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Deutsche Exporte in Nicht-EU-Staaten im April um 3,7 Prozent gestiegen
Die Exporte aus Deutschland in Länder außerhalb der Europäischen Union sind im April gegenüber März um 3,7 Prozent gestiegen. Nach vorläufigen Zahlen wurden Waren im Wert von 62,1 Milliarden Euro ausgeführt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zum April 2023 stiegen die Exporte um 17,5 Prozent.
Im Jahresvergleich stark stiegen die Ausfuhren in die USA: Der Warenwert von 14,6 Milliarden Euro lag 22,3 Prozent über dem aus dem Vorjahr. Die USA sind damit weiterhin mit Abstand der wichtigste Abnehmer deutscher Produkte.
Nach China wurden im April des aktuellen Jahres Waren im Wert von 8,8 Milliarden Euro ausgeführt - 13,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Exporte nach Großbritannien legten sogar um 31,3 Prozent auf 7,3 Milliarden zu. Auch das viertwichtigste Abnehmerland außerhalb der EU, die Schweiz, importierte im April 27,4 Prozent mehr aus Deutschland als im Vorjahr.
Die Exporte nach Russland verringerten sich im April hingegen weiter auf 0,7 Milliarden Euro. Rückläufig waren auch die Ausfuhren in die Türkei und nach Japan.
D.Schneider--BTB