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Ter Stegen spricht über Handschuh-Tick
Torhüter und Linksaußen seien ein bisschen verrückt, heißt es im Fußball. Nationalkeeper Marc-André ter Stegen scheint diese Regel zu bestätigen, zumindest hat der Schlussmann des FC Barcelona einen nicht alltäglichen Handschuh-Tick.
"Ich mag es überhaupt nicht, wenn jemand anderes meine Handschuhe berührt, und tausche sie sofort aus, wenn das passiert – erst recht, wenn sie jemand anderes anzieht", sagte der 32-Jährige im Bild-Podcast "Phrasenmäher" und ergänzte: "Man steigt ja auch nicht in die Schuhe von jemand anderem."
Auch aus seiner herzlichen Abneigung für den 1. FC Köln machte der gebürtige Gladbacher, der lange Jahre bei der Borussia gespielt hatte, kein Hehl. Würde er seine Karriere lieber für 50 Millionen Euro Gehalt in Saudi-Arabien oder beim FC beenden? "Also in Köln auf gar keinen Fall", sagte er und lachte, "bei jedem anderen Team hätte ich kurz nachgedacht. Aber Köln auf keinen Fall." Also auch bei Real Madrid? "Okay, die schließe ich auch aus." Klar.
Außerdem verrät ter Stegen etwas überraschend, dass er sich von seinem langjährigen DFB-Rivalen Manuel Neuer etwas abgeschaut habe. "Tatsächlich, ja. Ich beobachte alle Torhüter und schaue immer, was ich in meinen eigenen Werkzeugkasten übernehmen kann. Den Stil von Manu kann man nicht kopieren, aber seine weiten Abwürfe habe ich schon mal genauer analysiert. Wie entwickelt er diese Kraft? Da kann man schon etwas übernehmen."
I.Meyer--BTB