- OECD hebt Ausblick für Weltwirtschaft an - Europa und Deutschland fallen zurück
- 41-Jähriger stürzt bei Arbeitsunfall in Hessen von Gabelstapler und stirbt
- Frankreichs Präsident Macron Ende Mai zu Staatsbesuch in Deutschland
- Champions League: Hoeneß wünscht sich Real
- Benzin im April deutlich teurer als im März - Diesel praktisch ohne Veränderung
- USA werfen Russland Einsatz von Chemiewaffe in Ukraine vor - Moskau dementiert
- FCI entlässt Köllner - Wittmann Trainerin bis Saisonende
- Trotz Spionage-Affäre: Krah plant ab 11. Mai regelmäßige EU-Wahlkampfauftritte
- Feuerwehr in Nepal kämpft gegen Waldbrand nahe der Hauptstadt Kathmandu
- Macron bekräftigt Erwägungen zu Bodentruppen in der Ukraine als Abschreckungsmittel
- Berliner Fernwärmenetz endgültig von Vattenfall an das Land übergeben
- Niedersachsens Regierung muss Vornamen von Verdächtigen nach Krawallen nicht nennen
- Abnehmspritze lässt Gewinn bei Novo Nordisk weiter steigen
- Hamas äußert sich skeptisch über Abkommen zu Waffenruhe - Blinken dringt auf Einigung
- 18-Jähriger erschießt Vater bei Jagdausflug in Franken
- Neuer Prozess gegen Weinstein in New York soll nach dem Sommer beginnen
- Ausländische Investitionen in Deutschland sinken zum sechsten Mal in Folge
- Verband schätzt Schäden durch Versicherungsbetrug auf über sechs Milliarden Euro
- Evangelische Kirche wird "kleiner und ärmer": Austritte erneut auf Rekordhoch
- Bessere Prävention soll Zahl der Suizide senken
- Muttertag: Einzelhandel erwartet Ausgaben von mehr als einer Milliarde Euro
- Weitere Festnahmen und Räumungen von Zeltlagern bei Protesten an US-Universitäten
- IW: Wunsch nach weniger Arbeitszeit gefährdet Wohlstand in Deutschland
- Parlament von Arizona kippt harsches Abtreibungsgesetz von 1864
- Postbank und Verdi einigen sich in Tarifstreit auf 11,5 Prozent mehr Lohn
- Migration: Von der Leyen schließt Milliarden-Deal mit Libanon
- Weinstein nach Aufhebung von Vergewaltigungsurteil vor Gericht erschienen
- Kommunalwahlen in England und Wales: Große Verluste für Tories erwartet
- BGH: Vergewaltigungsurteil gegen selbsternannten Schamanen aus Bayern rechtskräftig
- EU-Spitzenkandidat Krah drängt festgenommenen Mitarbeiter zum AfD-Austritt
- Tödliche Silikonölspritze in Penis: BGH verwirft Revision von Angeklagtem
- Nach heftigem Dauerregen: 48 Tote nach Teileinsturz von Autobahn in China
- Umfrage: 91 Prozent der Deutschen halten Pressefreiheit für hohes Gut
- Schlammlawine nach Unwetter: 57-Jährige in Frankreich ums Leben gekommen
- Ferienwohnungen in Deutschland: Mehr online gebuchte Übernachtungen als vor Corona
- Behörden zerschlagen großes europaweites Netzwerk von Telefonbetrügern
- Debatte um Haushalt und Schuldenbremse: FDP mahnt SPD und Grüne zu mehr Realismus
- Berliner Polizeipräsidentin Slowik erfreut über weitgehend friedlichen 1. Mai
- Gewalt gegen Bahnbeschäftigte: EVG droht mit Stillstand zur EM
- Faeser verurteilt Blockade von Göring-Eckardts Dienstwagen
- Fast acht Jahre Jugendstrafe für 15-Jährigen wegen Mordes an Sechsjährigem
- Rangnick wird nicht Bayern-Trainer
- Zahl der Erwerbsmigranten vergangenes Jahr erneut stark gestiegen
- Regierung: Hitzewelle trug zu tödlicher Munitionsexplosion in Kambodscha bei
- Stuttgarter Oberbürgermeister Nopper entsetzt über Gewalt bei Maiprotesten
- OECD hebt Ausblick für Weltwirtschaft an - Prognose für Deutschland abgesenkt
- Schwerer Unfall mit Maiwagen bei Freiburg: Polizei veröffentlicht Einzelheiten
- Weniger Eheschließungen: Zahl 2023 auf Corona-Niveau
- Zahl der Geburten 2023 auf niedrigstem Stand seit 2013
- Trend hält an: Produktion von Fleischersatz 2023 um 16,6 Prozent gestiegen
Frankreich will Entscheidungsfreiheit zur Abtreibung in der Verfassung verankern
Der französische Senat hat den Weg frei gemacht, um die Entscheidungsfreiheit von Frauen zu einem Schwangerschaftsabbruch in der Verfassung zu verankern. Die Senatoren verabschiedeten am Mittwochabend einen entsprechenden Gesetzentwurf. Hintergrund ist die Entscheidung der obersten Richter in den USA im vergangenen Juni, den Weg für Abtreibungsverbote frei zu machen.
Die linke Opposition begrüßte die Verabschiedung als "historischen Sieg" und "einen großen Fortschritt für die Rechte der Frauen". Die konservative Opposition hatte mehrheitlich dagegen gestimmt. "Das Recht auf Schwangerschaftsabbruch ist in Frankreich nicht bedroht", betonte der republikanische Fraktionsvorsitzende im Senat, Bruno Retailleau. "Die Verfassung ist nicht dazu da, symbolische Botschaften in die ganze Welt zu senden", fügte er hinzu.
Ein erster Versuch, das "Recht" der Frauen in der französischen Verfassung festzuschreiben, war im Senat im Oktober gescheitert. Der republikanische Senator Philippe Bas schlug daraufhin eine Kompromissformel vor, nach der nicht das "Recht" auf einen Schwangerschaftsabbruch erwähnt wurde, sondern die "Freiheit" der Frau, sich dafür zu entscheiden.
Bis zu einer Verfassungsänderung ist es allerdings noch ein weiter Weg. Der Text muss wortgleich von beiden Kammern des Parlaments verabschiedet werden. Anschließend muss es eine Volksabstimmung geben.
F.Müller--BTB