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Curry führt "Team Shaq" zum Triumph beim All-Star-Game
Die Basketball-Topstars Stephen Curry und Jayson Tatum haben "Team Shaq" von NBA-Ikone Shaquille O'Neal zum Sieg beim reformierten All-Star-Game geführt. Beim neu eingeführten Mini-Turnier setzten sich die US-Stars im Endspiel mit 41:25 gegen das "Team Chuck" durch, eine internationale NBA-Auswahl um Nikola Jokic und Victor Wembanyama.
Curry von den Golden State Warriors wurde dabei in seiner Heimarena in San Francisco zum MVP des Events der nordamerikanischen Profiliga gekürt. "Es liegt in unserer Verantwortung eine Show abzuziehen, und ich danke meinen Teamkollegen dafür, dass sie mir dabei geholfen haben", sagte Curry. Die Spieler des siegreichen Teams erhielten jeweils eine Belohnung von 125.000 US-Dollar.
Das Event wurde anders als über die Jahre üblich nicht als Duell zwischen Western und Eastern Conference, sondern erstmals als Mini-Turnier mit insgesamt vier Mannschaften ausgetragen. Die NFL-Legenden Shaquille O'Neal, Charles Barkley und Kenny Smith stellten drei der vier Halbfinalisten zusammen, dazu kam ein Nachwuchsteam von "Rising Stars Champions". Superstar LeBron James sollte eigentlich im "Team Shaq" spielen, verzichtete aufgrund einer Knöchelblessur aber kurzfristig auf einen Einsatz.
Die Bedeutung des Spiels hatte in der Vergangenheit bei Spielern und Fans gelitten, die Reform sollte neuen Schwung in das All-Star-Weekend bringen. Fans (50 Prozent), die NBA-Profis sowie Medien (je 25 Prozent) wählten wie ülich die Teilnehmer. Ein Spiel endete mit dem Überschreiten der 40-Punkte-Marke. Neben der Hauptveranstaltung gab es traditionell auch Skill-Challenges sowie einen Slam-Dunk-Contest und einen Three-Point-Contest.
I.Meyer--BTB