- Wagner bricht ein: "Es kotzt mich an"
- Ersatzkandidat Mulino gewinnt Präsidentschaftswahl in Panama
- Schauspieler Will Ferrell steigt bei Leeds United ein
- NHL: Titelverteidiger scheitert früh
- Sturm auf lange WM vorbereitet: Klamotten für "vier Wochen"
- Berlins Coach nach Debakel: Alba "in keinem guten Zustand"
- Watzke: Beim Finaleinzug gibt's das Video von 2013
- Union-Trainer Bjelica: "Werden Klassenerhalt schaffen"
- "Nah dran": Leverkusens "Extramotivation" perfekte Saison
- Das Formel-1-Reife(n)zeugnis des SID: Miami
- Linke fordert Rentenniveau von 53 Prozent und Mindestrente
- Ex-Minister Mulino gewinnt Präsidentschaftswahl in Panama
- Scholz reist nach Litauen und Lettland
- Rüstungstreffen der Ukraine und der EU in Brüssel
- Chinas Präsident Xi beginnt Staatsbesuch in Frankreich
- Ex-Minister Mulino liegt bei Präsidentschaftswahl in Panama vorn
- Netanjahu weist Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen zurück
- Bürger in Panama wählen neuen Präsidenten und neues Parlament
- Norris düpiert Verstappen: Erster Sieg in der Formel 1
- Russland schreibt Selenskyj zur Fahndung aus - Angriffe trotz orthodoxen Osterfests
- NBA: Wagner bricht ein - Orlando scheitert an Cavaliers
- Entsetzen und Solidarität nach Angriff auf SPD-Politiker Ecke in Dresden
- Abstieg besiegelt: Duisburg stürzt in die Regionalliga
- 1:1 in Heidenheim: Mainz verpasst Sprung über den Strich
- Medien: Trump wirft US-Demokraten wegen seiner Strafverfahren "Gestapo-Regierung" vor
- Internationale Bemühungen um Gaza-Feuerpause und Geisel-Freilassung gehen weiter
- Solidaritätskundgebungen in Berlin und Dresden nach Angriff auf SPD-Politiker Ecke
- CDU-Führung will bei Parteitag klares Bekenntnis zur Unterstützung der Ukraine
- 4:2 über Tottenham: Klopps Liverpool hält Mini-Titel-Chance
- Nummer 48: Rom-Generalprobe glückt ohne Alonso
- CDU-Chef Merz weist Spekulationen über mögliche Koalitionen entschieden zurück
- Spitzenspiel in der BBL: Bayern dominiert Alba
- Madonna lockt mit Gratis-Konzert in Rio de Janeiro 1,6 Millionen Fans an
- CDU-Generalsekretär: Günthers Forderungen nach Kurskorrektur "völlig legitim"
- Pogacar setzt Statement: Müheloser Sieg am zweiten Giro-Tag
- FCN entlässt Sportvorstand Hecking
- Behörden von Rio de Janeiro: 1,6 Millionen Menschen bei Madonnas Gratis-Konzert
- Pleite gegen Bochum: Union trotz Tor-Spektakel am Abgrund
- Junge DTB-Turnerinnen EM-Sechste
- Gaza-Verhandlungen drohen an unnachgiebiger Haltung beider Seiten zu scheitern
- Kind in Gelsenkirchen unter Straßenbahn geraten und tödlich verletzt
- Vorwurf der Hetze: Israel schaltet katarischen Nachrichtensender Al-Dschasira ab
- Xi zu erster Europareise seit Corona-Pandemie in Paris eingetroffen
- 155 verletzte Polizisten bei Krawallen rund um Fußballspiel in Berlin
- Bietigheim schafft Einzug ins Final Four der Champions League
- Hüpfburg wird in Magdeburg von Windböe erfasst - neun Leichtverletzte
- Libanon meldet vier Tote bei israelischen Angriff - Hisbollah schießt mit Raketen
- 2. Liga: Kiel unmittelbar vor dem Bundesliga-Aufstieg
- Israel schließt wichtigsten Grenzübergang zum Gazastreifen nach Raketenbeschuss
- Zahl der Toten bei Überschwemmungen im Süden Brasiliens steigt weiter
Kirschbäume in Tokio stehen in voller Blüte
Die "Sakura" ist da: Touristen und Einheimische sind am Donnerstag in Tokio zu Parks und anderen Flächen gepilgert, um die Kirschblüte zu erleben. "Kirschblüten sind so symbolträchtig und sorgen dafür, dass sich alles um einen herum fröhlich und schön anfühlt", sagte Michitaka Saito, 68 Jahre alt, der Nachrichtenagentur AFP. In diesem Jahr mussten die Liebhaber der weiß-rosafarbenen Blüten wegen kalten Wetters länger als üblich auf die Saison warten.
Die japanische Meteorologiebehörde erklärte am Donnerstag, dass die im Land am weitesten verbreiteten und beliebten Yoshino-Kirschbäume in voller Blüte stünden - vier Tage später als im Durchschnitt in Tokio. Die eleganten dunklen Zweige strotzten vor weiß-rosafarbenen Blüten und ragten unter anderem über den Burggraben des Kaiserpalastes hinaus. In der Nähe sammelten sich Bewunderer, machten Schnappschüsse oder genossen den Anblick.
Die Sakura-Zeit begleitet traditionell den Beginn des Haushaltsjahres in Japan - sie verkörpert einen neuen Anfang genau wie die Vergänglichkeit des Lebens. Die Kirschblüte mit ihrem Mann zu genießen, "bedeutet, dass ich gesund bin, und es ihm gut geht", sagte die 76-jährige Eiko Hirose. "Wir nehmen es als selbstverständlich hin, dass wir sie im nächsten Jahr wiedersehen werden, aber wer weiß? Es könnte etwas passieren."
Auch wenn die Kirschblüten wegen des kalten Wetters in diesem Jahr etwas später sprossen, gibt die Meteorologiebehörde zu bedenken, dass die zarten Blätter wegen des Klimawandels langfristig immer früher auftauchen. Die Sakura begann im vergangenen Jahr bereits am 14. März - gemeinsam mit dem Start in den Jahren 2020 und 2021 das früheste Datum seit Beginn der Aufzeichnungen.
"Seit 1953 hat sich der durchschnittliche Blühbeginn der Kirschblüte in Japan alle zehn Jahre um etwa 1,2 Tage nach vorne verschoben", erklärte die Behörde. Die langfristige Klimaerwärmung gelte als ein Faktor für die frühere Blüte.
Die Sakura spielt auch eine wirtschaftliche Rolle für Japan: Die ökonomischen Auswirkungen der Kirschblütensaison in Japan durch Reisen bis hin zu Festen unter den Blüten schätzt der Wissenschaftler Katsuhiro Miyamoto in diesem Jahr auf 1,1 Billionen Yen (rund 6,7 Milliarden Euro). 2023 waren es demnach nur 661 Milliarden Yen.
O.Lorenz--BTB