- US-Präsident Biden verleiht bekannten Demokraten Freiheitsmedaille
- Madonna schließt ihre Welttournee mit riesigem Gratis-Konzert in Rio de Janeiro ab
- Nach Protesten: Stark-Watzinger fordert Hochschulen zu konsequentem Vorgehen auf
- Hessens Ministerpräsident Rhein fordert konsequenteres Vorgehen gegen Islamisten-Demos
- Verstappen sichert sich Startplatz eins für den Sprint
- Deutscher Filmpreis: "Sterben" als bester Spielfilm ausgezeichnet
- Später Schock: Leipzig tritt im Endspurt auf der Stelle
- Kommunalwahl in England: Labour-Partei drängt nach Verlusten der Tories auf Neuwahlen
- Angeblicher FCB-Kandidat De Zerbi will in Brighton bleiben
- Deutscher Filmpreis: Simon Morzé als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet
- Tausende protestieren in Georgien gegen Gesetz zu "ausländischer Einflussnahme"
- Bangen um Geiseln im Gazastreifen dauert an - Hamas-Antwort zu Abkommen weiter offen
- Derbysieg gegen St. Pauli: HSV wird zum Partycrasher
- Düsseldorf erhöht Druck auf Kiel - Platz drei untermauert
- Verstappen zum Auftakt in Miami vorne
- Panama: Gericht bestätigt Kandidatur des Favoriten zwei Tage vor Präsidentschaftswahl
- Durchsuchungen bei Berliner Polizeischülern wegen mutmaßlichen Prüfungsbetrugs
- EM-Kader können auf 26 Spieler aufgestockt werden
- Pro-palästinensische Proteste an Unis weiten sich aus - Polizeieinsatz in Berlin
- Mehrere Tote bei Explosionen in einem Vertriebenenlager in der DR Kongo
- Oberstes Gericht stuft Klimaplan der britischen Regierung als illegal ein
- Abstieg droht: HSV Hamburg erhält keine Bundesliga-Lizenz
- Abstieg droht: HSV Handball erhält keine Bundesliga-Lizenz
- Internationaler Strafgerichtshof kritisiert Drohungen gegen Ermittler
- Polizeieinsatz bei propalästinensischem Protest vor Berliner Humboldt-Universität
- Polizeieinsatz bei proalästinensischem Protest vor Berliner Humboldt-Universität
- Bahnchef Lutz fordert weitere Neubaustrecken
- Kommunalwahl in England: Labour-Partei dringt nach Verlusten der Tories auf Neuwahlen
- 15-Jähriger kracht bei Spritztour in Köln gegen parkendes Auto - schwer verletzt
- Nagelsmann verkündet EM-Kader am 16. Mai
- Bundesregierung sieht Russland hinter Cyberangriff auf SPD
- Streit um Verlegung: Osnabrück und Schalke mit Vorwürfen
- Bau-Arbeitgeber lehnen Schlichterspruch ab - Gewerkschaft will "massiv" streiken
- Bangen um Hamas-Geiseln dauert an - Weiterhin keine Hamas-Entscheidung zu Abkommen
- 14-Jähriger tötet Gleichaltrigen mit Kopfschuss: Prozess in Würzburg begonnen
- Mildere Strafe für Angeklagten nach Tötung von 25-Jähriger in Hamm
- Mehrere Regierungsmitglieder nehmen offenbar Lindners Sparvorgaben nicht hin
- WHO: Lebensmittelversorgung im Gazastreifen hat sich leicht verbessert
- Bau-Arbeitgeber lehnen Schilchterspruch ab - Gewerkschaft will "massiv" streiken
- Auch Tschechien wirft russischem Militärgeheimdienst Hackerangriffe vor
- Heim-EM: Nagelsmann verkündet Kader am 16. Mai
- Ab Sommer: Dortmund und Ex-Kapitän Reus gehen getrennte Wege
- Scholz reist am Montag nach Litauen und Lettland
- 218 Euro an Dschihadistenmiliz IS gespendet: Haftstrafe für 25-Jährigen in Berlin
- Eishockey-WM ohne NHL-Star Seider, aber mit Szuber
- Pro-palästinensische Proteste an Unis weiten sich aus - Polizeieinsatz an Sciences Po
- Schuss aus Gartenhütte trifft Freund tödlich - Prozess in Darmstadt begonnen
- Lindner würdigt Zoll auf "Spitzenniveau" als wichtigen Standortfaktor
- Sicherungsverfahren um zwei tödliche Messerangriffe in Hannover begonnen
- Todesursache nach Einsatz von Taser durch Polizisten in Landstuhl weiter unklar
Regionen in Asien und Amerika haben besonders großes Risiko für Katastrophen
Besonders Regionen in Asien und Amerika tragen einem neuen Bericht zufolge ein hohes Risiko für Naturkatastrophen. Zu diesem Schluss kommt der neue Weltrisikobericht, den das Bündnis Entwicklung Hilft und das Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der Ruhr-Universität Bochum am Donnerstag in Berlin vorstellten. Nach Angaben der Fachleute kann die Digitalisierung eine wichtige Hilfestellung liefern, um Katastrophen vorzubeugen.
Für den jährlichen Weltrisikoindex wurde in diesem Jahr das Katastrophenrisiko von 193 Ländern durch eine kombinierte Analyse von Naturgefahren und Verwundbarkeit der Gesellschaft analysiert. Die drei Länder mit dem höchsten Katastrophenrisiko sind demnach die Philippinen, Indien und Indonesien. Das niedrigste Katastrophenrisiko weltweit hat dem Bericht zufolge der Stadtstaat Monaco, gefolgt von Andorra und San Marino.
Deutschland liegt mit Platz 101 im Mittelfeld und damit nicht mehr wie in den vergangenen Jahren im hinteren Bereich. Das liegt an methodischen Veränderungen, welche die Fachleute in diesem Jahr vorgenommen haben. So gibt es nun deutlich mehr Indikatoren. Die Auswirkungen des Faktors Migration sollen etwa besser berücksichtigt werden. Insgesamt sollen Länder mit unterschiedlich großer Bevölkerung besser vergleichbar sein als in den Jahren zuvor.
Der Kontinent mit dem höchsten Katastrophenrisiko ist dem Bericht zufolge Amerika, gefolgt von Asien. Europa hat im globalen Vergleich das mit Abstand niedrigste Risiko. Ein besonders großes Risiko für Natur- und Klimakatastrophen, wie zum Beispiel Erdbeben, Dürren oder Überschwemmungen, haben demnach China, Mexiko und Japan.
Von den Ländern mit der höchsten gesellschaftlichen Verwundbarkeit, also etwa durch eine schlechte Gesundheitsversorgung, liegen 13 von 15 in Afrika. An erster Stelle steht Somalia, es folgen der Tschad und der Südsudan.
Nach Angaben der Autorinnen und Autoren des Berichts hat die Digitalisierung die Katastrophenvorsorge und -bewältigung maßgeblich verändert. "Digitale Daten und Systeme erweitern die Bandbreite des Möglichen für Behörden und Hilfsorganisationen im Katastrophenfall", sagte Peter Mucke, Geschäftsführer von Bündnis Entwicklung Hilft. Allerdings entstehen dem Bericht zufolge auch neue Probleme. Um dem entgegenzuwirken, brauche es zum Beispiel technische Rechtskenntnisse und Investitionen in die Sicherheit.
O.Lorenz--BTB