
-
Deutsche Exporte nach China 2024 stark gesunken - USA nun wichtigster Handelspartner
-
CDU-Politiker Kiesewetter: Europa muss seine Sicherheit selbst organisieren
-
Vatikan: An Lungenentzündung erkrankter Papst hatte "ruhige Nacht"
-
Staatsanwaltschaft in Brasilien erhebt Anklage gegen Bolsonaro wegen Vorwurf des Putschversuchs
-
Vietnam baut neue Bahnstrecke nach China für acht Milliarden Dollar
-
Hainer besorgt über Erstarken der AfD
-
Trump unnachgiebig bei Verbannung von Nachrichtenagentur AP aus Oval Office
-
Jahrestag von Anschlag in Hanau: Paus mahnt Einstehen für Demokratie an
-
Zverev siegt beim Auftakt in Rio
-
Wück: Im DFB-Tor gibt es "eine kleine Tendenz"
-
Glückliche Bayern: "Geht nur um Ergebnisse"
-
"Unglücklich": Preuß vor letztem Schießen von Zuruf irritiert
-
Lys erhält Wildcard für Stuttgart
-
EU-Kommission stellt "Vision" für Landwirtschaft und Ernährung vor
-
BGH verhandelt über Klage von Verbraucherschützern wegen Inkassogebühren
-
Letzte Kabinettssitzung vor der Bundestagswahl
-
IAEA-Chef Grossi besucht havariertes Atomkraftwerk Fukushima
-
Scholz und Merz treten in letztem TV-Duell gegeneinander an
-
Nach USA-Russland-Treffen: Macron lädt zu neuen Ukraine-Beratungen in Paris
-
Karlsruhe entscheidet über unterschiedlich hohe Zuschläge für Nachtarbeit
-
Bundespräsident Steinmeier bei Gedenken zu fünftem Jahrestag von Anschlag in Hanau
-
Brasilien: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Bolsonaro wegen Putschversuchs
-
US-Senat bestätigt China-Kritiker Lutnick als neuen Handelsminister
-
Kane angeschlagen: "Jetzt heißt es Daumen drücken"
-
Trump: Treffen mit Putin "wahrscheinlich" noch vor Ende des Monats
-
FC Bayern im Glück - und nun gegen Leverkusen oder Atletico
-
Konflikt mit Musk-Team: Chefin der US-Rentenbehörde tritt zurück
-
Macron lädt EU-Partner und nichteuropäische Länder zu neuem Ukraine-Treffen ein
-
Macron lädt EU-Partner und nichteuropäische Länder zu neuem Ukraine-Treffen in Paris ein
-
Historisch: "Bayern-Schreck" Feyenoord wirft Milan raus
-
Auschwitz-Komitee-Präsident Marian Turski im Alter von 98 Jahren gestorben
-
Waffenruhe mit Israel: Hamas kündigt Übergabe von toten und lebenden Geiseln an
-
Vatikan: Papst Franziskus an Lungenentzündung erkrankt
-
Mbappés Millionen-Streit: Verband weist Berufung ab
-
Tarifrunde ergebnislos vertagt: Neue Warnstreiks im öffentlichen Dienst
-
Öffentlicher Dienst steht vor bundesweiten Warnstreiks
-
Duda nach Gespräch mit Kellogg: USA wollen Truppenstärke in Region nicht verringern
-
Treffen in Riad: USA und Russland wollen Teams für Ukraine-Gespräche ernennen
-
Scholz vor Jahrestag von Anschlag in Hanau: "Geben wir Menschenhass keinen Raum"
-
Gewaltvorwürfe an Schule in Frankreich: Bayrou dementiert Justizbehinderung
-
Habeck: Besetzung des Finanzministeriums mit Lindner war "Kardinalfehler" der "Ampel"
-
Lawrow nach Gespräch mit Rubio: USA verstehen unsere Position jetzt besser
-
Streit über auf Facebook verbreitetes Falschzitat: BGH wartet europäisches Urteil ab
-
München sagt nach Autoanschlag städtische Faschingsfeiern ab
-
Biathlon-WM: Preuß verpasst nächste Medaille
-
Umsatz im Mittelstand steigt leicht an - noch keine Trendwende
-
Selenskyj fordert "faire" Gespräche unter Beteiligung der EU - Kritik an Treffen in Riad
-
Nach Schlag gegen Transfrau auf Reeperbahn: Mann zu Arbeitsleistungen verurteilt
-
Weißes Haus: Musk ist nicht Chef der Doge-Abteilung
-
Frost sorgt für Pannenboom: Allein rund tausend Notrufe am Montag in Sachsen

Weißes Haus: Trump kündigt erneuten Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen an
US-Präsident Donald Trump hat kurz nach seinem Amtsantritt den erneuten Austritt der Vereinigten Staaten aus dem Pariser Klimaabkommen angekündigt. "Präsident Trump wird sich aus dem Pariser Klimaabkommen zurückziehen", teilte das Weiße Haus am Montag kurz nach Trumps Vereidigung in Washington mit. Außer den Vereinigten Staaten ist bislang kein anderes Land aus dem 2015 vereinbarten Paris-Abkommen ausgetreten. Weltweit gibt es nicht einmal eine Handvoll Länder, die sich nicht zu dem wegweisenden Klimaschutzabkommen bekennen.
Trump hatte bereits wenige Monate nach Beginn seiner ersten Amtszeit im Juni 2017 das Ausscheren aus dem Paris-Abkommen verfügt. Wegen der damals noch geltenden langen Übergangsfrist trat seine Entscheidung allerdings erst am 4. November 2020 in Kraft - einen Tag bevor sich Trump zur Wiederwahl stellte und gegen den Demokraten Joe Biden verlor. Dieser verfügte noch am Tag seines Amtsantritt im Januar 2021, dass die USA dem Paris-Abkommen wieder beitreten.
Nun will Trump dem Austritt erneut verfügen. Nach der formalen Übermittlung der Entscheidung gilt aber eine einjährige Frist, bis sie in Kraft tritt.
Das Pariser Klimaabkommen sieht eine Begrenzung der Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad und möglichst auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter vor. Dazu sollen die weltweiten Treibhausgasemissionen schnell gesenkt werden, um Mitte des Jahrhunderts Klimaneutralität zu erreichen. Fossile Energieträger wie Erdöl sollen dann praktisch nicht mehr nutzbar sein.
Trump will jedoch die Ausbeutung der Öl- und Gasvorkommen seines Landes massiv ausweiten. In seiner Antrittsrede am Montag nach seiner Vereidigung im Kapitol in Washington wiederholte er seinen darauf verweisenden Wahlkampfslogan "Drill, Baby, drill" (Bohr, Baby, bohr) und kündigte die Ausrufung des nationalen Energie-Notstands sowie die Rücknahme zahlreicher Klimaschutzmaßnahmen seines Vorgängers Biden an.
Für die internationalen Klimaschutzbemühungen ist Trumps Entscheidung ein Rückschlag. Denn die USA sind die größte Volkswirtschaft und der zweitgrößte Treibhausgasemittent weltweit.
Der neue US-Präsident zweifelt wissenschaftliche Erkenntnisse zum menschengemachten Klimawandel an. Die fortschreitende Erderwärmung führt zu häufigeren und intensiveren Extremwetter-Ereignissen wie Stürmen und Waldbränden wie zuletzt die verheerenden Feuer rund um Los Angeles.
L.Janezki--BTB