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Hersteller: Mutmaßlich explodierte Walkie-Talkies seit Jahren nicht mehr produziert
Die mutmaßlich im Libanon explodierten Funksprechgeräte werden nach Angaben des japanischen Herstellers seit zehn Jahren nicht mehr produziert. "Das IC-V82 ist ein Handfunkgerät, das von 2004 bis Oktober 2014 gebaut und exportiert wurde, unter anderem in den Nahen Osten", erklärte das Unternehmen Icom am Donnerstag. "Die Produktion wurde vor etwa zehn Jahren eingestellt und von unserem Unternehmen nicht mehr ausgeliefert."
Nach Messi-Einwechslung: Miami kassiert späten Ausgleich
Messi geschont, Dreier verpasst: Inter Miami hat nach drei Siegen in der Major League Soccer (MLS) wieder einen Dämpfer kassiert. Der Spitzenreiter der Eastern Conference führte bei Atlanta United zwar bis in die Schlussphase, doch am Ende hieß es 2:2 (1:0).
X: Zugang zu Online-Dienst in Brasilien nur vorübergehend wiederhergestellt
Der teilweise wieder hergestellte Zugang zu dem in Brasilien nach einem Gerichtsentscheid eigentlich gesperrten Online-Dienst X ist dem Unternehmen zufolge nur "versehentlich und vorübergehend" erfolgt. Die Plattform von US-Milliardär Elon Musk teilte am Mittwoch (Ortszeit) mit, sie habe den Netzwerkanbieter gewechselt, um weiterhin für die Nutzer in Lateinamerika verfügbar sein zu können. "Dieser Wechsel führte zu einer versehentlichen und vorübergehenden Wiederherstellung des Angebots für die brasilianischen User", hieß es.
Wahlforscher: Merz als Kanzlerkandidat kein Zugpferd für die Union
Friedrich Merz (CDU) als designierter Kanzlerkandidat ist nach Ansicht eines Wahlforschers kein "Zugpferd" für den anstehenden Bundestagswahlkampf der Union. "Der Unions-Kanzlerkandidat hat in der Gesamtheit der Wählerschaft ein leicht negatives Image, bei den Unionsanhängern ein mäßig positives Ansehen. Damit fällt er als Zugpferd für den Wahlkampf der Union aus", sagte Matthias Jung, Vorstand der Forschungsgruppe Wahlen, dem "Tagesspiegel"(Donnerstagsausgabe).
Shutdown vor US-Wahl droht: Repräsentantenhaus stimmt gegen Überbrückungshaushalt
Das US-Repräsentantenhaus hat einen Vorschlag für einen Überbrückungshaushalt zur Abwendung einer drohenden Haushaltssperre abgelehnt. 220 Abgeordnete stimmten am Mittwoch gegen den Vorschlag der Republikaner, 202 dafür. Damit sprachen sich wie erwartet auch mehrere republikanische Abgeordnete gegen den von ihrem Präsidentschaftskandidaten Donald Trump geforderten Gesetzesvorschlag aus. Den USA droht damit weiterhin noch vor der Präsidentschaftswahl am 5. November ein sogenannter Shutdown.
Zollstreit um E-Autos: Chinas Handelsminister Wang zu Gesprächen in Brüssel
Vor dem Hintergrund des Zollstreits um Elektroautos aus China empfängt EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis am Donnerstag den chinesischen Handelsminister Wang Wentao in Brüssel. Wentao hatte am Mittwoch bereits Industrievertreter in der belgischen Hauptstadt getroffen. Zuvor war er zu Gesprächen mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in Berlin. Habeck hatte anschließend erneut auf eine Verhandlungslösung im Handelsstreit mit China gedrängt.
Europäischer Gerichtshof urteilt über Bestpreisklauseln von Booking
Im Rechtsstreit zwischen der niederländischen Buchungsplattform Booking.com und Dutzenden deutschen Hotels verkündet der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg am Donnerstag um 09.30 Uhr sein Urteil. Es geht um sogenannte Bestpreisklauseln, die Booking Hotels bis Februar 2016 auferlegte. Diese durften demnach ihre Zimmer auf der eigenen Internetseite nicht preiswerter anbieten als bei Booking. (Az. C-264/23)
20 Todesopfer bei erneuter Explosions-Welle im Libanon - Warnungen vor Eskalation
Nach einer weiteren Welle tödlicher Explosionen im Libanon am Mittwoch wächst die Furcht vor einer weiteren Eskalation des Konflikts. Das Gesundheitsministerium in Beirut erklärte, dass die Zahl der durch "feindliche Explosionen" getöteten Menschen auf 20 gestiegen sei. Zudem seien 450 weitere Menschen verletzt worden. Das Weiße Haus warnte vor einer "Eskalation jeglicher Art". "Wir glauben nicht, dass der Weg zur Lösung dieser Krise über zusätzliche Militäroperationen führt", sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, vor Journalisten.
Zahl der Todesopfer durch neue Explosions-Welle im Libanon steigt auf 20
Die Zahl der Todesopfer durch eine weitere Welle von Explosionen im Libanon ist nach Regierungsangaben auf mindestens 20 gestiegen. Durch die "feindlichen Explosionen" von Funksprechgeräten seien 20 Menschen getötet und mehr als 450 weitere verletzt worden, erklärte das Gesundheitsministerium in Beirut am Mittwochabend.
City zum Champions-League-Start mit Nullnummer gegen Inter
Mitfavorit Manchester City ist mit einer Enttäuschung in die neue Champions-League-Saison gestartet. Der Titelträger von 2023 kam gegen Inter Mailand nicht über ein 0:0 hinaus und hatte dabei durchaus Glück, keine Heimpleite kassiert zu haben. Im Endspiel vor zwei Jahren hatte City in Istanbul gegen Inter noch 1:0 gewonnen.
Super-Joker Gittens schießt BVB zum Auftaktsieg
Ein Doppelpack von Super-Joker Jamie Gittens hat Borussia Dortmund einen gelungen Start ins nächste Champions-League-Abenteuer beschert. 109 Tage nach dem Champions-League-Finale gewann der BVB ein knallhartes Kampfspiel beim belgischen Meister FC Brügge am Mittwochabend 3:0 (0:0).
Ex-Hollywood-Produzent Weinstein weist neue Vorwürfe zurück
Der ehemalige Hollywood-Produzent Harvey Weinstein hat in einem weiteren Verfahren den Vorwurf einer sexuellen Straftat zurückgewiesen. Vor einem Gericht in Manhattan plädierte Weinstein am Mittwoch auf nicht schuldig. Der 72-Jährige, der sich in der vergangenen Woche einer Herzoperation unterziehen musste, erschien im Rollstuhl im Gerichtssaal.
Champions League: Füchse mit Pflichtsieg in Nordmazedonien
Der deutsche Handball-Vizemeister Füchse Berlin hat seine erste Auswärts-Aufgabe in der Champions League souverän gelöst. Beim nordmazedonischen Meister RK Eurofarm Pelister siegte der Hauptstadt-Klub mit 30:22 (15:9). Bester Werfer der Gäste war der dänische Olympiasieger Lasse Andersson mit sieben Treffern.
7:0 - Wolfsburg klar auf Kurs Königsklasse
Mit einem Kantersieg in Richtung Gruppenphase: Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg können die Planungen für die neue Champions-League-Saison deutlich intensivieren. Das Team von Trainer Tommy Stroot setzte sich im Play-off-Hinspiel mit 7:0 (4:0) bei der ACF Fiorentina durch.
Neue Umfrage zur US-Wahl: Harris in zwei Schlüsselstaaten vor Trump
In einer neuen Umfrage zur US-Präsidentschaftswahl liegt die demokratische Kandidatin Kamala Harris in zwei besonders wichtigen Bundesstaaten deutlich vor ihrem republikanischen Kontrahenten Donald Trump. Laut der am Mittwoch von der Quinnipiac-Universität veröffentlichten Erhebung lag Harris in Pennsylvania bei 51 Prozent der Stimmen, während Trump 45 Prozent verzeichnete. In Michigan war das Verhältnis demnach 50 zu 45 Prozent.
Mindestens 14 Tote und 450 Verletzte bei weiterer Welle von Explosionen im Libanon
Einen Tag nach der Explosion hunderter Pager von Hisbollah-Mitgliedern im Libanon sind bei einer weiteren Welle von Explosionen nach Regierungsangaben mindestens 14 Menschen getötet und mehr als 450 weitere verletzt worden. Nach Angaben der Regierung und von Hisbollah-Vertretern explodierten am Mittwoch zahlreiche Walkie-Talkies, nachdem am Vortag mobile Funkempfänger, sogenannte Pager, betroffen waren. Die Hisbollah drohte Israel mit Vergeltung. Israels Verteidigungsminister Joav Gallant erklärte, der Schwerpunkt des Krieges verschiebe sich in Richtung Norden. Der UN-Sicherheitsrat berief eine Dringlichkeitssitzung ein.
Kiewer Sicherheitsquelle: Westrussisches Waffenlager von ukrainischen Drohnen getroffen
Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf die westrussische Region Twer ist nach Angaben aus ukrainischen Sicherheitskreisen ein Waffenlager getroffen worden. Infolge des Drohnenbeschusses am Mittwochmorgen sei ein massives Feuer ausgebrochen, verlautete aus den Sicherheitskreisen. Regionalgouverneur Igor Rudenja, der Brand habe zu einer "teilweisen Evakuierung von Bewohnern" in der Gegend geführt, rund 150 Feuerwehrleute und Rettungskräfte seien im Einsatz.
"Brutaler" Davis-Cup-Termin: Zverev-Teilnahme fraglich
Alexander Zverevs Teilnahme an der Davis-Cup-Finalrunde in Malaga ist weiter offen. Er habe nach dem Erreichen des Viertelfinals der deutschen Mannschaft noch keinen Kontakt mit Bundestrainer Michael Kohlmann gehabt, bestätigte Zverev am Mittwoch in Berlin. "Aber das wird kommen", sagte der French-Open-Finalist, der ab Freitag am Laver Cup in der deutschen Hauptstadt teilnehmen wird.
Gallant: Schwerpunkt des Krieges verschiebt sich in Richtung Norden
Der Schwerpunkt der Krieges im Nahen Osten verschiebt sich für Israel nach Angaben des Verteidigungsministers Joav Gallant in Richtung Norden, wo die israelische Armee und die Hisbollah im Libanon sich bekämpfen. Ressourcen würden dieser Front zugewiesen, erklärte Gallant bei einem Besuch auf einem israelischen Luftwaffenstützpunkt am Mittwoch nach Angaben seines Büros. "Wir stehen am Beginn einer neuen Phase des Krieges, die uns Mut, Entschlossenheit und Ausdauer abverlangt", betonte er.
US-Notenbank senkt Leitzins um 0,5 Prozentpunkte
Die US-Notenbank (Fed) hat am Mittwoch den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte gesenkt. Der Zinssatz liegt künftig zwischen 4,75 und 5,0 Prozent, wie die Fed in Washington mitteilte. Damit fällt die erste Leitzinssenkung der Fed nach mehr als vier Jahren stärker aus als bei anderen Zentralbanken.
Streik beim US-Flugzeugbauer Boeing: Beurlaubung von Angestellten beginnt
Angesichts des Streiks an seinen Produktionsstätten in Seattle hat der US-Flugzeugbauer Boeing angekündigt, mit der vorübergehenden Beurlaubung von Angestellten und Führungskräften zu beginnen. Die Beurlaubungen werden in den kommenden Tagen eingeleitet und sollen zehntausende Mitarbeiter betreffen, wie Vertreter des Unternehmens am Mittwoch mitteilten. Ziel sei es, Geld einzusparen.
Ministerin: Niederlande wollen sich nicht mehr an EU-Asylpolitik halten
Die Niederlande wollen sich ähnlich wie Dänemark künftig nicht mehr an die EU-Asylregeln halten. Sie habe die EU-Kommission darüber in Kenntnis gesetzt, dass ihre Regierung in Einwanderungsfragen nicht länger durch die EU-Regelungen gebunden sein wolle, teilte Asyl- und Migrationsministerin Marjolein Faber am Mittwoch im Onlinedienst X mit. Eine Kommissionssprecherin erklärte in Brüssel, die EU-Gesetze zur Migration seien für die Niederlande weiterhin bindend, es seien keine sofortigen Änderungen zu erwarten.
In Tarifverhandlungen für Ärzte an kommunalen Kliniken kommt Bewegung
In die Tarifverhandlungen zwischen der Ärztegewerkschaft Marburger Bund und den Arbeitgeberverbänden für Ärzte an kommunalen Kliniken ist Bewegung gekommen. Die Arbeitgeber sprachen nach der dritten Runde am Mittwoch von "Verhandlungsfortschritten" durch ein besseres Angebot an die Ärztinnen und Ärzte. Der Marburger Bund äußerte sich zurückhaltender: Die Arbeitgeberseite habe zumindest in einem Teilbereich Verhandlungsbereitschaft erkennen lassen. Ein Durchbruch sei aber noch weit entfernt.
UN-Vollversammlung: Israel muss Besatzung der Palästinensergebiete beenden
Die UN-Vollversammlung hat Israel in einer nicht bindenden Resolution aufgefordert, die Besatzung in den palästinensischen Gebieten binnen zwölf Monaten zu beenden. Der entsprechende Text wurde am Mittwoch am Sitz der UNO in New York mit der Mehrheit von 124 Ja-Stimmen bei 14 Nein-Stimmen und 43 Enthaltungen verabschiedet. Während die palästinensische Seite das Votum begrüßte, reagierte Israel mit scharfer Kritik.
CDU-Chef Merz "aus heutiger Sicht" gegen Koalition mit Grünen
CDU-Chef Friedrich Merz hat Koalitionen mit den Grünen vorerst eine Absage erteilt. "Aus heutiger Sicht würde ich sagen: Es geht nicht", sagte der designierte Kanzlerkandidat am Dienstagabend in der ARD. "Wenn es sich in den nächsten zwölf Monaten anders entwickelt, können wir schauen", sagte Merz. Dies liege aber an den Grünen. Diese wiesen Merz' Äußerungen verärgert zurück und warnten ihn davor, Koalitionsoptionen vorschnell auszuschlagen.
Mindestens neun Tote und 300 Verletzte bei erneuten Explosionen im Libanon
Einen Tag nach der Explosion hunderter Pager von Hisbollah-Mitgliedern im Libanon sind bei einer weiteren Welle von Explosionen nach Regierungsangaben mindestens neun Menschen getötet und mehr als 300 weitere verletzt worden. Nach Angaben der Regierung und von Hisbollah-Vertretern expodierten am Mittwoch zahlreiche Walkie-Talkies, nachdem am Vortag mobile Funkgeräte, sogenannte Pager, betroffen waren. Die Hisbollah drohte Israel mit Vergeltung.
Tote und über 100 Verletzte bei Welle von Walkie-Talkie-Explosionen im Libanon
Einen Tag nach der Explosion hunderter Pager von Hisbollah-Mitgliedern im Libanon sind bei einer weiteren Welle von Explosionen nach Angaben von Staatsmedien und der Regierung am Mittwoch mindestens drei Menschen getötet und mehr als hundert weitere verletzt worden. Laut der Nachrichtenagentur Ani starben in der Stadt Sohmar im Osten des Landes mindestens drei Menschen bei der Explosion von Kommunikationsgeräten, das libanesische Gesundheitsministerium meldete landesweit mehr als einhundert Verletzte bei der Explosion von Walkie-Talkies.
Taiwanische und ungarische Firma streiten Herstellung explodierter Pager ab
Nach der Explosion hunderter mit Sprengstoff präparierter Pager der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon haben sowohl das taiwanische Unternehmen Gold Apollo sowie auch sein ungarischer Partner BAC Consulting KFT abgestritten, die betroffenen Geräte produziert zu haben. BAC sei ein "Zwischenhändler ohne Produktions- oder Betriebsstätte in Ungarn", erklärte auch der ungarische Regierungssprecher Zoltan Kovacs im Onlinedienst X. Die betroffenen Geräte hätten sich nie auf ungarischem Boden befunden.
Oberverwaltungsgericht bestätigt Ausweisung von tunesischem Imam aus Bremen
Die Ausweisung eines tunesischen Imams aus Deutschland ist einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Bremen rechtens. Eine Klage des Manns gegen die Entscheidung wies das OVG wegen "besonders schwerwiegender Ausweisungsinteressen" ab, wie das Gericht am Mittwoch mitteilte. Ihm werden die Unterstützung einer terroristischen Vereinigung, der öffentliche Aufruf zur Gewaltanwendung und der Aufruf zu Hass gegen Teile der Bevölkerung vorgeworfen.
Deutschland und Kolumbien wollen Migrationsabkommen ausarbeiten
Deutschland will erstmals mit einem lateinamerikanischen Land ein Migrationsabkommen abschließen. Mit Kolumbien unterzeichnete der Sonderbevollmächtigte der Bundesregierung für Migrationsabkommen, Joachim Stamp (FDP), am Mittwoch eine Absichtserklärung über eine Migrationspartnerschaft. Eine neue bilaterale Steuerungsgruppe solle "zeitnah" zum ersten Mal tagen und die Details des Abkommens festlegen. "Beide Seiten haben dieselben Interessen: Wir wollen Wissenschafts-, Arbeits- und Bildungsmigration fördern und konsequent gegen irreguläre Migration vorgehen", erkärte Stamp.
Schlechte Ernte in Frankreich: Italien holt sich Titel als größter Weinproduzent
Italien dürfte sich nach vorläufigen Zahlen in diesem Jahr den Titel als größter Weinproduzent der Welt zurückholen. Nach einer sehr schlechten Ernte im vergangenen Jahr geht der italienische Hauptverband der Weinbauern Coldiretti nach Angaben vom Mittwoch für 2024 von einem Plus um acht Prozent und einer Ernte von 41 bis 42 Millionen Hektolitern aus. Die Ernte im Spitzenland des vergangenen Jahres - Frankreich - fiel derweil mit voraussichtlich 39,3 Millionen Hektolitern 18 Prozent schlechter aus als 2023.
Berichte: Erneut Explosionen von Kommunikationsgeräten im Libanon
Einen Tag nach der Explosion hunderter Pager von Hisbollah-Mitgliedern im Libanon sind erneut Kommunikationsgeräte der Miliz explodiert. Laut Staatsmedien wurden in der Stadt Sohmar im Osten des Landes am Mittwoch mindestens drei Menschen bei der Explosion von Kommunikationsgeräten getötet. Aus Hisbollah-Kreisen verlautete, in einem südlichen Vorort der Hauptstadt Beirut seien mehrere Walkie-Talkies explodiert, während dort eine Trauerfeier für am Vortag durch explodierende Pager getötete Mitglieder der Miliz stattfand.