- THW nach "Wunder von Kiel" in Champions-League-Endrunde
- Zehntausende Menschen protestieren in Georgien gegen "russisches Gesetz"
- Trump schließt im Fall einer Niederlage bei US-Präsidentschaftswahl Gewalt nicht aus
- SPD und Grüne wollen mehr Spielräume im Etat - Finanzressort pocht auf Sparkurs
- DFL: Osnabrück gegen Schalke am 7. Mai auf St. Pauli
- Trump-Prozess: Anklage verlangt neue Strafen wegen Verstößen gegen Rede-Verbot
- US-Präsident Biden ruft angesichts pro-palästinensischer Proteste zu "Ordnung" auf
- Neuer Name, neue Trikots: Boras Red-Bull-Deal abgeschlossen
- Macron und Scholz treffen sich zu einem privaten Abendessen in Paris
- US-Schauspielerin Meryl Streep erhält in Cannes Goldene Ehrenpalme
- Tote und Zerstörungen durch schwere Überschwemmungen im Süden Brasiliens
- Toter in Container in Leipzig: Tatverdächtiger verhaftet
- 70-Jähriger stirbt bei Zusammenstoß zweier Boote in Nordrhein-Westfalen
- Beschwerde zu Haushaltsregelung wegen Ukraine-Kriegs in Niedersachsen gescheitert
- Ex-Vize-Premier Swinney will neuer schottischer Regierungschef werden
- Macron facht Debatte um möglichen Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine erneut an
- Anklage fordert nach tödlicher Messerattacke von Brokstedt lebenslange Haft
- Ruanda-Gesetz: Dutzende protestieren in London gegen Inhaftierung von Migranten
- 29-Jährige wollte Exfreund in Rollstuhl bringen - Bewährungsstrafe in Mönchengladbach
- Maersk: Huthi-Angriffe im Roten Meer führen zu Gewinnrückgang - Preise ziehen an
- Mann wird bei Bahnunfall in Hessen von Zug erfasst und stirbt
- Lebenslang für Ehepaar in Memminger Doppelmordprozess - zudem besondere Schuldschwere
- Bahn stockt Sicherheitskräfte zur Fußball-EM auf - EVG warnt vor Angriffen
- Acht Jahre Freiheitsstrafe für Jugendlichen wegen Mordes an 82-Jähriger
- Von Kate aufgenommenes Geburtstagsfoto von Prinzessin Charlotte veröffentlicht
- Unbekannter greift Transfrau in Berlin mit Gürtel an
- Pro-palästinensische Proteste an US-Universitäten: Gewaltsame Zusammenstöße auf UCLA-Campus
- Bisher gut 160 Delegationen zu Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz eingeladen
- Vier Festnahmen bei Durchsuchung gegen groß angelegten Diebstahl von Klappkisten
- SPD und Grüne dringen auf mehr Spielräume im Etat 2025 - FDP pocht auf Sparkurs
- Anklage fordert in neuem Prozess um Amokfahrt von Trier lebenslange Haft
- Umweltministerium will Rückgabe größerer Elektrogeräte im Handel ermöglichen
- Unglück bei Höhenfeuer in Sachsen: Polizei ermittelt wegen Brandbeschleuniger
- OECD hebt Ausblick für Weltwirtschaft an - Europa und Deutschland fallen zurück
- 41-Jähriger stürzt bei Arbeitsunfall in Hessen von Gabelstapler und stirbt
- Frankreichs Präsident Macron Ende Mai zu Staatsbesuch in Deutschland
- Champions League: Hoeneß wünscht sich Real
- Benzin im April deutlich teurer als im März - Diesel praktisch ohne Veränderung
- USA werfen Russland Einsatz von Chemiewaffe in Ukraine vor - Moskau dementiert
- FCI entlässt Köllner - Wittmann Trainerin bis Saisonende
- Trotz Spionage-Affäre: Krah plant ab 11. Mai regelmäßige EU-Wahlkampfauftritte
- Feuerwehr in Nepal kämpft gegen Waldbrand nahe der Hauptstadt Kathmandu
- Macron bekräftigt Erwägungen zu Bodentruppen in der Ukraine als Abschreckungsmittel
- Berliner Fernwärmenetz endgültig von Vattenfall an das Land übergeben
- Niedersachsens Regierung muss Vornamen von Verdächtigen nach Krawallen nicht nennen
- Abnehmspritze lässt Gewinn bei Novo Nordisk weiter steigen
- Hamas äußert sich skeptisch über Abkommen zu Waffenruhe - Blinken dringt auf Einigung
- 18-Jähriger erschießt Vater bei Jagdausflug in Franken
- Neuer Prozess gegen Weinstein in New York soll nach dem Sommer beginnen
- Ausländische Investitionen in Deutschland sinken zum sechsten Mal in Folge
Adidas nimmt weitere 350 Millionen Euro mit umstrittenen Kanye-West-Schuhen ein
Der Sportartikelhersteller Adidas hat mit dem Abverkauf von Schuhen aus der umstrittenen Kooperation mit dem US-Rapper Kanye West im dritten Quartal 350 Millionen Euro eingenommen. Es handle sich um Erlöse aus der zweiten Verkaufswelle der Yeezy-Produkte, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Weitere Verkäufe seien zumindest in diesem Jahr vorerst nicht geplant.
Insgesamt nahm Adidas mit dem Abverkauf der Restbestände der Produkte somit 750 Millionen Euro ein, wie es weiter hieß. Eine erste Verkaufsphase hatte es im Frühling dieses Jahres gegeben, nachdem die Produkte im Oktober 2022 zunächst aus dem Verkehr gezogen worden waren. Damals hatte Adidas die Zusammenarbeit mit dem Rapper wegen antisemitischer Äußerungen beendet.
Die zusammen mit West entwickelte und beworbene - und äußerst erfolgreiche - Sportschuhreihe wurde daraufhin eingestellt. Für Adidas war das aus geschäftlicher Sicht ein schwerer Schlag, das Unternehmen saß auf Beständen im Wert von 1,2 Milliarden Euro. Die Einnahmen aus den Yeezy-Verkäufen sollen nun an Wohltätigkeitsorganisationen gehen, die sich unter anderem gegen Rassismus engagieren.
Ohne die Kanye-West-Produkte stieg der Adidas-Umsatz im dritten Quartal dieses Jahres um zwei Prozent an, die Lagerbestände gingen im selben Zeitraum um 23 Prozent zurück. Adidas-Chef Björn Gulden räumte dennoch ein, dass es Zeit brauche, um das Unternehmen nach der umstrittenen Kooperation wieder auf Kurs zu bringen: "Wir wissen natürlich, dass unsere aktuelle Leistung nicht gut genug ist. Aber wir haben von Anfang an gesagt, dass wir Zeit brauchen", erklärte er.
Die Geschäftserwartungen für das gesamte Jahr 2023 hob Adidas an: Statt eines Verlusts von 700 Millionen Euro, die später auf 450 Millionen Euro reduziert wurden, gehe das Unternehmen mittlerweile von 100 Millionen Euro Miesen aus.
M.Furrer--BTB