- EU-Parlament muss bestimmte Informationen zu verurteiltem Abgeordneten herausgeben
- 52-Jähriger kommt nach versuchter Entführung von Kind in Böblingen in Psychiatrie
- Statistikamt: Insolvenzen im April erneut stark gestiegen
- Pistorius bekräftigt bei USA-Reise Pläne für höhere Verteidigungsausgaben
- Industrieproduktion in Deutschland im März wieder zurückgegangen
- Bayern-Trainer Tuchel: In Halbfinals unbesiegbar
- Studie: Hohe Beteiligung bei Europawahl im Juni erwartet
- Bürger in Nordmazedonien wählen Parlament und Staatsspitze
- Jede fünfte Mutter in Deutschland hatte 2022 drei oder mehr Kinder
- Ifo: Mangel an Aufträgen hemmt die konjunkturelle Entwicklung
- Süßwarenindustrie: Gewerkschaftsforderung für Tarifrunde "realitätsfremd"
- USA setzen Bombenlieferung an Israel wegen Bedenken zu Offensive in Rafah aus
- Sport Bild: Real will Wirtz 2025
- Copernicus: April elfter Monat in Folge mit Temperaturrekord
- Tuchel warnt vor "Schlüsselspieler" Kroos
- NBA: Doncic und Dallas verlieren Viertelfinal-Auftakt
- Wilde Partynacht: BVB rutscht und tanzt Richtung Wembley
- NBA: Gobert zum vierten Mal bester Defensivspieler
- Berliner Wirtschaftssenatorin Giffey bei Angriff leicht verletzt
- Olympisches Feuer trifft in Marseille ein
- Bundesgerichtshof verhandelt über Kautionsrückzahlung bei Schaden an Mietwohnung
- EU-Gericht urteilt über Herausgabe von Informationen zu verurteiltem Abgeordneten
- Parlaments- und Präsidentschaftswahl in Nordmazedonien
- Bundesratspräsidentin Schwesig bei Gedenkfeier zum Sieg der Alliierten 1945 in Paris
- Verteidigungsminister Pistorius im Rahmen von Nordamerika-Reise bei UN-Generalsekretär
- Scholz empfängt Finnlands Präsidenten Stubb im Kanzleramt
- Kabinett will neue Bundesdatenschutzbeauftragte vorschlagen
- Dokumentenaffäre: Prozess gegen Ex-US-Präsident Trump auf unbestimmte Zeit verschoben
- Favoriten aus Kroatien und Ukraine überstehen erstes ESC-Halbfinale
- Reus will den Henkelpott: "Sonst wär es scheiße"
- Der BVB stürmt nach Wembley - Revanche gegen Bayern?
- IAEA-Chef beklagt nach Iran-Reise "völlig unbefriedigende" Lage bei Atom-Zusammenarbeit
- Anlegestelle für Hilfslieferungen vor Küste des Gazastreifens ist fertig
- Während Heimatbesuch von Prinz Harry kein Treffen mit krebskrankem Vater Charles
- Pro-palästinensische Proteste an deutschen und europäischen Hochschulen fortgesetzt
- Innenminister wollen nach Angriff auf SPD-Politiker Ecke schärfe Gesetze prüfen
- Erstes Halbfinale des Eurovision Song Contest in Malmö läuft
- Bytedance und Tiktok reichen Klage gegen US-Ultimatum für Verkauf ein
- Schalke feiert Klassenerhalt - Osnabrück erster Absteiger
- CL: Magdeburg gegen Aalborg, Kiel gegen Barcelona
- Macron besucht mit Chinas Staatschef Xi ein Restaurant in den Pyrenäen
- Israel hält Grenzübergang Rafah unter Kontrolle - Gaza-Verhandlungen unter Hochdruck
- CDU-Parteitag nimmt neues Grundsatzprogramm einstimmig an
- Erfolg auf Sand: Kerber in Rom eine Runde weiter
- Haus von Rapper Drake nach Schießerei abgeriegelt - Wachmann schwer verletzt
- Pro-palästinensische Proteste an deutschen und europäischen Hochschulen gehen weiter
- SNP-Chef Swinney zum neuen schottischen Regierungschef gewählt
- Scholz: Rentenpaket kommt "im Mai" - Sozialverbände warnen vor Verzögerung
- SV Darmstadt: 109.000 Strafe für Pyrotechnik und Goldtaler
- Russische Botschaft fordert von Berliner Behörden Rücknahme von Flaggenverbot am 8. und 9 Mai
Drei Tote und Hunderttausende ohne Strom bei Unwettern in den USA
Bei schweren Unwettern in den USA sind am Dienstag nach Behördenangaben drei Menschen ums Leben gekommen. Die Todesfälle wurden aus dem Süden der USA gemeldet, nachdem dort Wirbelstürme gewütet hatten. Dem Norden hingegen machten starker Wind und Schneestürme zu schaffen, mehr als 890.000 Kunden vor allem im Osten der Vereinigten Staaten hätten am Dienstagabend keinen Strom mehr gehabt, hieß es auf der Website poweroutage.us.
Starke, zu Überschwemmung führende Regenfälle, Böen mit einer Windgeschwindigkeit von wahrscheinlich mehr als 80 Stundenkilometern und Gewitter trafen laut dem Nationalen Wetterdienst NWS die Ostküste vom mittleren Atlantik bis in den Nordosten.
"Unterschätzen Sie ihn nicht", warnte Phil Murphy, der Gouverneur von New Jersey, in einem Lokalmedium vor dem Sturm. Murphy beschrieb das Unwetter als "ungewöhnlich". Die Wetterlage sorgte auch dafür, dass die Air Force 2, das Flugzeug von Vizepräsidentin Kamala Harris, zu einem anderen Landeort als üblich umgeleitet werden musste.
Unterdessen zogen Tornados durch den Südosten der USA. Im Bundesstaat North Carolina kam ein Mensch örtlichen Behörden zufolge in einer Wohnwagen-Siedlung zu Tode. Südlich von Atlanta im Bundesstaat Georgia starb ein Mensch, als nach Polizeiangaben ein Baum auf ein Fahrzeug stürzte. In Alabama kam eine 81-Jährige ums Leben, als ein Wirbelsturm ihren Wohnwagen traf, wie Lokalbehörden mitteilten.
Für das nördliche Zentrum der USA wurde überdies starker Schneefall von zwei bis fünf Zentimetern pro Stunde gemeldet. Im Nordwesten wurde nach einem Bericht der "New York Times" erstmals seit einem Jahrzehnt eine Blizzard-Warnung für die Kaskadenkette und das Olympic-Gebirge ausgegeben. Der NWS rechnete für Mittwoch mit einer anhaltenden Schneesturmlage.
Die Wetterlage wirkte sich auch auf den Flugverkehr aus. Mehr als 1300 Flüge wurden laut der Website flightaware.com am Dienstag in den USA gestrichen, 8600 weitere Flüge hatten Verspätung - allerdings erfolgten einige der Flugabsagen infolge der Inspektionen an Flugzeugen der Modelle Boeing 737 Max. In der vergangenen Woche war während eines Flugs von Alaska Airlines ein Wandteil einer solchen Maschine herausgeflogen.
Wissenschaftlern zufolge führt die menschengemachte Erderwärmung dazu, dass Extremwetter-Ereignisse immer häufiger auftreten. Außerdem seien wegen des Klimawandels Wettermuster schwerer vorherzusagen.
D.Schneider--BTB