- EU-Länder wollen russisches Vermögen für die Ukraine nutzen
- Kinder in Wald versteckt: Mehr als zwei Jahre Haft für Vater in Mönchengladbach
- Staatsbesuch von Xi: Serbien und China versichern sich ihrer Freundschaft
- Kinder verursachen in Baden-Württemberg Scheunenbrand mit hohem Sachschaden
- Wohnungskündigung zwecks Teilnutzung als Kanzlei: BGH stärkt Vermieter den Rücken
- Gericht: Hohe Hürden für Freispruch von Vorwurf der Impfpassfälschung in Coronakrise
- 79 vorübergehende Festnahmen bei propalästinensischem Protestcamp an Berliner FU
- Angriff auf Giffey befeuert Diskussion um härtere Strafen
- BMW-Chef Zipse warnt vor Einführung von EU-Strafzöllen auf E-Autos aus China
- Fund von Leiche in Kofferraum: 19-Jährige in Haus von Tatverdächtigem getötet
- Russland drohen erstmals EU-Sanktionen bei Flüssiggas
- Polizei räumt pro-palästinensisches Camp an Universität in Washington
- "Kreml-Knechte und Extremisten": Von der Leyen warnt auf CDU-Parteitag vor AfD
- Steuerbetrug: Spanische Ermittler wollen Verfahren gegen Shakira einstellen
- Macron erinnert bei Gedenkfeier in Paris an Ende des Zweiten Weltkriegs
- IS-Rückkehrerin aus Kreis Lippe in Düsseldorf zu Haftstrafe verurteilt
- Beschuldigter in Prozess um Grünes Gewölbe freigesprochen
- Charles und Harry: So nah und doch so fern
- Berufsbildungsbericht: Zahl unbesetzter Ausbildungsplätze auf neuem Höchststand
- Tarifstreit im Bau: Arbeitgeber empfehlen Firmen freiwillige Lohnerhöhungen
- USA setzen Waffenlieferung an Israel wegen Bedenken zu Offensive in Rafah aus
- Nordkoreas ehemaliger Propagandachef Kim Ki Nam gestorben
- Skandal um Privatisierung von Kliniken: Maltas Ex-Regierungschef Muscat angeklagt
- Leverkusen: Wirtz und Grimaldo fit für Rom
- Müde und glücklich: BVB-Helden in Dortmund empfangen
- Landkreistag kritisiert ungeklärte Fragen beim Deutschlandticket
- Visite von Staatschef Xi bei Chinas europäischen Verbündeten Serbien und Ungarn
- Tausend Schiffe begleiten olympisches Feuer bei Ankunft in Frankreich
- BGH: Urteil gegen bayerischen Polizisten wegen Sexualdelikten teils rechtskräftig
- Pornostar Stormy Daniels schildert vor Gericht angeblichen Sex mit Trump
- Wohnungsloser in bayerischem Immenstadt stirbt nach Angriff von Jugendlichem
- Streitpunkt Kaution: BGH verhandelt über Rückzahlung bei Schaden an Mietwohnung
- Verschwundener Vierjähriger in Rheinland-Pfalz zwischen Kissen auf Couch gefunden
- Hanfmann gelingt Revanche gegen Mensik
- Musiker Jan Delay: "Mein Leben besteht nur aus kultureller Aneignung"
- Von der Leyen warnt bei CDU-Parteitag vor der AfD
- Tatverdächtiger nach Angriff auf Berliner SPD-Politikerin Giffey festgenommen
- Kreml: Russland kann keine Ermittlungen zu Tod von AFP-Journalisten Soldin führen
- IW: Väter kümmern sich täglich zwei Stunden mehr um ihre Kinder als 2001
- Geldwäsche in Eisdiele: Anklage gegen Mafia-Verdächtige in Nordrhein-Westfalen
- Leichter Dämpfer für die Industrie: Produktion im März wieder zurückgegangen
- Trotz Schwächen in den USA: Brauerei-Konzern AB InBev mit Gewinnsteigerung
- Serbischer Präsident bei Xi-Besuch: "Taiwan ist China"
- Von der Leyen warnt vor der AfD - Rede auf CDU-Parteitag
- Sechs Jahre Haft und Sicherungsverwahrung für Schwimmmeister wegen Kindesmissbrauchs
- Zahl trans- und homophober Angriffe in Berlin laut Report deutlich gestiegen
- Dutzende Cholera-Fälle in Überschwemmungsgebieten in Kenia
- Angriff auf Wahlkämpfer: Mihalic kritisiert Beschlüsse der Innenminister
- EU-Gericht erklärt Genehmigung staatlicher Hilfe für Condor für nichtig
- Mangelnde Nachfrage: Astrazeneca nimmt seinen Corona-Impfstoff vom Markt
Thailands König besucht Überlebende und Hinterbliebene der Kindergarten-Attacke
Nach dem blutigen Angriff auf einen Kindergarten mit 36 Toten hat der thailändische König Maha Vajiralongkorn Überlebenden und Hinterbliebenen einen Besuch abgestattet. Der Monarch und die Königin besuchten am Freitag das Krankenhaus von Nong Bua Lamphu, in dem die Verletzten des Unglücks behandelt werden. Landesweit herrschte tiefe Trauer, auf Regierungsgebäuden wurden die Flaggen auf Halbmast gesetzt.
Särge mit den sterblichen Überresten der Opfer - 24 von ihnen Kinder - wurden zu Tempeln gebracht, wo sie den Angehörigen übergeben wurden. Viele der trauernden Familienangehörigen hatten den Tag an dem Kindergarten verbracht, an dem eines der blutigsten Verbrechen der jüngeren Geschichte Thailands verübt worden war, und auf den Stufen des Gebäudes weiße Rosen niedergelegt.
Der Angreifer, ein entlassener Polizist, hatte in dem Kindergarten mit einer legal erworbenen Schusswaffe und einem Messer 24 Kinder und zwölf Erwachsene getötet. Später kehrte der 34-Jährige in sein Haus zurück und tötete auch seine Frau, sein Kind und sich selbst. Der Anschlag löste weltweit Entsetzen und Anteilnahme aus.
Verzweifelte Eltern begannen mit der Vorbereitung der Trauerzeremonien. An einem der Tempel wurden am Abend zehn weiß-goldene Särge - einige von ihnen klein wie Spielzeugkisten - in Kühlvorrichtungen gestellt, da der Beisetzung traditionell drei Tage der Trauer vorausgehen. Ein junger Vater mit tränenüberströmtem Gesicht entfernte sich schwankend von den anderen Trauernden, nachdem der Sarg seines kleinen Sohnes auf diese Weise verladen worden war.
Unter den Getöteten war auch die schwangere Lehrerin Supaporn Pramongmuk, deren Ehemann ergreifende Worte im Onlinenetzwerk Facebook veröffentlichte: Er danke für die Unterstützung "für mich und meine Familie. Meine Frau hat als Lehrerin ihre alltägliche Pflicht erfüllt", erklärte er. "Bitte sei im Himmel eine Lehrerin, und bitte, mein Kind, pass im Himmel auf Deine Mutter auf", richtete er sich an die getötete Ehefrau und das ungeborene Kind.
Thailands Regierungschef Prayut Chan-O-Cha legte ebenfalls Blumen am Kindergarten in Na Klang im Norden des Landes nieder, in den der bewaffnete Angreifer am Donnerstag eingedrungen war. Dabei verteilte der Regierungschef Schecks an trauernde Angehörige. Zuvor hatten Beamte in weißen Uniformen einen Blumenkranz im Namen des thailändischen Königs in dem Gebäude niedergelegt.
Rund 50 Anhänger des thailändischen Königshauses versammelten sich anlässlich des Besuchs von König Maha Vajiralongkorn vor dem Krankenhaus, einige trugen ihm zu Ehren die Farbe des Königshauses Gelb. Auf der offiziellen Facebook-Seite der Regierung veröffentlichte Fotos zeigten den König in einem dunkelgrauen Anzug in Begleitung von Königin Suthida bei dem Besuch im Krankenhaus. Der thailändische König, der offiziell als gottähnliche Figur gilt, zeigt sich nur selten in der Öffentlichkeit.
O.Bulka--BTB