-
Britischer König Charles III. und Ehefrau Camilla zu Staatsbesuch eingetroffen
-
Kabinett ergänzt Musterklage - Entschädigungen werden künftig direkt ausgezahlt
-
Haushaltsausschuss gibt zwölf Milliarden Euro für Ukraine-Waffenhilfe frei
-
Flick: Desolate Anfangsphase "muss einmalig bleiben"
-
Britischer König Charles III. kommt zu dreitägigem Staatsbesuch nach Deutschland
-
Biden nennt Putins Aussagen zu Atomwaffen-Stationierung "gefährlich"
-
IAEA-Chef Grossi an ukrainischem Atomkraftwerk Saporischschja eingetroffen
-
Greenpeace startet Meldeportal für Verstöße gegen Mehrweg-Angebotspflicht
-
Beamter darf wegen häufiger Verspätungen nicht gleich aus Dienst entfernt werden
-
IOC-Entscheidung: Ukraine zufrieden mit Teilerfolg
-
Ermittler in Brandenburg finden 1,2 Tonnen Kokain unter Bananen
-
Bundesverfassungsgericht veröffentlicht Entscheidung über Kinderehen
-
"Ein großes Werkstück": Scholz schürt Erwartungen an Ergebnis von Koalitionsausschuss
-
Ausschreitungen in Paris am zehnten Aktionstag gegen die Rentenreform
-
Regierung will Einwanderung von Fachkräften und ihren Familien erleichtern
-
Militärjunta in Myanmar löst Partei von Suu Kyi auf
-
Musk und Tech-Experten fordern Pause bei Entwicklung künstlicher Intelligenz
-
Hattrick für Argentinien: Messi knackt 100-Tore-Marke
-
Bundeskabinett billigt Bundeswehr-Beteiligung an EU-Mission in Niger
-
Bundesverfassungsgericht: Gesetz zu Kinderehen ist verfassungswidrig
-
Draisaitl trifft: Oilers schlagen Top-Team Vegas
-
Regierung beschließt Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes
-
Charles am Brandenburger Tor in Berlin mit militärischen Ehren empfangen
-
DFB-Frauen weiter mit Regenbogen - FIFA-Kapitänsbinde bei WM
-
15-Jähriger rast in Bremen mit Kleintransporter auf Polizisten zu
-
Zwei Frauen bei Messerangriff auf muslimisches Zentrum in Lissabon getötet
-
Kühnert erwartet nach Koalitionsausschuss Ende der Streitereien
-
Voss-Tecklenburg vor Vertragsverlängerung
-
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte befasst sich erstmals mit Klimaklagen
-
Ausschreitungen beim zehnten Aktionstag gegen die Rentenreform in Frankreich
-
Mobbing von Beamtin durch Vorgesetzte kann Anspruch auf Schadenersatz begründen
-
Skepsis nach angekündigter "Pause" für Justizreform in Israel
-
Biden kritisiert Putins Aussagen zu Atomwaffen-Stationierung als "gefährlich"
-
Russischer Ölgigant Rosneft verkündet Abkommen zur Steigerung der Öllieferungen nach Indien
-
IOC empfiehlt Rückkehr Russlands in den Weltsport - unter Bedingungen
-
Britischer König Charles und Ehefrau Camilla beginnen Besuch in Deutschland
-
67-Jähriger bei Arbeitsunfall in Baden-Württemberg von Palette erschlagen
-
Zwei Jahre Haft für Vater nach Sorgerechtsentzug wegen Ukraine-Kinderzeichnung
-
Zwei Rolex von Paul Newman werden versteigert
-
Mann mit Maschinenpistolen und Munition in Auto in Nordrhein-Westfalen erwischt
-
Scholz stellt sich im Bundestag Fragen der Abgeordneten
-
Berichte: Mike Pence zu Aussage zu Kapitol-Erstürmung verpflichtet
-
Koalitionsbeschlüsse stoßen auf teils heftige Kritik
-
Sozialverbände kritisieren Schweigen der Koalition zu Kindergrundsicherung
-
Ifo-Beschäftigungsbarometer legt zu - Arbeitsmarkt "sehr robust"
-
Haushaltsausschuss soll massive Waffenhilfe für Ukraine billigen
-
Maskierter Schüler trägt Spielzeugwaffe für Schulprojekt - Polizeieinsatz
-
IOC empfiehlt russische Rückkehr in den Weltsport
-
DOSB-Präsident Weikert hofft noch: "Ist ja eine Empfehlung"
-
Ermittlungen gegen Perus Präsidentin Boluarte wegen Geldwäscheverdacht
Polizei: Rund 70 verletzte Beamte seit Mittwoch bei Einsatz in Lützerath
Im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Räumung des Dorfes Lützerath in Nordrhein-Westfalen sind nach Polizeiangaben seit Mittwoch mehr als 70 Beamte verletzt worden. Ein Teil davon sei auf den Einsatz bei einer Großdemonstration am Samstag zurückzuführen, sagte ein Sprecher der Polizei Aachen am Sonntag. Die Verletzungen gehen demnach sowohl auf Auseinandersetzungen mit Klimaaktivisten als auch auf Fehltritte wegen der Bodenbeschaffenheit oder andere Umstände zurück. Die meisten Beamten seien weiterhin dienstfähig.
Nach Angaben der Initiative "Lützerath lebt" gab es am Samstag bei den Protesten der Kohle-Gegner "zahlreiche Schwerverletzte" unter den Demonstrierenden und in einem Fall sogar eine lebensgefährliche Verletzung. Die Polizei habe auf den Feldern vor Lützerath "massiv Schlagstöcke, Pfefferspray, Räumpanzer, Wasserwerfer, Hunde und Pferde" gegen die Klimaaktivistinnen und -aktivisten eingesetzt. Die Polizei nannte keine konkreten Zahlen zu den am Samstag Verletzten.
Am Samstag hatten erneut tausende Menschen gegen die Räumung der Siedlung und deren drohende Abbaggerung für den Braunkohleabbau demonstriert, darunter auch die Klimaaktivistin Greta Thunberg. Die Polizei sprach von insgesamt 15.000 Protestteilnehmerinnen und -teilnehmern. Der Umweltverband BUND, einer der Veranstalter, sprach von 35.000 Demonstrierenden, die Initiative Alle Dörfer Bleiben sogar von 50.000.
Am Rande der Großdemonstration kam es zu gewaltsamen Zusammenstößen mit der Polizei, als einige hundert Menschen Polizeiketten durchbrachen und im strömenden Regen zur Abbruchkante des Tagebaus liefen. Sicherheitskräfte wurden mit Steinen beworfen, die Polizei setzte demnach Wasserwerfer, Pfefferspray und Stöcke ein. Bei Einbruch der Dunkelheit beruhigte sich die Lage, die meisten Demonstrierenden reisten ab.
Am Sonntag war die Lage nach Angaben des Polizeisprechers "sehr ruhig". Es gebe noch einige Mahnwachen, das Gelände werde weiter gesichert. Rund ein Dutzend Klimaaktivisten waren laut Polizei weiterhin auf Baumhäusern, mindestens zwei Klimaaktivisten harrten in einem selbst angelegten Tunnelsystem auf, das sie bislang nicht freiwillig verlassen wollten. Die Werksfeuerwehr von RWE Power hält demnach Kontakt zu ihnen.
Im Zuge des seit Mittwoch laufenden Einsatzes in Lützerath gab es nach Polizeiangaben bislang rund 150 Strafverfahren unter anderem wegen Widerstands gegen Polizeibeamte, Sachbeschädigung und Landfriedensbruchs.
A.Gasser--BTB