
-
Papst weiter auf dem Weg der Besserung
-
Berüchtigter Attentäter "Unabomber" in US-Gefängnis gestorben
-
Kritik an geplantem Heizungsgesetz reißt nicht ab
-
Kanadische Behörden befürchten Waldbrände während "des ganzen Sommers"
-
Im kolumbianischen Dschungel gerettete Kinder sind wohlauf
-
Baerbock will Handelsbeziehungen zu Lateinamerika vertiefen
-
Zehnkämpfer Neugebauer: "Habe noch Potenzial"
-
Deutsche Bahn senkt Kosten für Nachtzüge
-
Neun Tote und zehn Verletzte nach islamistischem Angriff auf Hotel in Mogadischu
-
Breitmaulnashörner in kongolesischem Nationalpark wiederangesiedelt
-
Balve: Von Bredow-Werndl gewinnt Grand Prix Special souverän
-
Faeser: "Weit mehr als ein Freundschaftsspiel"
-
Seit 40 Tagen im kolumbianischen Dschungel vermisste Kinder lebend gefunden
-
Gündogan vor Finale: "Lust aufs Gewinnen"
-
Erneut Tausende bei Protesten gegen Justizreform in Israel
-
Im Dschungel in Kolumbien vermisste Kinder nach 40 Tagen gerettet
-
Nach Asyl-Einigung fordern Unions-Innenminister Kontrollen an deutscher Grenze
-
Rüdiger "verwundert" über Süles Fehlen
-
Zverev sieht das Positive: "Bin zurück auf dem Level"
-
Medien: Berüchtigter Attentäter "Unabomber" in US-Gefängnis gestorben
-
Ter Stegen, Kehrer und Henrichs steigen ins Training ein
-
Selenskyj spricht von "Gegenoffensiv-Aktionen" gegen russische Truppen
-
Scholz verteidigt Tempo bei Weg in die Klimaneutralität
-
Rummenigge bestätigt Guerreiro-Transfer
-
Präsident Selenskyj verkündet ukrainische "Gegenoffensiv-Aktionen" an der Front
-
Linken-Vorstand: Zukunft der Partei ist "Zukunft ohne Sahra Wagenknecht"
-
Bundeswehr unterstützt mit Hubschraubern Bekämpfung von Waldbrand bei Jüterbog
-
US-Außenminister Blinken holt China-Reise am 18. Juni nach
-
Islamistischer Angriff auf Hotel in Mogadischu
-
Swiatek gewinnt zum dritten Mal die French Open
-
Deutscher Dschihadist wegen Mordversuchs an Gefängniswärtern in Paris vor Gericht
-
Manchester City vollendet Königsklassen-Mission
-
Bericht: Vier Millionen Grundsteuererklärungen fehlen noch
-
Wochenlange Suche nach vier Kindern in Kolumbiens Dschungel endet glücklich
-
Ministerpräsident Günther: Union trägt Mitschuld am Höhenflug der AfD
-
Trump wettert vor Anhängern in Georgia gegen Biden und US-Justizministerium
-
Denver siegt in Miami - und greift nach erstem NBA-Titel
-
Aufgabe keine Option für Alcaraz: "Hätte mich bemitleidet"
-
Trapp gegen die Ukraine im DFB-Tor

Grossi warnt bei Besuch von Akw Saporischschja vor "Katastrophe"
Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, hat bei einem Besuch des Atomkraftwerks Saporischschja vor einer "Katastrophe" in der russisch besetzten Anlage im Süden der Ukraine gewarnt. Es gebe "eine Zunahme militärischer Aktivitäten" rings um das Akw, sagte Grossi am Mittwoch. Er wolle sich um einen Kompromiss zwischen Moskau und Kiew zur Sicherung der Anlage bemühen.
"Ich versuche, realistische Maßnahmen vorzubereiten und vorzuschlagen, die von allen Seiten gebilligt werden", sagte Grossi bei seinem Besuch des größten Atomkraftwerks Europas. Es gehe dabei sowohl um das Atomkraftwerk selbst als auch das umliegende Gebiet. "Es muss eine Katastrophe verhindert werden", fügte der IAEA-Chef hinzu. Dazu sollten beide Seiten sich auf "bestimmte Prinzipien, bestimmte Verpflichtungen verständigen - unter anderem, das Kraftwerk nicht anzugreifen".
Grossi äußerte sich vor Journalisten, die von Russland für den Besuch nach Saporischschja eingeladen worden waren. Für den IAEA-Chef war es bereits der zweite Besuch des Akw seit dessen Besetzung durch die russische Armee im März vergangenen Jahres. Seine Behörde hat seit September 2022 ein ständiges Expertenteam in dem Kraftwerk.
Vor seiner Visite in Saporischschja hatte Grossi am Montag den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen. Dieser betonte dabei, es sei unmöglich, die atomare Sicherheit des Akw zu gewährleisten, solange es von Russland kontrolliert werde.
Russland hatte das Atomkraftwerk Saporischschja im Süden der Ukraine kurz nach Beginn seines Angriffskrieges eingenommen und hält es seitdem besetzt. Moskau und Kiew beschuldigen sich immer wieder gegenseitig, für Angriffe um und auf das Atomkraftwerk verantwortlich zu sein. Durch Beschuss in der Region wurde das Kraftwerk bereits mehrmals vom ukrainischen Stromnetz abgetrennt, obwohl es für einen sicheren Betrieb eine konstante Energiezufuhr braucht. Um diese zu gewährleisten, mussten zwischenzeitlich Notgeneratoren einspringen.
C.Meier--BTB