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Medien: Zahlreiche Leichen nach Flugzeugunglück in Washington geborgen
Nach dem Flugzeugunglück in Washington sind laut Medienberichten zahlreiche Leichen geborgen worden. Laut dem Sender CBS News wurden "mindestens 18 Leichen geborgen", NBC sprach von "mehr als einem Dutzend" Toten. Wie die "Washington Post" am Donnerstag berichtete, waren mehrere Mitglieder des US-Eiskunstsports an Bord des Passagierjets mit 64 Insassen, der am Mittwochabend (Ortszeit) in der US-Hauptstadt beim Landeanflug mit einem Militärhubschrauber kollidiert und in den Fluss Potomac gestürzt war.
Der Hubschrauber befand sich nach Armeeangaben auf einem nächtlichen Ausbildungsflug, als es zur Kollision kam.
Mehr als 300 Einsatzkräfte seien vor Ort, sagte Feuerwehrchef John Donnelly am Flughafen Reagan National Airport. Die Einsatzbedingungen seien "extrem hart". Die Dunkelheit, starker Wind, Kälte und das trübe Wasser des Flusses behinderten die Suche der Feuerwehrtaucher.
Auf dem Potomac waren zahlreiche Schlauchbote zu sehen, über der Unglücksstelle kreisten Hubschrauber und suchten die Wasseroberfläche mit ihren Scheinwerfern ab. Zur Verstärkung wurde die Küstenwache angefordert. Es sei von einem mehrtägigen Sucheinsatz zu rechnen, erklärten die Behörden.
T.Bondarenko--BTB