frauen-Ligaverband: DFB reagiert "verwundert"
Bundestag stimmt über neuen Wehrdienst ab
Der Bundestag hat die abschließende Beratung über die Einführung eines neuen Wehrdienstes begonnen. Nach einer rund einstündigen Debatte findet am Freitagvormittag die namentliche Schlussabstimmung statt. Das Vorhaben von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sieht die Wiedereinführung der verpflichtenden Musterung ganzer Jahrgänge ab dem Geburtsjahr 2008 vor. Die Entscheidung für den Wehrdienst soll aber freiwillig bleiben.
Werden allerdings erwartete Ziele für die Erhöhung der Personalstärke der Bundeswehr nicht erreicht, könnte eine sogenannte Bedarfswehrpflicht kommen. Diese soll dann die Lücken zwischen dem Bedarf der Streitkräfte und der tatsächlichen Zahl der zur Verfügung stehenden Soldatinnen und Soldaten schließen. Nötig dafür wäre ein erneuter Beschluss des Bundestags. Betroffene könnten dann gegebenenfalls auch über ein Los- oder ein anderes Zufallsverfahren ausgewählt werden.
Hintergrund der Wehrdienst-Reform sind neue Vorgaben der Nato zu Personalstärken vor dem Hintergrund der erhöhten Bedrohung durch Russland. Demnach muss Deutschland bis 2035 im Krisen- und Kriegsfall rund 460.000 Soldatinnen und Soldaten bereit stellen können. Pistorius plant dafür die Aufstockung der Bundeswehr auf rund 260.000 aktive Soldatinnen und Soldaten sowie die Erhöhung der einsetzbaren Reservisten auf rund 200.000.
M.Furrer--BTB